ZDF, 20.15
Deutschstunde (Deutschland 2019)
Regie: Christian Schwochow
Drehbuch: Heide Schwochow
LV: Siegfried Lenz: Deutschstunde, 1968
In den Fünfzigern sitzt Siggi Jepsen in einer Besserungsanstalt. Er soll einen Aufsatz über „Die Freuden der Pflicht“ schreiben. Er schreibt über seine Kindheit während des Zweiten Weltkriegs in einem Dorf an der Nordseeküste. Dort setzt Siggis Vater Jens Jepsen als Dorfpolizist mit allen Mitteln gegenüber Siggis Patenonkel Max Ludwig Nansen das gegen Nansen von den Nazis verhängte Malverbot durch.
TV-Premiere. „Deutschstunde“ ist gediegenes, aber nicht in Erinnerung bleibendes Bildungsbürgerkino. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht besonders überzeugend.
Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.
Mit Tobias Moretti, der aktuell im Kino in „Das Haus“ einen Journalisten mit Schreibverbot spielt, als Maler Max Ludwig Nansen
mit Ulrich Noethen, Tobias Moretti, Levi Eisenblätter, Johanna Wokalek, Sonja Richter, Maria Dragus, Tom Gronau, Louis Hofmann
–
Die Vorlage
Siegfried Lenz: Deutschstunde (Filmausgabe)
Atlantik, 2019
592 Seiten
12 Euro
–
Siegfried Lenz: Deutschstunde (Jubiläumsausgabe, mit einer Zeittafel über Siegfried Lenz)
Hoffmann und Campe, 2018
592 Seiten
25 Euro
–
Hinweise
Filmportal über „Deutschstunde“
Moviepilot über „Deutschstunde“
Wikipedia über „Deutschstunde“ (Film, Roman) und Siegfried Lenz
Hoffman und Campe über Siegfried Lenz
Offizielle deutsche Homepage von Siegfried Lenz
Meine Besprechung von Christian Schwochows „Deutschstunde“ (Deutschland 2019)