Neue Kriminalfilme gibt es diese Woche nicht. Aber dafür laufen die Verfilmung des besten Drehbuchs des Jahres (jedenfalls nach der Meinung der Oscar-Juroren) und ein Remake, für das ein bekannter Thrillerautor zur Feder griff, an.
Juno (USA 2007, R.: Jason Reitman)
Drehbuch: Diablo Cody
Heute startet die in den USA unglaublich erfolgreiche Komödie über einen schwangeren, rotzlöffeligen Teenager. Diablo Codys Drehbuch erhielt den Oscar für das beste Drehbuch.
Mit Ellen Page, Michael Cera, Jennifer Garner, Jason Bateman, J. K. Simmons
Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Kriminalakte: Wer ist Diablo Cody? (mit Links zum Drehbuch und Interviews)
Ein tödlicher Anruf (J/USA 2007, R.: Eric Valette)
Drehbuch: Andrew Klavan
LV: Yasushi Akimoto: Chakushin ari
Der Kritikerkonsens sagt: missglücktes Remake des eh nicht so tollen japanischen Horrorfilms „One missed Call“ (J 2003) von Takashi Miike über Teenager, die wenige Tage nach einem Handyanruf, der ihren Tod ankündigt, sterben. Bei Rotten Tomatoes erreicht der Film bei den Kritikern einen Frischegrad von „Null Prozent“. Das dürfte ein Rekord sein und veranlasste Andy Klein vom Los Angeles City Beat zu schreiben: its 0% Rotten Tomatoes rating is harsh enough to almost make me want to defend it. Almost.
Die zahlenden Zuschauer attestieren dem Werk an gleicher Stelle mit „Sechzehn Prozent Frische“ einen ähnlich verrotteten Zustand.
Für das amerikanische Remake schrieb Thrillerautor Andres Klavan das Drehbuch. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die auch verfilmten Romane „Ein wahres Verbrechen“ (True Crime, mit Clint Eastwood) und „Sag kein Wort“ (Don’t say a word, mit Michael Douglas).
Mit Edward Burns, Shannyn Sossamon, Azura Sky, Ray Wise
Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film