Vox, 22.05
Burn Notice: Kaltgestellt (USA 2007, R.: Jace Alexander)
Drehbuch/Erfinder: Matt Nix
„Covert intelligence involves a lot of waiting around. Know what it’s like being a spy? Like sitting in your dentist’s reception area twenty-four hours a day. You read magazines, sip coffee, and every so often, someone tries to kill you.“ (die ersten Worte von Michael Westen in „Kaltgestellt“)
Nachdem in den letzten Jahren das Krimifernsehen fast nur aus „CSI“- und „Law & Order“-Klonen bestand, ist die ironische PI/Agentenserie „Burn Notice“ eine höchst willkommene Abwechslung. Denn in ihr werden keine Morde aufgeklärt.
US-Geheimagent Westen muss, nachdem er verbrannt ist, in Miami bleiben. Wenn er die Stadt verlässt, wird er von seinen früheren Bossen umgebracht. Weil sie auch seine Bankkonten gesperrt haben, muss er sich mit verschiedenen Jobs, die seinen Fähigkeiten entsprechen, über Wasser halten. Seine einzigen Freunde sind seine Ex-Freundin und IRA-Terroristin Fiona („A spy is just a criminal with a government paycheck.“), der Ex-Agent und Schürzenjäger Sam („You know spies. Bunch of bitchy little girls.“) und seine kettenrauchende Mutter, die ihrem Sohn einige sehr schlecht bezahlte Aufträge verschafft und auch sonst gerne seine Hilfe in Anspruch nimmt.
„Michael Westen is Jim Rockford and MacGyver filtered through Carl Hiaasen.“ (LA Weekly)
Matt Nix erhielt für diese Folge den Edgar.
Mit Jeffrey Donovan (Michael Westen), Gabrielle Anwar (Fiona Glenanne), Bruce Campbell (Sam Axe), Sharon Gless (Madeline Westen)
Hinweise
USA Network über „Burn Notice“
Wikipedia über „Burn Notice“ (deutsch, englisch)
Thrilling Detective über Michael Westen
Kriminalakte über „Burn Notice“
Bonus