„Der Mann, der niemals lebte“ ist der bekannteste Roman von David Ignatius, der in den USA seit Jahren als Journalist und Polit-Thrillerautor bekannt ist. Ridley Scott verfilmte den Thriller mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.
Die deutschen Ausgaben seiner Thriller erscheinen inzwischen bei Rowohlt. Ignatius wird zwar von der Kritik für seine detaillierten Einblicke in die politische Situation des Nahen Ostens und die packenden Geschichten gelobt wird, aber er ist nicht gerade ein besonders produktiver Autor. Seit seinem Debüt 1987 veröffentlichte er nur sechs weitere Werke.
Deshalb ist es wenig erstaunlich, dass der gerade im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienene Thriller „Operation Beirut“ ein älteres Werk ist.
Es ist sein Debüt „Agents of Innocence“ von 1987, das bereits 1988 im List Verlag als „Die Wurzeln der Hölle“ erschien. Für die Neuausgabe wurde die Übersetzung überarbeitet.
Die Story (nach dem Klappentext):
Mission: Impossible
Libanon, 1969. Tom Rogers, Nachrichtenoffizier der CIA, wird nach Beirut versetzt. Seine Aufgabe: Informationen über palästinensische Untergrundorganisationen zu beschaffen. Dabei gelingt ihm ein Coup – Jamal Ramlawi, ein hochrangiges Mitglied der Fatah, erklärt sich bereit, mit ihm zusammenzuarbeiten.
Doch will er das wirklich? Die beiden Männer trennen Welten, und ein gefährliches Spiel voller Täuschungen und Intrigen nimmt seinen Lauf …
Es geht also weit zurück in die Vergangenheit.
