TV-Tipp für den 7. September: Tatort: Endstation

WDR, 22.55

Tatort: Endstation (D 1995, R.: Hagen Mueller-Stahl)

Drehbuch: Günter Lamprecht, Matti Geschonneck

Kommissar Markowitz will sich, auf Bitten eines Anwalts, mit Harald Schäfer unterhalten. Schäfer ist arbeitslos und seine Frau will sich von ihm trennen und das gemeinsame Kind mitnehmen. Als Markowitz mit ihm reden will, dreht er durch und nimmt Markowitz als Geisel.

Das führt dazu, das Markowitz fast während des gesamten Films an eine Heizung gefesselt ist und die Geschichte in einem Zimmer spielt. Trotzdem ist der letzte Markowitz-“Tatort“ ein feiner „Tatort“.

Matti Geschonneck, der die vorherigen Markowitz-“Tatorte“ inszenierte, schrieb dieses Mal nur das Drehbuch.

Tja, damals waren die Berlin-“Tatorte“ wirklich sehenswert und heute sind die acht zwischen 1991 und 1995 entstandenen, selten gezeigten Markowitz-“Tatorte“ eine Chronik Berlin in den Nachwendejahren.

„Endstation“ lief zuletzt vor acht Jahren im TV. Da lohnt sich das Aufnehmen.

mit Günter Lamprecht, Hans Nitschke,Folkert Milster, Hartmut Schreier, Horst Bollmann

Hinweise

Tatort-Fundus über Kommissar Markowitz

ARD über Kommissar Markowitz (dürftig)

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