Auch dieses Jahr wird der Deutsche Krimipreis (DKP) der Öffentlichkeit wie ein schnöder Verwaltungsakt mit einer profanen Online-Stellung der Gewinner verkündet. Dabei handelt sich sich um einen der wichtigsten deutschen Krimipreise.
Der 41. Deutsche Krimipreis geht an:
National
1. Platz: Thomas Knüwer: Das Haus in dem Gudelia stirbt (Pendragon)
2. Platz: Matthias Wittekindt: Hinterm Deich (Kampa)
3. Platz: Karina Urbach: Das Haus am Gordon Place (Limes)
–
International
1, Platz: Jake Lamar: Das schwarze Chamäleon (Edition Nautilus), deutsch von Robert Brack
2. Platz: Lavie Tidhar: Maror (Suhrkamp), deutsch von Conny Lösch
3. Platz: Lisa Cody: Die Schnellimbissdetektivin (Ariadne/Argument), deutsch von Iris Konopik
–
Erstaunlich, wie sehr sich, trotz mehrerer personeller Überschneidungen bei der Jury, diese Liste von der Krimijahresbestenliste unterscheidet.