Der Mann, der niemals lebte (USA 2008, R.: Ridley Scott)
Drehbuch: William Monahan
LV: David Ignatius: Body of lies, 2007 (Der Mann, der niemals lebte)
CIA-Geheimagent Roger Ferris soll sich in eine Terrororganisation einschleusen. Er muss dabei seinem Vorgesetzten und dem jordanischen Geheimdienst vertrauen. Doch kann er das?
Prominent besetzter Politthriller, dessen Geschichte sich über die halbe Welt erstreckt und in erster Linie eine gut gespielte Zeitdiagnose ist. David Ignatius ist jedenfalls zufrieden mit der Verfilmung.
Mit Leonardo DiCaprio, Russell Crowe, Mark Strong, Chase Edmunds
Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Film-Zeit über „Der Mann, der niemals lebte“
The Washington Post über ihren Mitarbeiter David Ignatius
Harper’s Magazine: Sechs Fragen an David Ignatius über seinen Roman „Body of lies“
Hollywood Hills: Interview mit David Ignatius über die Verfilmung (Teil 1, Teil 2)
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Max Payne (USA 2008, R.: John Moore
Drehbuch: Beau Thorne
LV: Computerspiel von Sam Lake
Ein Bulle auf Rachefeldzug. Der Grund: irgendein Bösewicht hat seine Familie und seinen Partner umgebracht. Das Ergebnis: viele Tote, viele kaputte Gebäude, viel Action.
Die Optik ist schönstes Neo-Noir irgendwo zwischen den üblichen Verdächtigen „Blade Runner“, „Matrix“ und „Sin City“. Die Story ist dagegen mau. Und die Präsentation des gesamten Werkes hält nicht nur nach dem Konsens der Kritiker, sondern auch nach der Meinung vertrauenswürdiger Menschen mit einem guten schlechten Geschmack, wie Jörg Buttgereit, dieses Niveau: „Maximale Langeweile“ (tip 24/2008)
Mit Mark Wahlberg, Mila Kunis, Beau Bridges, Chris ‚Lucacris’ Bridges, Chris O’Donnell, Olga Kurylenko, Nelly Furtado
Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Drehbuch “Max Payne” (Vierte Fassung, 24. August 2007) von Beau Michael Thorne
Ich habe Max Payne schon gesehen, fand ihn gut und habe mir hier mal ein paar Gedanken gemacht!