One, 20.15
23 – Nichts ist so wie es scheint (Deutschland 1998)
Regie: Hans-Christian Schmid
Drehbuch: Hans-Christian Schmid, Michael Gutman
Die 80er Jahre: Anti-Atomkraft-Demos in Brokdorf und die ersten Heimcomputer im eigenen Zimmer. Der Hannoveraner Karl Koch ist ein Computernerd und Hacker. Nach der Lektüre der „Illuminatus!“-Bücher von Robert Shea und Robert Anton Wilson (Grandios komische Romane. Keine Sachbücher!) sieht er überall Zeichen für Verschwörungen. Als er in den Fokus der östlichen und westlichen Geheimdienste gerät, steigert sich seine Paranoia weiter.
Spannender, auf einer wahren Geschichte basierender Blick in die achtziger Jahre. Damals, also in den Achtzigern und Neunzigern, ware Verschwörungstheorien noch eine Art Gemeinwissen und nach Schmids beeindruckendem Film sah man überall die Zeichen der Verschwörung.
mit August Diehl, Fabian Busch, Dieter Landuris, Jan-Gregor Kremp, Stephan Kampwirth, Peter Fitz, Hanns Zischler, Burghart Klaußner
Wiederholung: Freitag, 2. Dezember, 22.30 Uhr
Hinweise
Filmportal über „23 – Nichts ist so wie es scheint“
Wikipedia über „23 – Nichts ist so wie es scheint“ (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Hans-Christian Schmids „Sturm“ (Deutschland/Dänemark/Niederlande 2009)
Meine Besprechung von Hans-Christian Schmids „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ (Deutschland 2022)