Drehbuchautor William C. Martell schreibt in seinem immer lesenswerten „Script Secrets“:
If your protagonist has no past, they also have no present. They won’t seem real to an audience.
Auch „Dirty Harry“ hat eine Vergangenheit.
Das schönste Beispiel für die Vergangenheit des Helden und seines Bedürfnisses, das nie erfüllt wird (weil dann die Serie zu Ende wäre), findet sich in den „Süden“-Romanen von Friedrich Ani. Dort stellt der Held Tabor Süden sich mit einem Satz vor:
Ich arbeite auf der Vermisstenstelle der Kripo und kann meinen eigenen Vater nicht finden.