TV-Tipp für den 21. Juli: Die Autos, die Paris auffraßen

Arte, 23.50

Die Autos, die Paris auffraßen (The Cars, that ate Paris, Australien 1974)

Regie: Peter Weir

Drehbuch: Peter Weir (nach einer Geschichte von Peter Weir, Keith Gow und Piers Davies)

Arthur Waldo wird nach einem Autounfall mit sanfter Gewalt in dem Städtchen Paris festgehalten. Dabei entdeckt er, dass in der Nähe von Paris schon vor ihm viele Autofahrer in einer Kurve verunglückten. Gleichzeitig hält eine Gruppe autobegeisterter Jugendlicher die Bewohner im Schach und auch die Autos scheinen ein Eigenleben zu führen.

Am Einfachsten kann man Peter Weirs Kinodebüt als ziellose Satire mit einigen Splatter-Einlagen beschreiben. Denn es wird nie deutlich wogegen sich der Film richtet, die Bedrohung beziehungsweise das Geheimnis von Paris bleibt diffus und die wenigen, blutigen Bilder von Organentnahmen wirken wie aus einem anderen Film geklaut. Wahrscheinlich wollte Peter Weir so das Mitternachtspublikum ansprechen und seinem Film ein weltweites Publikum verschaffen.

Extrem selten gezeigtes Frühwerk von Peter Weir mit extrem kultigen Autos.

mit John Meillon, Terry Camilleri, Kevin Miles, Rick Scully, Max Gillies, Danny Adcock, Bruce Spence

auch bekannt als „Die Killer-Autos von Paris“ (TV-Titel)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Die Autos, die Paris auffraßen“

Wikipedia über „Die Autos, die Paris auffraßen“ (englisch) und über Peter Weir (deutsch, englisch)

Senses of Cinema über Peter Weir

The Peter Weir Cave (eine Fanseite)

Meine Besprechung der “Peter Weir Collection” (mit “Die Autos, die Paris auffrassen”, “Picknick am Valentinstag”, “Die letzte Flut” und “Wenn der Klempner kommt”)

Peter Weir in der Kriminalakte

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