Nach einem Bankraub flüchten zwei Bankräuber in ein verlassenes Kaff – und liefern sich schnell mit den dort lebenden Goldgräbern ein tödliches Duell.
Ein deutscher Genrefilm, ein in der Gegenwart spielender Western, der wirklich nichts von der Biederkeit und Langeweile vieler anderer deutscher Genrefilme der letzten Jahrzehnte hat, sondern originäres Kino ist.
„Ein Quasi-Western, ein Reißer und ein lyrisches Gespinst aus Farben, flirrendem Licht, Wüstensand und schemenhaften Figuren.“ (Wolf Donner, Die Zeit)
Die Musik ist von „The Can“, die Bilder von Robert Van Ackeren („Harlis“, „Die flambierte Frau“).
mit Mario Adorf, Anthony Dawson, Mascha Elm Rabben, Marquard Bohm, Sigurd Fitzek, Betty Segal
Drehbuch: Roland Klick, Georg Althammer (Mitarbeit), Jane Sperr (Mitarbeit)
Der 18-jährige Willi driftet durch Hamburg. Um die Hure Monika zu retten, will er den Geldtransporter eines Supermarkts zu überfallen.
Ein deutscher Gangsterfilm, der damals von der Kritik gelobt und vom Publikum ignoriert wurde. Heute ein Kultfilm und Klassiker des deutschen Film.
„Fest steht dass Klick hier unbewusst einige wichtige Komponenten des Neuen Deutschen Films vorweggenommen hat: Jugendkriminalität, die Großstadt als Dschungel und die Entstehung von Gewalt im thematischen Bereich, glaubhafter Realismus und geradliniges Erzählkino im formalen.“ (Robert Fischer/Joe Hembus: Der Neue Deutsche Film 1960 – 1980, 1981)
Als ich den Film das erste Mal sah, war ich begeistert, denn „Supermarkt“ war originäres Kino, das bis auf die Drehorte nichts mit anderen deutschen Filmen gemein hatte.
Der Titelsong „Celebration“ wird von Marius Müller-Westernhagen als Marius West gesungen; die Musik ist von Udo Lindenberg. Und Jost Vacano (Das Boot, Robocop, Total Recall) war der Kameramann.
mit Charly Wierczejewski, Eva Mattes, Michael Degen, Walter Kohut, Witta Pohl, Alfred Edel
Drehbuch: Roland Klick, Georg Althammer (Mitarbeit), Jane Sperr (Mitarbeit)
Der 18-jährige Willi driftet durch Hamburg. Um die Hure Monika zu retten, will er den Geldtransporter eines Supermarkts zu überfallen.
Ein deutscher Gangsterfilm, der damals von der Kritik gelobt und vom Publikum ignoriert wurde. Heute ein Kultfilm und Klassiker des deutschen Film.
„Fest steht dass Klick hier unbewusst einige wichtige Komponenten des Neuen Deutschen Films vorweggenommen hat: Jugendkriminalität, die Großstadt als Dschungel und die Entstehung von Gewalt im thematischen Bereich, glaubhafter Realismus und geradliniges Erzählkino im formalen.“ (Robert Fischer/Joe Hembus: Der Neue Deutsche Film 1960 – 1980, 1981)
Als ich den Film das erste Mal sah, war ich begeistert, denn „Supermarkt“ war originäres Kino, das bis auf die Drehorte nichts mit anderen deutschen Filmen gemein hatte.
Der Titelsong „Celebration“ wird von Marius Müller-Westernhagen als Marius West gesungen; die Musik ist von Udo Lindenberg. Und Jost Vacano (Das Boot, Robocop, Total Recall) war der Kameramann.
mit Charly Wierczejewski, Eva Mattes, Michael Degen, Walter Kohut, Witta Pohl, Alfred Edel
Nach einem Bankraub flüchten zwei Bankräuber in ein verlassenes Kaff – und liefern sich schnell mit den dort lebenden Goldgräbern ein tödliches Duell.
Ein deutscher Genrefilm, ein in der Gegenwart spielender Western, der wirklich nichts von der Biederkeit und Langeweile vieler anderer deutscher Genrefilme der letzten Jahrzehnte hat, sondern originäres Kino ist.
„Ein Quasi-Western, ein Reißer und ein lyrisches Gespinst aus Farben, flirrendem Licht, Wüstensand und schemenhaften Figuren.“ (Wolf Donner, Die Zeit)
Die Musik ist von „The Can“, die Bilder von Robert Van Ackeren („Harlis“, „Die flambierte Frau“).
mit Mario Adorf, Anthony Dawson, Mascha Elm Rabben, Marquard Bohm, Sigurd Fitzek, Betty Segal
Drehbuch: Roland Klick, Georg Althammer (Mitarbeit), Jane Sperr (Mitarbeit)
Der 18-jährige Willi driftet durch Hamburg. Um die Hure Monika zu retten, will er den Geldtransporter eines Supermarkts zu überfallen.
Ein deutscher Gangsterfilm, der damals von der Kritik gelobt und vom Publikum ignoriert wurde. Heute ein Kultfilm und Klassiker des deutschen Film.
„Fest steht dass Klick hier unbewusst einige wichtige Komponenten des Neuen Deutschen Films vorweggenommen hat: Jugendkriminalität, die Großstadt als Dschungel und die Entstehung von Gewalt im thematischen Bereich, glaubhafter Realismus und geradliniges Erzählkino im formalen.“ (Robert Fischer/Joe Hembus: Der Neue Deutsche Film 1960 – 1980, 1981)
Als ich den Film das erste Mal sah, war ich begeistert, denn „Supermarkt“ war originäres Kino, das bis auf die Drehorte nichts mit anderen deutschen Filmen gemein hatte.
Der Titelsong „Celebration“ wird von Marius Müller-Westernhagen als Marius West gesungen; die Musik ist von Udo Lindenberg. Und Jost Vacano (Das Boot, Robocop, Total Recall) war der Kameramann.
mit Charly Wierczejewski, Eva Mattes, Michael Degen, Walter Kohut, Witta Pohl, Alfred Edel
Offene Wunde deutscher Film (Deutschland 2017/2018)
Regie: Johannes F. Sievert, Dominik Graf
Drehbuch: Johannes F. Sievert, Dominik Graf
Spielfilmlange, essayistische Doku über den deutschen Film abseits des Neuen Deutschen Films und den kommerziell erfolgreichen, aber induskutablen Schulmädchenreport-Dirndl-Jodel-Filmen. Dominik Graf und Johannes F. Sievert beschäftigen sich, wie schon in „Verfluchte Liebe deutscher Film“, mit dem deutschen Genrefilm und damit mit den Werken von Klaus Lemke, Roger Fritz, Carl Schenkel, Nikolai Müllerschön und Wolfgang Petersen.
Auf der Berlinale 2017 lief eine gut zweistündige Fassung des Films. Arte zeigt als TV-Premiere eine neunzigminütige Fassung.
mit Klaus Lemke, Wolfgang Petersen, Olaf Möller, Wolfgang Büld, Peter F. Bringmann, Arthur Brauner, Roland Klick, Ralf Huettner, Akiz
Eine richtige Lesung, in der der Autor seinen Text herunternuschelt und schüchtern die Fragen des wohlgesonnenen und gesitteten Publikums beantwortet, wird es am Samstag, den 1. November, im Alabama Kino (Jarrestraße 30, 22303 Hamburg) ab 21.00 Uhr nicht geben. Frank Göhre wird zwar seinen neuen Text „Die Härte, der Reichtum und die Weite“ (Culturbooks) vorstellen, aber zwei gut abgehangene, immer noch und immer wieder sehenswerte Filme werden die meiste Zeit beanspruchen. Denn zwischen den Leseteilen gibt es, endlich mal wieder im Kino, „Supermarkt“ (1973) von Roland Klick und „Rocker“ (1972, ursprünglich ein TV-Film) von Klaus Lemke.
Beide Filme spielen in Hamburg in den frühen Siebzigern und Zeigen die Schattenseiten der Großstadt. In „Supermarkt“ will ein kleinkrimineller Achtzehnjähriger einem Mädchen helfen, indem er einen Geldtransporter überfällt. In „Rocker“ rutscht ein Fünfzehnjähriger, nachdem sein älterer Bruder ermordet wird, in die Welt der Rocker und Zuhälter ab.
Frank Göhre, der mit seinen Romanen in den vergangenen Jahrzehnten eine Gegenchronik zu Hamburgs offizieller Stadtgeschichte schrieb, befasste sich in mehreren Essays auch mit anderen Autoren und Filmen, die ebenfalls die verbrecherische Seite Hamburgs zeigen.
In seiner Ankündigung schreibt CulturBooks: Zu mehreren Hamburg-Filmen hat der Krimi- und Drehbuchautor Frank Göhre zwei eBooks veröffentlicht: „Du fährst nach Hamburg, ich schwör´s dir“ (CulturBooks, Mai 2014) und „Die Härte, der Reichtum und die Weite“ (CulturBooks, November 2014). Er erinnert an Filme, deren großes Thema die Stadt ist, oder besser, das Porträt eines Stadtviertels: Hamburg St. Pauli im Wandel der Zeit. Hier haben so unterschiedliche Regisseure wie Francesco Rosi, Jürgen Roland, Klaus Lemke, Roland Klick und Vadim Glowna ihre Geschichten von Gastarbeitern, Gangstern und anderen Ausgegrenzten erzählt. Zugleich aber lässt sich in ihnen die Entwicklung der Organisierten Kriminalität verfolgen. Von der „rechten Hand“ des berühmt-berüchtigten Mafiosi Lucky Luciano bis hin zur Etablierung der „Hell´s Angels“ und dem Auftraggeber des St. Pauli Killers Werner Pinzner spannt sich der Bogen dieser „Heimatfilme“. Frank Göhres Texte eröffnen eine neue Sicht auf sie. Es ist der stadtgeschichtlich erhellende Film aus Worten hinter den Kinofilmen, ein Stück Kultur- und Sittengeschichte der Freien und Hansestadt Hamburg. Frank Göhre: Du fährst nach Hamburg, ich schwör’s dir CulturBooks, 2014 65 Seiten
4,99 Euro
– Frank Göhre: Die Härte, der Reichtum und die Weite CulturBooks, 2014 45 Seiten
3,99 Euro
–
Roland Klick – The Heart is a Hungry Hunter(Deutschland 2013, Regie: Sandra Prechtel)
Drehbuch: Sandra Prechtel
Spielfilmlange Doku über Roland Klick, der am 4. Juli 75 Jahre alt wurde. Er drehte „Bübchen“, „Deadlock“, „Supermarkt“ und die vergessene Johannes-Mario-Simmel-Verfilmung „Lieb Vaterland magst ruhig sein“ (Hey, die könnte mal im Fernsehen laufen!). Er erhielt Preise, aber er passte mit seinen Genrevariationen nicht in die deutsche Filmwelt der siebziger Jahre zwischen dem Neuen Deutschen Film und dem „Schulmädchenreport“-Kommerzkino. Heute hat er Kultstatus.
Sein letzter deutscher Film war 1992 „Schluckauf“. Danach drehte er unter einem bislang nicht enthülltem Pseudonym mehrere Filme für das US-Fernsehen.
3sat zeigt am Sonntag um Mitternacht „Deadlock“ und danach, um 01.30 Uhr „White Star“
Mit Roland Klick, Otto Sander, Hark Bohm, David Hess, Eva Mattes, Jost Vacano
Drehbuch: Roland Klick, Georg Althammer (Mitarbeit), Jane Sperr (Mitarbeit)
Der 18-jährige Willi driftet durch Hamburg. Um die Hure Monika zu retten, will er den Geldtransporter eines Supermarktes zu überfallen.
Ein deutscher Gangsterfilm, der damals von der Kritik gelobt wurde, aber sich an der Kasse schwertat.
„Fest steht dass Klick hier unbewusst einige wichtige Komponenten des Neuen Deutschen Films vorweggenommen hat: Jugendkriminalität, die Großstadt als Dschungel und die Entstehung von Gewalt im thematischen Bereich, glaubhafter Realismus und geradliniges Erzählkino im formalen.“ (Robert Fischer/Joe Hembus: Der Neue Deutsche Film 1960 – 1980, 1981)
Als ich den Film das erste Mal sah, war ich begeistert, denn „Supermarkt“ war originäres Kino, das bis auf die Drehorte nichts mit anderen deutschen Filmen gemein hatte.
Der Titelsong „Celebration“ wird von Marius Müller-Westernhagen als Marius West gesungen; die Musik ist von Udo Lindenberg. Und Jost Vacano (Das Boot, Robocop, Total Recall) war der Kameramann.
mit Charly Wierczejewski, Eva Mattes, Michael Degen, Walter Kohut, Witta Pohl, Alfred Edel
Nach einem Bankraub flüchten zwei Bankräuber in ein verlassenes Kaff – und liefern sich schnell mit den dort lebenden Goldgräbern ein tödliches Duell.
Ein deutscher Genrefilm, ein in der Gegenwart spielender Western, der wirklich nichts von der Biederkeit und Langeweile vieler anderer deutscher Genrefilme der letzten Jahrzehnte hat, sondern originäres Kino ist.
„Ein Quasi-Western, ein Reißer und ein lyrisches Gespinst aus Farben, flirrendem Licht, Wüstensand und schemenhaften Figuren.“ (Wolf Donner, Die Zeit)
Die Musik ist von „The Can“, die Bilder von Robert Van Ackeren („Harlis“, „Die flambierte Frau“).
Nächsten Samstag läuft „Supermarkt“, ein Gangsterfilm, der mir noch besser gefallen hat.
mit Mario Adorf, Anthony Dawson, Mascha Elm Rabben, Marquard Bohm, Sigurd Fitzek, Betty Segal