TV-Tipp für den 28. November: Zoomania

November 27, 2025

Was vor „Zoomania 2“ geschah

Disney Channel, 18.20

Zoomania (Zootopia, USA 2016)

Regie: Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush (Ko-Regisseur)

Drehbuch: Jared Bush, Phil Johnston, Dan Fogelman (zusätzliches Material) (Nach einer Geschichte von Byron Howard, Jared Bush, Rich Moore, Phil Johnston, Jennifer Lee, Josie Trinidad und Jim Reardon)

Als Jung-Polizistin und Karnickel Judy Hopps mit dem verbrecherischen Fuchs Nick Wilde (Hey, er ist ein Fuchs!) den spurlos verschwundenen Mr. Otterton sucht, entdecken sie ein riesiges, Zoomania bedrohendes Komplott.

Äußerst gelungener Disney-Film mit sympathischer Botschaft und unzähligen Anspielungen, die jüngere Zuschauer übersehen werden. Aber die sollten um diese Uhrzeit auch im Bett sein.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit vielen Tieren und vielen Sprechern

Hinweise

Moviepilot über „Zoomania“

Metacritic über „Zoomania“

Rotten Tomatoes über „Zoomania“

Wikipedia über „Zoomania“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Byron Howard/Rich Moore/Jared Bushs „Zoomania“ (Zootopia, USA 2016)

Meine Besprechung von Jared Bush/Byron Howards „Zoomania 2“ (Zootopia 2, USA 2025)


TV-Tipp für den 9. November: Zoomania

November 8, 2024

Disney Channel, 20.15

Zoomania (Zootopia, USA 2016)

Regie: Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush (Ko-Regisseur)

Drehbuch: Jared Bush, Phil Johnston, Dan Fogelman (zusätzliches Material) (Nach einer Geschichte von Byron Howard, Jared Bush, Rich Moore, Phil Johnston, Jennifer Lee, Josie Trinidad und Jim Reardon)

Als Jung-Polizistin und Karnickel Judy Hopps mit dem verbrecherischen Fuchs Nick Wilde (Hey, er ist ein Fuchs!) den spurlos verschwundenen Mr. Otterton sucht, entdecken sie ein riesiges, Zoomania bedrohendes Komplott.

Äußerst gelungener Disney-Film mit sympathischer Botschaft und unzähligen Anspielungen, die jüngere Zuschauer übersehen werden. Aber die sollten um diese Uhrzeit auch im Bett sein.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit vielen Tieren und vielen Sprechern

Wiederholung: Sonntag, 10. November, 8.45 Uhr

Hinweise

Moviepilot über „Zoomania“

Metacritic über „Zoomania“

Rotten Tomatoes über „Zoomania“

Wikipedia über „Zoomania“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Byron Howard/Rich Moore/Jared Bushs „Zoomania“ (Zootopia, USA 2016)


Neu im Kino/Filmkritik: Disney hat einen „Wish“

November 30, 2023

Die Musik gefällt. Die Songs sind nämlich keine dieser pseudohippen gruseligen Pseudo-Dance-Pop-Songs, sondern großorchestraler Pop mit einer Tendenz zur gitarrenbasierten Lagerfeuermusik, die jeder schnell mitsingen kann.

Der Rest ist ein Mix aus wenig überzeugenden gezeichneten und computeranimierten Bildern, Anspielungen auf frühere Disney-Filme, dabei erstaunlich wenig Disney-Zauber und einer höchst unklaren, eigentlich schon beim Sehen vergessenen Geschichte. Es geht Asha. Das Mädchen lebt auf einer Insel, die als das „Königreich der Wünsche“ bekannt ist, weil der König des Landes Wünsche erfüllt. Allerdings, wie Asha erfährt, als sie ihm ihren Wunsch vorträgt, erfüllt König Magnifico nicht alle Wünsche, sondern nur die Wünsche, die ihm gefallen und die er als ungefährlich für sich ansieht. Er ist ein sich nach außen nett gebender Diktator.

Asha ist schockiert und versucht alle Wünsche, die bei König Magnifico geäußert und in Wunsch-Bubbles festgehalten sind, zu befreien. So kann sie den Menschen auch ihr Wissen über ihre Wünsche zurückzugeben.

Das ist natürlich nur dann eine gute Sache, wenn die Menschen sich und den anderen nur gute Dinge wünschen würden. Das ist so naiv und verquer, dass der Glaube an den Weihnachtsmann höchst rational ist.

Das Konzept der Wünsche ist auch, nun, etwas seltsam. Jeder kann seinen Wunsch bei König Magnifico abgeben. Danach vergisst der Wünschende seinen Wunsch. Er weiß also überhaupt nicht, ob sein Wunsch sich jemals erfüllt. Er kann sich deshalb auch nicht darüber freuen. Oder enttäuscht sein.

Sicher, in einem Kinderfilm muss nicht alles auf einem auch für Erwachsene erträglichem Niveau sein (obwohl Pixar und Ghibli, um nur zwei bekannte Animationsstudios zu nennen, das in ihren Filmen immer wieder zeigen), aber eine nachvollziehbare Geschichte, gerne mit einer plakativen Zeichnung von Gut und Böse, dreidimensionalen Charakteren und einem eindeutigen Ziel sollten möglich sein.

Das wäre mein Wish.

Davon abgesehen: alles Gute zum Hundertjährigen. So lange gibt es Disney schon und seinen hundertjährigen Geburtstag feiert das Studio in seinem neuesten Film mit zahlreichen Anspielungen auf frühere und heute immer noch bekannt-beliebte Filme. Diese Anspielungen und dass Asha sich wünscht, dass der Wunsch ihres hundertjährigen Großvaters in Erfüllung geht, bieten natürlich noch eine andere Lesart von „Wish“ an. Dann wäre „Wish“ ein Selbstbild und -analyse von Disney mit König Magnifico als Disney-Konzern.

Aber das ist sicher nur eine böswillige Überinterpretation.

Wish (Wish, USA 2023)

Regie: Chris Buck, Fawn Veerasunthorn

Drehbuch: Jennifer Lee, Allison Moore

mit (im Original den Stimmen von) Ariana DeBose, Chris Pine, Alan Tudyk, Angelique Cabral, Victor Garber, Natasha Rothwell, Jennifer Kumiyama

Länge: 95 Minuten

FSK: ab 0 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Wish“

Metacritic über „Wish“

Rotten Tomatoes über „Wish“

Wikipedia über „Wish“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 19. März: Zoomania

März 18, 2022

Disney Channel, 20.15

Zoomania (Zootopia, USA 2016)

Regie: Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush (Ko-Regisseur)

Drehbuch: Jared Bush, Phil Johnston, Dan Fogelman (zusätzliches Material) (Nach einer Geschichte von Byron Howard, Jared Bush, Rich Moore, Phil Johnston, Jennifer Lee, Josie Trinidad und Jim Reardon)

Als Jung-Polizistin und Karnickel Judy Hopps mit dem verbrecherischen Fuchs Nick Wilde (Hey, er ist ein Fuchs!) den spurlos verschwundenen Mr. Otterton sucht, entdecken sie ein riesiges, Zoomania bedrohendes Komplott.

Äußerst gelungener Disney-Film mit sympathischer Botschaft und unzähligen Anspielungen, die jüngere Zuschauer übersehen werden. Aber die sollten um diese Uhrzeit auch im Bett sein.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit vielen Tieren und vielen Sprechern

Wiederholung: Sonntag, 20. März, 8.45 Uhr

Hinweise

Moviepilot über „Zoomania“

Metacritic über „Zoomania“

Rotten Tomatoes über „Zoomania“

Wikipedia über „Zoomania“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Byron Howard/Rich Moore/Jared Bushs „Zoomania“ (Zootopia, USA 2016)


TV-Tipp für den 28. März: Zoomania

März 27, 2020

Sat.1, 20.15

Zoomania (Zootopia, USA 2016)

Regie: Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush (Ko-Regisseur)

Drehbuch: Jared Bush, Phil Johnston, Dan Fogelman (zusätzliches Material) (Nach einer Geschichte von Byron Howard, Jared Bush, Rich Moore, Phil Johnston, Jennifer Lee, Josie Trinidad und Jim Reardon)

Als Jung-Polizistin und Karnickel Judy Hopps mit dem verbrecherischen Fuchs Nick Wilde (Hey, er ist ein Fuchs!) den spurlos verschwundenen Mr. Otterton sucht, entdecken sie ein riesiges, Zoomania bedrohendes Komplott.

Äußerst gelungener Disney-Film mit sympathischer Botschaft und unzähligen Anspielungen, die jüngere Zuschauer übersehen werden. Aber die sollten um diese Uhrzeit auch im Bett sein.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit vielen Tieren und vielen Sprechern

Wiederholung: Sonntag, 29. März, 15.30 Uhr

Hinweise
Englische Homepage zum Film
Moviepilot über „Zoomania“
Metacritic über „Zoomania“
Rotten Tomatoes über „Zoomania“
Wikipedia über „Zoomania“ (englisch)

Meine Besprechung von Byron Howard/Rich Moore/Jared Bushs „Zoomania“ (Zootopia, USA 2016)


TV-Tipp für den 7. September: Zoomania

September 6, 2019

Sat.1, 20.15

Zoomania (Zootopia, USA 2016)

Regie: Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush (Ko-Regisseur)

Drehbuch: Jared Bush, Phil Johnston, Dan Fogelman (zusätzliches Material) (Nach einer Geschichte von Byron Howard, Jared Bush, Rich Moore, Phil Johnston, Jennifer Lee, Josie Trinidad und Jim Reardon)

Als Jung-Polizistin und Karnickel Judy Hopps mit dem verbrecherischen Fuchs Nick Wilde (Hey, er ist ein Fuchs!) den spurlos verschwundenen Mr. Otterton sucht, entdecken sie ein riesiges, Zoomania bedrohendes Komplott.

Äußerst gelungener Disney-Film mit sympathischer Botschaft und unzähligen Anspielungen, die jüngere Zuschauer übersehen werden. Aber die sollten um diese Uhrzeit auch im Bett sein.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit vielen Tieren und vielen Sprechern

Hinweise
Englische Homepage zum Film
Moviepilot über „Zoomania“
Metacritic über „Zoomania“
Rotten Tomatoes über „Zoomania“
Wikipedia über „Zoomania“ (englisch)

Meine Besprechung von Byron Howard/Rich Moore/Jared Bushs „Zoomania“ (Zootopia, USA 2016)


TV-Tipp für den 1. Januar: Zoomania

Dezember 31, 2018

Sat.1, 20.15

Zoomania (Zootopia, USA 2016)

Regie: Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush (Ko-Regisseur)

Drehbuch: Jared Bush, Phil Johnston, Dan Fogelman (zusätzliches Material) (Nach einer Geschichte von Byron Howard, Jared Bush, Rich Moore, Phil Johnston, Jennifer Lee, Josie Trinidad und Jim Reardon)

Als Jung-Polizistin und Karnickel Judy Hopps mit dem verbrecherischen Fuchs Nick Wilde (Hey, er ist ein Fuchs!) den spurlos verschwundenen Mr. Otterton sucht, entdecken sie ein riesiges, Zoomania bedrohendes Komplott.

Äußerst gelungener Disney-Film mit sympathischer Botschaft und unzähligen Anspielungen, die jüngere Zuschauer übersehen werden. Aber die sollten um diese Uhrzeit auch im Bett sein.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit vielen Tieren und vielen Sprechern

Wiederholung: Mittwoch, 2. Januar, 11.50 Uhr

Hinweise
Deutsche Homepage zum Film
Englische Homepage zum Film
Moviepilot über „Zoomania“
Metacritic über „Zoomania“
Rotten Tomatoes über „Zoomania“
Wikipedia über „Zoomania“ (englisch)

Meine Besprechung von Byron Howard/Rich Moore/Jared Bushs „Zoomania“ (Zootopia, USA 2016)


Neu im Kino/Filmkritik: „Zoomania“, eine tierische Metropole in der Fuchs und Hase Gangster jagen

März 4, 2016

„Sie haben 48 Stunden.“ Nicht nur dieser Satz in dem neuen Disney-Trickfilm „Zoomania“ verrät, wohin die Reise geht.
Judy Hopps ist eine Häsin und, auch wenn immer von Chancengleichheit gesprochen wird, war noch niemals eine Häsin Polizistin. Sie sind einfach nicht dafür geeignet. Zu klein. Zu ängstlich. Halt Hasen.
Trotzdem verwirklicht sie gegen alle Widerstände ihren Traum. Als erste Häsin schafft sie die Aufnahmeprüfung und wird später als Jahrgangsbeste nach Zoomania abkommandiert. In dieser Metropole leben alle Tiere friedlich zusammen. Naja, ziemlich friedlich. Denn sonst bräuchten sie keine Polizei, die sich aus größeren und robusteren Tieren rekrutiert.
Schon an ihrem ersten Arbeitstag wird sie von ihrem Vorgesetzten Chief Bogo, ein afrikanischer Büffel, zur Überwachung des ruhenden Verkehrs abkommandiert. Als Politesse fühlt sie sich hoffnungslos unterfordert, schließt aber schnell eine Zweckfreundschaft zu dem Fuchs Nick Wilde, der sich durch das Leben schlawinert. Er ist halt ein schlauer Fuchs und ein Verbrecher.
Als sie die verzweifelte Mrs. Otterton trifft, die ihren spurlos verschwundenen Mann sucht, sieht Judy Hopps ihre große Chance. Sie will den verschwundenen Mr. Otterton suchen. Widerwillig gewährt ihr Chief Bogo die schon erwähnten 48 Stunden in der Hoffnung, dass er Judy Hopps, die er nur für ein nerviges Prestigeprojekt des Bürgermeisters hält, danach los ist. Aber er hat nicht mit ihrem Grips gerechnet. Denn Judy Hopps überzeugt Nick Wilde mit einer kleinen Erpressung (eigentlich will ihr Nick helfen) dazu, ihr bei der Suche nach Mr. Otterton und den vierzehn anderen spurlos verschwundenen Tieren von Zoomania zu suchen.
Dieser Hauptplot von „Zoomania“ ist natürlich ein klassisches Buddy-Movie, in dem zwei gegensätzliche Partner einen Verbrecher jagen, sich dabei streiten und befreunden und in ’nur 48 Stunden‘ erheblichen Sachschaden verursachen. Garniert wird diese witzige Geschichte von zahlreichen Anspielungen auf Filmklassiker, die vor allem ältere Zuschauer ziemlich mühelos erkennen.
„Zoomania“ ist mit 109 Minuten (inclusive Abspann) für einen Kinderfilm sehr lang geraten. Es ist, nach dem Anthologiefilm „Fantasia“ (1940), der längste Walt-Disney-Animationsfilms und das ist nicht unbedingt ein Vortel. Denn in der zweiten Hälfte, wenn die Jagd nach den Bösewichtern und deren Enttarnung im Mittelpunkt stehen, ist der Film arg vorhersehbar. Jedenfalls wenn man schon einige Buddy-Cop-Movies gesehen hat. Und die Figuren sind, aus der Sicht eines Erwachsenen, etwas zu eindimensional.
Für Kinder, für die „Zoomania“ ja in erster Linie gemacht ist, gibt es dagegen herzige Tiere, Situationskomik, gelungene Witze, reichlich Action, eine sympathische und in ihrem übergroßen Optimismus aufbauende Du-kannst-es-schaffen-Botschaft (was für Kinder ja wichtig ist; naja, für Erwachsene auch) und am Ende einen herzerwärmenden Aufruf zur Toleranz. Denn natürlich ist Zoomania kein Sin City, sondern die Utopie eines friedlichen Zusammenlebens aller Tiere, die sich mit ihren Fähigkeiten in die Gesellschaft einbringen, die sich gegenseitig respektieren und, trotz aller Unterschiede, als im Grunde gleich behandeln.
Allein schon diese Botschaft, die von den Machern aus einer tiefen inneren Überzeugung präsentiert wird, macht „Zoomania“ sehenswert.

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Zoomania (Zootopia, USA 2016)
Regie: Byron Howard, Rich Moore, Jared Bush (Ko-Regisseur)
Drehbuch: Jared Bush, Phil Johnston, Dan Fogelman (zusätzliches Material) (Nach einer Geschichte von Byron Howard, Jared Bush, Rich Moore, Phil Johnston, Jennifer Lee, Josie Trinidad und Jim Reardon)
mit vielen Tieren und vielen Sprechern
Länge: 109 Minuten
FSK: ab 0 Jahre
(in England heißt „Zootopia“ „Zootropolis“, was natürlich an einen anderen großen Science-Fiction-Film erinnert. Als Grund wurde „Marketing“ genannt.)

Hinweise
Deutsche Homepage zum Film
Englische Homepage zum Film
Moviepilot über „Zoomania“
Metacritic über „Zoomania“
Rotten Tomatoes über „Zoomania“
Wikipedia über „Zoomania“ (englisch)