Wieder einmal ging sie bei mir unter: die monatliche Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur. Deshalb gibt es heute zwei Krimibestenlisten. Beginnen wir chronologisch mit der November-Liste:
1) Yves Ravey: Die Abfindung
Übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller
110 Seiten
20,00 Euro
Liebeskind
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2) Oliver Bottini: Einmal noch sterben
432 Seiten
25,00 Euro
Dumont
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3) Cherie Jones: Wie die einarmige Schwester das Haus fegt
Aus dem Englischen übersetzt von Karen Gerwig
325 Seiten
25,00 Euro
CulturBooks
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4) Friedrich Ani: Bullauge
267 Seiten
23,00 Euro
Suhrkamp
–
5) Garry Disher: Stunde der Flut
Übersetzt von Peter Torberg
333 Seiten
24,00 Euro
Unionsverlag
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6) Michael Mann, Meg Gardiner: Heat 2
Aus dem Englischen von WolfgangThon
688 Seiten
14,00 Euro
HarperCollins
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7) Chuah Guat Eng: Echos der Stille
Aus dem Englischen von Michael Kleeberg
463 Seiten
28,00 Euro
Wunderhorn
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8) Mick Herron: London Rules
Übersetzt von Stefanie Schäfer
485 Seiten
18,00 Euro
Diogenes
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9) Frauke Buchholz: Blutrodeo
263 Seiten
18,00 Euro
Pendragon
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10) Matthias Wittekindt: Die rote Jawa
221 Seiten
19,90 Euro
Kampa
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Das war der November. Der Dezember bringt diese Empfehlungen:
1) Matthias Wittekindt: Die rote Jawa
221 Seiten
19,90 Euro
Kampa
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2) Gu Byeong-mo: Frau mit Messer
Übersetzt von Wibke Kuhn
286 Seiten
22,99 Euro
Ullstein
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3) Attica Locke: Pleasantville
Übersetzt von Andrea Stumpf
452 Seiten
26,00 Euro
Polar
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4) Johannes Groschup: Die Stunde der Hyänen
265 Seiten
16,00 Euro
Suhrkamp
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5) Frauke Buchholz: Blutrodeo
264 Seiten
18,00 Euro
Pendragon
–
6) Oliver Bottini: Einmal noch sterben
432 Seiten
25,00 Euro
Dumont
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7) Yves Ravey: Die Abfindung
Übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller
110 Seiten
20,00 Euro
Liebeskind
–
8) Friedrich Ani: Bullauge
267 Seiten
23,00 Euro
Suhrkamp
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9) Sara Paretsky: Schiebung
Übersetzt von Else Laudan
509 Seiten
25,00 Euro
Ariadne im Argument-Verlag
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10) Garry Disher: Stunde der Flut
Übersetzt von Peter Torberg
333 Seiten
24,00 Euro
Unionsverlag
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Mick Herrons „London Rules“ und Garry Dishers „Stunde der Flut“ liege noch unbesprochen bei mir herum. Mit Garry Disher habe ich vor einigen Wochen interviewt. Das wird also eine etwas andere Besprechung werden.
Die neuen Werke von Sara Paretsky und Attica Locke liegen noch ungelesen bei mir herum.
Gleiches gilt für Tade Thompsons neuen Roman. Er ist vor allem als Science-Fiction-Autor bekannt. Mit „Fern vom Licht des Himmels“ hat er einen im Weltall spielenden Rätselkrimi geschrieben.
Und Anthony Horowitz hat einen neuen James-Bond-Roman geschrieben. „Mit der Absicht zu Töten“ heißt das Werk und Horowitz sagt, es sei sein letzter Bond-Roman.
Aber zunächst bin ich noch mit Honoré de Balzacs „Verlorene Illusionen“ beschäftigt. Gut tausend Seiten, kein Mord, sondern ein Sittengemälde des Lebens in der Provinz und in Paris in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die sehenswerte Verfilmung startet am 22. Dezember.