Heute wurden die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2018 verkündet. Die vollständige Liste mit allen Nominierungen in sechzehn Kategorien findet ihr hier.
In den Hauptkategorien sind nominiert:
Bester Spielfilm
3 TAGE IN QUIBERON (Regie: Emily Atef) (Kinostart: 12. April)
AUS DEM NICHTS (Regie: Fatih Akin)
DER HAUPTMANN (Regie: Robert Schwentke) (Kinostart: 15. März)
IN DEN GÄNGEN (Regie: Thomas Stuber) (Kinostart: 24. Mai)
DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER (Regie: Lars Kraume)
WESTERN (Regie: Valeska Grisebach)
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Bester Dokumentarfilm
DAS KONGO TRIBUNAL (Regie: Milo Rau)
TASTE OF CEMENT (Regie: Ziad Kalthoum) (Kinostart: 24. Mai)
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Bester Kinderfilm
AMELIE RENNT (Regie: Tobias Wiemann)
DIE KLEINE HEXE (Regie: Regie: Michael Schaerer)
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Die Preisverleihung ist am Sonntag, den 27. April, in Berlin im Palais am Funkturm. Das Erste zeigt die Gala am gleichen Abend um 22.00 Uhr; d. h., wer sich die Spannung erhalten will, sollte vorher nicht surfen.
Der Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film geht an Hark Bohm. Der Preis für den besucherstärksten deutschen Film des Jahres geht an „Fack ju Göhte 3“.
Die Gewinner in den verschiedenen Kategorien werden von den tausendneunhundert Mitglieder der Deutschen Filmakademie bestimmt. Damit bestimmen sie auch, wie die knapp drei Millionen Euro Preisgelder der Bundesregierung verteilt werden.
Wie in den vergangenen Jahren sind auch wieder etliche Filme nominiert, die noch nicht im Kino gelaufen sind und die teilweise sogar erst nach der Preisverleihung im Kino anlaufen. Das macht es natürlich unmöglich, breit über die Filme zu diskutieren, die nur wenige sehen konnten.
Bei den Oscars ist das anders. Da sind in den USA alle Filme vorher im Kino angelaufen und es kann schon lange vor der Preisverleihung trefflich über die Qualitäten der verschiedenen Filme und die größten Überraschungen und Fehlentscheidungen der Jury gestritten werden.