ZDFneo, 22.10
Kein Mord bleibt ungesühnt (F 2006, R.: Franck Mancuso)
Drehbuch: Franck Mancuso
LV: Lawrence Block: Like a bone in the throat (Kurzgeschichte, abgedruckt in “Enough Rope”)
Ein Sexualstraftäter ermordet die neunjährige Tochter des Polizisten Malinowski. Der kurz darauf als Täter verurteilte Eckman beteuert in Briefen gegenüber Malinowski seine Unschuld. Als Malinowski deshalb auf eigene Faust mit Ermittlungen beginnt, beginnt er immer mehr an Eckmans Unschuld zu glauben.
Regiedebütant Mancuso schrieb vorher unter anderem das Drehbuch für den Noir-Polizeithriller „36 – Tödliche Rivalen“. „Kein Mord bleibt ungesühnt“ erhielt ebenfalls gute Kritiken und (erlebte) ebenfalls seine Deutschlandpremiere auf DVD. Das scheint inzwischen bei französischen Kriminalfilmen so üblich zu sein.
Denn „Kein Mord bleibt ungesühnt“ ist ein kleiner, feiner Krimi mit einem gelungenen Ende.
Mit Jean Dujardin, Laurent Lucas, Agnès Blanchot, Jean-Pierre Cassel
Auch bekannt als „Counter Investigation – Kein Mord bleibt ungesühnt“
Hinweise
Meine Besprechung von Lawrence Blocks: “All the flowers are dying” (2005)
Meine Besprechung von Lawrence Blocks “Lucky at Cards” (2007)
Meine Besprechung von Lawrence Blocks “Verluste” (Everybody dies, 1998)
Meine Besprechung von Lawrence Blocks „Falsches Herz“ (The Girl with the long green Heart, 1965)
Meine Besprechung von Lawrence Blocks „A drop of the hard stuff“ (2011)
[…] war, die Drehbücher für die grandiosen Polizeithriller „36 – Tödliche Rivalen“ und „Counter Investigation – Kein Mord bleibt ungesühnt“ schrieb und „Counter Investigation“ auch inszenierte, konzentriert sich in „R. I. F.“ auf […]