TV-Tipp für den 16. Juli: Das indische Tuch

Juli 15, 2025

3sat, 20.15

Das indische Tuch (Deutschland 1963)

Regie: Alfred Vohrer

Drehbuch: Georg Hurdalek, H. G. Petersson

LV: Edgar Wallace: The frightened lady, The case of the frightened lady, The mystery of the frightened lady, Criminal at large, 1932 (Der Würger, Das indische Tuch)

Die liebe Verwandtschaft soll nach dem Tod von Lord Lebanon und vor der Testamentseröffnung einige Tage gemeinsam im Schloss verbringen. Dummerweise geht ein Mörder um, der die potentiellen Erben, dem 10-kleine-Negerlein-Prinzip gehorchend, der Reihe nach mit dem titelgebenden indischen Tuch tötet.

Das übliche: einige Gags, viele Tote und eine eher blöde Schlusspointe.

Mit Heinz Drache, Corny Collins, Klaus Kinski, Hans Nielsen, Gisela Uhlen, Hans Nielsen, Elisabeth Flickenschildt, Eddi Arent, Siegfried Schürenberg, Hans Clarin, Ady Berber

Wiederholung: Donnerstag, 17. Juli, 01.35 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Filmportal über „Das indische Tuch“

Wikipedia über „Das indische Tuch“ (deutsch, englischund über Edgar Wallace (deutsch, englisch)

Edgar Wallace – The Official Site

Krimi-Couch über Edgar Wallace

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Zinker“ (Deutschland 1931)

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung “Der Doppelgänger” (Deutschland 1934)


TV-Tipp für den 15. Juli: Die toten Augen von London

Juli 14, 2025

3sat, 20.15

Die toten Augen von London (Deutschland 1961)

Regie: Alfred Vohrer

Drehbuch: Trygve Larsen (Pseudonym von Egon Eis)

LV.: Edgar Wallace: The dark eyes of London, The croakers, 1924 (Die toten Augen von London)

Inspektor Holts sucht den Mörder mehrerer reicher Senioren. Seine Ermittlungen führen ihn in das Blindenheim des undurchsichtigen Reverend Dearborn.

Alfred Vohrers Einstand bei der Wallace-Reihe wurde damals von 3,4 Millionen Menschen im Kino gesehen. Er drehte „den ersten und einzigen ´Brutal-Wallace´, einen Horror-Schocker von unglaublicher Intensität und Spannung. Nie wieder gab es in einem Wallace-Krimi eine derartige Häufung ausgefallenster Sadismen, die aber Vohrer und Drehbuchautor Trygve Larsen so klug dem gesamten Handlungsablauf unterordneten, dass nie der Verdacht von Brutalität um ihrer selbst willen aufkommt. Trotzdem atmet der Zuschauer auf, wenn der Spuk zu Ende ist und die Verbrecher zur Strecke gebracht sind…Der Film ist ein Horror-Klassiker, was sich bis heute allerdings noch nicht herumgesprochen hat.“ (Florian Pauer: Die Edgar Wallace-Filme). Puh.

Etwas weniger euphorisch: „ein ausgezeichneter Film des Wallace-Debütanten Vohrer, der fortan am stärksten die Serie beeinflussen sollte.“ (Joachim Kramp: Hallo – Hier spricht Edgar Wallace!“)

Die kommenden Tagen erfreut 3sat, immer um 20.15 Uhr, den Edgar-Wallace-Fan mit „Das indische Tuch“ (am Mittwoch, den 16. Juli) und „Der Zinker“ (am Donnerstag, den 17. Juli),

Mit Joachim Fuchsberger, Karin Baal, Dieter Borsche, Eddi Arent, Klaus Kinski, Wolfgang Lukschy, Ann Savo, Harry Wüstenhagen, Ady Berber

Wiederholung: Mittwoch, 16. Juli, 03.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Filmportal über „Die toten Augen von London“

Wikipedia über „Die toten Augen von London“ (deutsch, englisch) und über Edgar Wallace (deutsch, englisch)

Edgar Wallace – The Official Site

Krimi-Couch über Edgar Wallace

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Zinker“ (Deutschland 1931)

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung “Der Doppelgänger” (Deutschland 1934)