R. i. P. H. R. F. Keating (31. Oktober 1926 – 27. März 2011)
In seiner Heimat war Henry Raymond Fitzwalter Keating, der sich immer nur H. R. F. Keating nannte, ein von Kollegen und Lesern hochgeschätzte Autorität. Denn neben seiner langlebigen Serie um den bescheidenen Inspector Ghote (26 Bände zwischen 1964 und 2009, von denen nur einige ins Deutsche übersetzt wurden und derzeit nur drei Bücher erhältlich sind) schrieb er auch, ab 2000 eine nicht übersetzte siebenbändige Reihe über Detective Chief Inspector Harriet Martens und zahlreiche Einzelwerke. Außerdem war er jahrelang der Krimi-Kritiker der „Times“ und von 1985 bis 2000 Präsident des ehrwürdigen Detection Club.
1996 erhielt er den Cartier Diamond Dagger.
Nachrufe gibt es im Guardian (von Mike Ripley), eine Ergänzung zu seinem Guardian-Nachruf hat Mike Ripley für The Rap Sheet geschrieben, Telegraph, Pretty Sinister Books, Do you write under you own name? (von Krimiautor Martin Edwards), von John Harvey, Mystery Fanfare (Janet Rudolph) und Shots – Crime and Thriller EZine.
Weitere Informationen über H. R. F. Keating gibt es bei Wikipedia (deutsch, englisch) und dem Unionsverlag.
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R. i. P. Farley Granger (1. Juli 1925 – 27. März 2011)
Am Anfang seiner Karriere hatte er in den Alfred-Hitchcock-Filmen „Rope – Cocktail für eine Leiche“ (1948) und „Der Fremde im Zug“ (Strangers on a train, 1951) die Hauptrolle. Aber anstatt seine Filmkarriere auszubauen, drehte er ab 1955 hauptsächlich für das Fernsehen und spielte Theater am Broadway.
Nachrufe gibt es im Guardian, The Hollywood Reporter, New York Times, Los Angeles Times, Seattle Times (AP-Nachruf) und der Washington Post.