3sat, 20.15
Volker Pispers: „…bis neulich 2010“
45 Minuten lang gibt es Ausschnitte aus dem aktuellen Programm von Volker Pispers.
Viel Vergnügen!
3sat, 20.15
Volker Pispers: „…bis neulich 2010“
45 Minuten lang gibt es Ausschnitte aus dem aktuellen Programm von Volker Pispers.
Viel Vergnügen!
Pro7, 20.15
Der Mann, der niemals lebte (USA 2008, R.: Ridley Scott)
Drehbuch: William Monahan
LV: David Ignatius: Body of Lies, 2007 (Der Mann, der niemals lebte)
CIA-Agent Roger Ferris fahndet im Nahen Osten nach einer islamistischen Terrorzelle. Als sie nicht weiterkommen, hecken Ferris und sein in Washington, D. C., sitzender Chef einen verwegenen Plan aus.
Okayer, schrecklich ausgewogener, realistischer Polit-Thriller, bei dem man nie den Eindruck los wird, dass hier alle unter ihren Möglichkeiten bleiben. Außerdem ist das Ende enttäuschend.
David Ignatius gefällt die Verfilmung.
mit Leonardo DiCaprio, Russell Crowe, Mark Strong
Wiederholung: Montag, 7. Februar, 01.30 Uhr (Taggenau!)
Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Film-Zeit über „Der Mann, der niemals lebte“
The Washington Post über ihren Mitarbeiter David Ignatius
Harper’s Magazine: Sechs Fragen an David Ignatius über seinen Roman „Body of lies“
Hollywood Hills: Interview mit David Ignatius über die Verfilmung (Teil 1, Teil 2)
WDR, 21.40
Aufforderung zum Tanz (D 1977, R.: Peter F. Bringmann)
Drehbuch: Matthias Seelig
Drei Jahre bevor „Theo gegen den Rest der Welt“ im Kino antrat, erhielt er eine „Aufforderung zum Tanz“ und weil der TV-Film so erfolgreich war, entschlossen sich Regisseur Peter F. Bringmann, Drehbuchautor Matthias Seelig und Hauptdarsteller Marius Müller-Westernhagen (der später als Musiker ein Star wurde) die Abenteuer des Ruhrpottjungen Theo Gromberg weiterzuerzählen. In „Aufforderung zum Tanz“ wollen Theo und sein Kumpel Enno Goldini einen LKW kaufen. Aber Theo verzockt das Geld.
Heute läuft der sehr selten gezeigte Film endlich mal wieder im TV.
mit Marius Müller-Westernhagen, Guido Gagliardi Riad Gholmié, Elga Sorbas, Gudrun Landgrebe (Debüt!)
Hinweis
Vor der Shortlist (die in einem Monat veröffentlicht wird) hat die Jury für den diesjährigen Glauser-Preis, dem Krimipreis der Autorenvereinigung „Das Syndikat“, folgende Bücher auf ihre Longlist gesetzt:
Zoe Beck – Das alte Kind (Bastei Lübbe)
Gunter Gerlach – Friedhof der Beziehungen (Ars Vivendi)
Frank Göhre – Der Auserwählte (Pendragon)
Paulus Hochgatterer – Das Matratzenhaus (Deuticke)
Bernhard Jaumann – Die Stunde des Schakals (Rowohlt)
Kurt Palm – Bad Fucking (Residenz)
Bernhard Salomon – Donaublut (Emons)
Amaryllis Sommerer – Keine Wunde, nichts (Milena)
Klaus Stickelbroeck – Fischfutter (KBV)
Daniel Twardowski – Das blaue Siegel (Goldmann)
–
Hm, da sind ja mal wieder viele mir unbekannte Autoren und Bücher dabei.
Das Vierte, 20.15
Two Much – Eine Blondine zuviel (USA/E 1996, R.: Fernando Trueba)
Drehbuch: Fernando Trueba, David Trueba
LV: Donald Westlake: Two much, 1975 (Two much – Zwei zuviel – Wer kriegt wen?)
Gauner Art (Banderas) nimmt in Miami Hinterbliebene aus, bis er auf zwei bezaubernde Schwestern stößt und beide haben will. Art erfindet einen Zwillingsbruder.
Grandios, wie Antonio Banderas zwischen beiden Schwestern hin- und herspringt. Bester Slapstick ist die Frühstücksszene (zu sehen im zweiten Clip): Banderas läuft zwischen den Schlafzimmern der Schwestern hin und her, muss sich ständig verkleiden und darf nicht in einen riesigen Pool fallen.
„Two Much“ ist eine sommerlich leichte Komödie mit zahlreichen glänzend aufgelegten Darstellern.
Mit Antonio Banderas, Melanie Griffith, Daryl Hannah, Danny Aiello, Joan Cusack, Eli Wallach
Hinweise
Homepage von Donald E. Westlake
Kriminalakte: Nachruf auf Donald E. Westlake
Kriminalakte: Covergalerie Donald E. Westlake
Meine Besprechung von Donald E. Westlakes Dortmunder-Roman „What’s so funny?“
Meine Besprechung von Donald E. Westlakes Dortmunder-Roman „Watch your back!“
Meine Besprechung von Donald E. Westlakes „Mafiatod“ (361, 1962)
Meine Besprechung von Richard Starks Parker-Romans „Ask the Parrot“
Meine Besprechung des Films “The Stepfather”, nach einem Drehbuch von Donald E. Westlake
Die Krimiautoren Duane Swierczynski, Greg Rucka, Victor Gischler, Tom Piccirilli, Gregg Hurwitz, Charlie Huston und Jonathan Maberry haben in ihrer Heimat einen festen Leserstamm. Etliche ihrer Krimis waren auf verschiedenen Nominierungslisten (inclusive gewonnener Preise). Gleichzeitig wurden sie in den vergangenen Jahren auch gefragt, ob sie Szenarien für Comics schreiben wollen.
Sie sagten zu und schrieben Geschichten für Cable, Deadpool, den Punisher und Superman; naja, genaugenommen für eine Welt ohne Superman, weil dieser auf seinem Heimatplaneten gerade etwas erledigen muss.
Im sechsten „Cable“-Sammelband „Heimkehr“ geht die Odyssee von Cable und seinem Schützling Hope zu Ende. Vor siebzehn Jahren wurde Cable von dem Chef der X-Men in die Zukunft geschickt. Dort sollte er ein Baby vor Lucas Bishop beschützen. Denn während die X-Men in dem Baby die Zukunft der X-Men sahen, sah Bishop in ihr den Untergang der X-Men und der Welt.
In den folgenden Bänden jagte er die beiden durch die Zeit und auch durch verschiedene Welten. Während bei einigen Heften unklar war, wo das Ganze hinführen soll, hat Swierczynski für den Abschluss noch einmal kräftig auf die Tube gedrückt. Wir erfahren zwar nichts bahnbrechend neues über Cable, Hope und Bishop, aber dafür gibt es Action satt. Und das nicht nur in einer Zeit, sondern in verschiedenen Zeiten. Denn weil Cable mit seiner reparierten Zeitmaschine keine Punktlandung machen kann, nähern sie sich durch Sprünge in die Vergangenheit und die Zukunft immer mehr der Gegenwart. Und Bishop versucht alles, um Cables Mission in letzter Sekunde noch zu verhindern.
Das gibt Swierczynski die Gelegenheit, noch einmal Cable, Hope und Bishop alte Bekannte treffen zu lassen und Schlaglichter auf die verbrecherischen Vergangenheit New Yorks zu werfen. Denn selbstverständlich geraten sie auch in einen handfesten Mobkrieg.
Neben der vierteiligen Geschichte „Heimkehr“ gibt es in dem sechsten „Cable“-Sammelband auch einige Episoden auch Hopes Jugend und die Geschichte „Deadpool & Cable: Zwei Mutanten & ein Baby“. In dieser Geschichte erzählt Deadpool gewohnt großspurig, dass Cable und Hope nur dank seiner Hilfe überhaupt überlebten und sich auf die Reise in die Zukunft begeben konnten.
„Action satt“ ist auch das Motto der beiden „Deadpool – Der Söldner mit der großen Klappe“-Sammelbände von Hardboiled-Krimiautor Victor Gischler.
Gischlers Roman „Gun Monkeys“ wurde für den Edgar-Allan-Poe-Preis nominiert, „Shotgun Opera“ für den Anthony Award. Seine beiden krimifernen Romane „Die Go-Go-Girls der Apocalypse“ und „Vampire à Go-Go“ wurden auch ins Deutsche übersetzt. Daneben erfand er auch zahlreiche Geschichten für verschiedene Comicserien und Hollywood hat auch schon an seine Tür geklopft.
In „Kopfsprung“ wird Deadpool für zwei Millionen Dollar in das Wilde Land geschickt. Er soll dort einen Kontaktmann treffen und etwas sehr wichtiges herausholen. Der Kontaktmann ist eine vollbusige Wissenschaftlerin und das sehr wichtige Ding ist ein sprechender Zombiekopf, der aus einem Paralleluniversum kommt und dort eine andere Inkarnation von Deadpool war. Der Zombiekopf hat ein genauso loses Mundwerk wie Deadpool und beide kommentieren die Geschichte immer wieder sehr treffend.
Im zweiten Sammelband „Nächster Halt: Zombieville“, der unmittelbar an „Kopfsprung“ anschließt, versucht Deadpool den Zombiekopf wieder in dessen Universum zurückzubringen. Das geht nicht ohne einige Schäden an Gebäuden, Menschen und Zombies ab.
Jedenfalls hat Deadpool seinen Spaß – und wir dürfen die zahllosen popkulturellen Anspielungen entschlüsseln.
Und weil die verschiedenen Auftritte von Deadpool in anderen Serien aus dem Marvel-Universum und auch die 13-teilige Action-Satire „Deadpool – Der Söldner mit der großen Klappe“ bei den Lesern gut ankamen, gibt es inzwischen eine eigene „Deadpool“-Serie und Panini will alle zwei Monate ein „Deadpool“-Heft mit mehreren „Deadpool“-Geschichten veröffentlichen.
Allerdings sind, nach den durchgeknallten „Deadpool“-Abenteuern von Duane Swierczynski und Victor Gischler, die in dem ersten „Deadpool“-Heft versammelten anderthalb Geschichten von Daniel Way geradezu schwach. In „Welle der Erniedrigung“ versucht der Söldner sich als Pirat. Im ersten Teil von „Ich will, dass du mich willst“ schippert er weiter auf den Weltmeeren herum und tänzelt, vollgepumpt mit Drogen, durch San Francisco. Das ist nicht amüsant.
Der Punisher ist Frank Castle. Nachdem seine Familie von Verbrechern ermordet wurde und er schwer verletzt überlebte, schwor er Rache. Seitdem bringt er jeden Verbrecher, der ihm vor die Flinte läuft, um. Der beliebte Charakter wurde 1974 von Autor Gerry Conway und den Zeichnern John Romita, Sr. und Ross Andru erfunden. Zeitweise gab es gleichzeitig drei „Punisher“-Serien. Die jüngste Inkarnation erlebte Frank Castle als „The PunisherMAX“ (bei dem Marvel-Comics-Imprint MAX). Die Vigilanten-Geschichten richteten sich jetzt an ein erwachsenes Publikum und, im Gegensatz zu anderen Comichelden, wurde Frank Castle älter. Nach 75 Heften (die in den USA in 13 Sammelbänden wiederveröffentlicht wurden) war 2009 Schluss (und es gab unmittelbar danach einen Relaunch als „PunisherMAX“). Gerade die letzten Heften von „The PunisherMAX“/“The Punisher: Frank Castle“, die jetzt bei uns erschienen, wurden von Krimiautoren geschrieben.
Nachdem Duane Swierczynski in „Sechs Stunden zu Leben“ den Punisher halb Philadelphia umbringen ließ, sterben in dem nächsten „Punisher“-Abenteuer, das in den Sümpfen von Louisiana spielt, wesentlich weniger Menschen. Victor Gischler schrieb die „Punisher“-Geschichte „Willkommen im Bayou“, in der Punisher Frank Castle auf dem Weg nach New Orleans ist. Er will dort einen Gefangenen abliefern und so an Informationen herankommen. Auf dem Weg wird er von einer Gruppe Jugendlicher überholt. Nachdem sie alle an einer Tankstelle anhielten, sind die Jugendlichen verschwunden. Castle beschließt sie zu suchen und er trifft auf eine dieser netten, Menschenfleisch essenden Hinterwäldlersippen, die spätestens seit dem „Texas Chainsaw Massacre“ ein fester Bestandteil der Popkultur sind.
Gischler liefert mit „Willkommen im Bayou“, wie schon in „Deadpool – Der Söldner mit der großen Klappe“, schnelle und extrem kurzweilige Unterhaltung.
Weil die MAX-Punisher-Serie mit ihrem 75. Heft, das auch in dem Sammelband „Willkommen im Bayou“ enthalten ist, ihren Abschluss fand, wurden für das letzte Heft Tom Piccirilli, Gregg Hurwitz, Duane Swierczynski, Charlie Huston und Comic-Veteran Peter Milligan gebeten, jeweils eine kürzere Geschichte zu schreiben. Diese Geschichten sind eine nette Beigabe.
In dem neuesten „Punisher“-Sammelband „Abgrund des Bösen“ sind dann vier schon etwas ältere One-Shoots (also Geschichten, die ein Comicheft umfassen) versammelt. Duane Swierczynski, Victor Gischler, TV-Autor, Produzent und Comicautor Mike Benson (unter anderem die TV-Serien „The Bernie Mac Show“ und „Entourage“) und der mehrfache Bram-Stoker-Preis-Gewinner Jonathan Maberry (von dem bislang auf Deutsch nur der Thriller „Patient Null“ erschien) schrieben die vier spannenden Geschichte, die nicht unbedingt aus Castles Sicht erzählt werden.
In „Naturgewalt“ von Duane Swierczynski erfährt Castle, dass drei Kleingangster an einer großen Sache dran sind. Während einem ihrer monatlichen Angelausflüge nimmt er sie sich vor, indem er ihr Boot sinken und sie auf ein kleines Schlauchboot verbannt. In dem Boot wird dann, sorgfältig von Castle vorbereitet, für die Gangster alles noch schlimmer.
In „Alles gespeichert“ von Victor Gischler erzählt die Edelprostituierte Miss Vette die Geschichte. Sie wird von Castle erpresst, ihn zu dem gut bewachtem Plattenlabelbesitzer Carlos Ramirez (der in Wirklichkeit ein Drogenhändler ist) zu bringen.
In „Der Gejagte“ von Mike Benson steht der Gangster Eddie im Mittelpunkt. Zusammen mit seiner Gang verdient er mit dem heißen Abriss von Gebäuden sein Geld. Nach einer Brandstiftung treffen sie Castle, der Eddies Gang tötet. Nur Eddie kann flüchten. Jedenfalls vorläufig.
In „Requisiten“ von Jonathan Maberry kämpft Castle gegen eine Bande, die mit echten Folterpornos ihr Geld verdient. Zusammen mit einem der Verbrecher kann Castle den hochgesicherten Daedalus Tower, in dem die Filme gedreht werden und Frauen aus Russland und Asien als Sklavinnen gefangen gehalten werden, betreten. Allerdings kann er keine Waffen hineinschmuggeln. Er muss also improvisieren.
Die vier kurzen „Punisher“-Geschichten sind, kein Wunder bei den Autoren, schnelle, schwarzhumorige und ziemlich blutige Kriminalgeschichten.
Superman ist, wie wir in den sehr vertrauenswürdigen Chuck Norris Facts erfahren, der Typ, der gegen Chuck Norris eine Wette verloren hat und seitdem seine Unterhose über der Hose tragen muss.
Ansonsten ist der Mann vom Planeten Krypton eigentlich unbesiegbar und weltweit unterwegs, die bösen Buben zu verdreschen. Dass er dabei superschnell durch die Luft fliegen kann, ist natürlich ein enormer Kampfvorteil. Er kann auch im Weltraum atmen. Das ist auch gut. Denn jetzt musste er zu seinem Heimatplaneten Krypton fliegen und dort einige Dinge in Ordnung zu bringen.
„Die Welt ohne Superman“ (so auch der Titel der Comicserie) ist da, aber es leben immer noch etliche Kryptonier auf der Erde. Weil die Menschen sie nicht mögen, versuchen sie weitgehend außerhalb des Fokusses der Öffentlichkeit zu leben. Das ist natürlich einfacher geplant, als getan.
In dem fünfteiligem Comic „Die Schläfer“ von Greg Rucka (unter andere „Whiteout“ und die Tara-Chace-Serie), erschienen in „Die Welt ohne Supermann – Band 1“, stehen Nightwing und Flamebird im Mittelpunkt, die auf den ersten Seiten des Fünfteilers Tor-an verkloppen und anschließend neutralisieren. Er ist einer von mehreren Kryptoniern, die sie fangen sollen. Gleichzeitig werden sie von General Sam Lane, einem Menschen, gejagt, der alle Kryptonier umbringen will.
Die Geschichten des zweiten „Die Welt ohne Superman“-Sammelbandes wurden von James Robinson geschrieben und mit Mon-El und dem Guardian stehen zwei andere Superhelden im Mittelpunkt.
Mon-El begibt sich als Jonathan Kent nach Metropolis, um Supermans Heimatstadt an Supermans Stelle zu beschützen. Dort trifft er auf den Guardian, wie Jim Harper, der Kommandant der Wissenschaftspolizei, sich nennt. Der nimmt ihn in seine Einheit auf und gemeinsam jagen sie Verbrecher mit Superkräften.
Die beiden „Die Welt ohne Superman“-Bücher sind für Nicht-Superman-Fans ein sehr verwirrender Einblick in das Superman-Universum, bei dem man als nicht in die Superman-Mythologie kaum etwas versteht und sich öfters fragt, was diese Endlos-Kloppereien sollen. Auf eine Welt ohne Superman kann daher verzichtet werden.
Duane Swierczynski (Autor)/Steve Dillon (Zeichner)/Paul Gulacy (Zeichner)/ Lan Medina (Zeicher): Cable 6: Heimkehr
(übersetzt von Michael Strittmatter)
Panini Comics, 2011
180 Seiten
19,95 Euro
–
Originalausgabe/enthält
Ein Mädchen namens Hope (X-Men: Hope – A Girl called Hope, Mai 2010)
Heimkehr (Cable 21 – 24: Homecomming, Februar 2010 – Mai 2010
Deadpool und Cable: Zwei Mutanten und ein Baby (Cable 25: Deadpool & Cable: Two Mutants and a Baby, Juni 2010)
–
Victor Gischler (Autor)/Bong Dazo (Zeichner): Deadpool – Der Söldner mit der großen Klappe: Kopfsprung (Band 1 von 2)
(übersetzt von Michael Strittmatter)
Panini/Marvel, 2010
148 Seiten
16,95 Euro
–
Originalausgabe/enthält
Deadpool: Merc with a Mouth 1 – 6: Headtrip (September 2009 – Februar 2010)
–
Victor Gischler (Autor)/Bong Dazo (Zeichner)/Kyle Baker (Zeichner): Deadpool – Der Söldner mit der großen Klappe (Band 2 von 2)
(übersetzt von Michael Strittmatter)
Panini/Marvel, 2010
188 Seiten
16,95 Euro
–
Originalausgabe/enthält
Deadpool: Merc with a Mouth 7: Are you there? It’s me, Deadpool (Februar 2010)
Deadpool: Marc with a Mouth 8 – 15: Next Stop: Zombieville (März – August 2010)
–
Daniel Way (Autor)/ Shawn Crystal (Zeichner)/Paco Medina (Zeichner): Deadpool 1
Marvel, 2011
(übersetzt von Michael Strittmatter)
76 Seiten
5,95 Euro
–
Originalausgabe/enthält
Welle der Erniedrigung, Teil 1: Absahnen wie ein $%$€! (Deadpool 13: Wave of Mutilation, Part 1: Profiteerin‘ L. A. M. F., Oktober 2009)
Welle der Erniedrigung, Teil 2: Entert an Achtern! (Deadpool 14: Wave of Mutilation, Part 2: Surrender the Booty, Oktober 2009)
Ich will, dass du mich willst, Teil 1: Der Metaphern-Leitfaden für Vollidioten (Deadpool 15: Want you to want me, Part 1: The complete idiot’s guide to metaphers, November 2009)
–
Victor Gischler (Autor)/Goran Parlov (Zeichner): The Punisher: Willkommen im Bayou
(übersetzt von Reinhard Schweizer)
MAX Comics/Panini 2010
156 Seiten
16,95 Euro
–
Originalausgabe/enthält
Punisher (Vol. 7) 71 – 74: Welcome to the Bayou, Part 1 – Part 4 (August – November 2009)
Punisher (Vol. 7) 75: Dolls/Gateway/Ghouls/Father’s Day/Smalest Bit of This (Dezember 2009)
–
Victor Gischler (Autor)/Duane Swierczynski (Autor)/Laurence Campbell (Zeichner): The Punisher: Abgrund des Bösen
(übersetzt von Reinhard Schweizer)
MAX Comics/Panini 2011
148 Seiten
16,95 Euro
–
Originalausgabe/enthält
Duane Swierczynski (Autor)/Michel Lacombe (Zeichner): Naturgewalt (Punisher: Force of Nature, April 2008)
Victor Gischler (Autor)/Jefte Palo (Zeichner): Alles gespeichert (Punisher: Little Black Book, August 2008)
Mike Benson (Autor)/Laurence Campbell (Zeichner): Der Gejagte (Punisher MAX Annual 1: The Haunted, November 2007)
Jonathan Maberry (Autor)/Laurence Campbell (Zeichner): Requisiten (Punisher: Naked Kill, August 2009)
–
Greg Rucka (Autor)/Eddy Barrows (Zeichner)/Sidney Teles (Zeichner)/Diego Olmos (Zeichner): Superman Sonderband 37: Die Welt ohne Superman (Band 1 von 2)
(übersetzt von Christian Heiss)
Panini Comics, 2010
124 Seiten
14,95 Euro
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Originalausgabe/enthält
Die Schläfer, Teil 1 – 5 (The Sleepers, Part 1 – 5, Action Comics 875 – 879, Mai – September 2009
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James Robinson (Autor)/Renato Guedes (Zeichner)/Pere Perez (Zeichner): Superman Sonderband 38: Die Welt ohne Superman (Band 2 von 2)
(übersetzt von Christian Heiss)
Panini Comics, 2010
132 Seiten
14,95 Euro
–
Originalausgabe/enthält
James Robinson (Autor)/Pablo Raimondi (Zeichner): Ursprünge & Vorzeichen (Origins and Omens, Superman 685, April 2009)
James Robinson (Autor)/Renato Guedes (Zeichner): Gestern und Morgen (Yesterday and Tomorrow, Superman 686, Mai 2009)
James Robinson (Autor)/Renato Guedes (Zeichner): Stärken und Schwächen (Power and Weakness, Superman 687, Juni 2009)
James Robinson (Autor)/Renato Guedes (Zeichner): Der Fall und Aufstieg von Jonathan Kent (The Fall and Rise of Jonathan Kent, Superman 688, Juli 2009)
James Robinson (Autor)/Renato Guedes (Zeichner): Der Tourist (The Tourist, Superman 689, August 2009)
James Robinson (Autor)/Pere Perez (Zeichner): Die Falle (The Setup, Superman 690, September 2009)
–
Hinweise
Secret Dead Blog von Duane Swierczynski
Meine Besprechung von Duane Louis (Swierczynskis) „Letzte Order“ (Severance Package, 2008)
Meine Besprechung von Duane Louis (Swierczynskis) „Blondes Gift“ (The Blonde, 2006)
Meine Besprechung von Duane Swierczynskis „Cable: Kriegskind – Band 1″ (Cable: War Child – 1, 2008)
Duane Swierczynski in der Kriminalakte
Homepage/Blog von Victor Gischler
Pulp Noir: Homepage/Blog von Charlie Huston
Meine Besprechung von Charlie Hustons „Killing Game“ (The Shotgun Rule, 2007)
Meine Besprechung von Charlie Hustons „Bis zum letzten Tropfen“ (Every last drop, 2008)
Mein Interview mit Charlie Huston
Charlie Huston in der Kriminalakte
Meine Besprechung von Tom Piccirillis „Killzone“ (The dead letters, 2006)
Tom Piccirilli in der Kriminalakte
Homepage/Blog von Jonathan Maberry
Meine Besprechung von Greg Rucka/Steve Liebers „Whiteout“ (Whiteout, 1998/1999)
Meine Besprechung von Greg Rucka/Steve Liebers „Whiteout: Melt“ (Whiteout: Melt, 1999/2000)
RBB, 23.30
Aus Liebe zum Volk (D/F 2004, R.: Eyal Sivan, Audrey Maurion)
Drehbuch: Eyal Sivan, Audrey Maurion, Aurélie Tyszblatt, Cornelia Klauss (dramaturgische Beratung) (nach einer Idee von Gills-Marie Tiné)
LV: Reinhardt O. Hahn: Ausgedient – Nach Notizen eines Stasi-Offiziers
Spielfilmlange, hochgelobte Doku die einen Einblick in die Ideologie und alltägliche Arbeit der Stasi gibt. Dafür montierten Sivan und Maurion, zu den Erinnerungen eines Stasi-Majors, Stasi-Überwachungsfilme, Propagandafilmen und nachgestellte Szenen.
„eine so amüsante wie deprimierende Studie über die Hilflosigkeit des Überwachungsstaates“ (Frank Noack, Der Tagesspiegel, 8. Februar 2004)
Mit Axel Prahl (Sprecher deutsche Fassung), Hanns Zischler (Sprecher französische Fassung)
Hinweise
Die Oscar-Nominierungen sind draußen. Und, wie in den vergangenen Jahren, sind auch viele der nominierten Drehbücher online:
Best Original Screenplay
Another Year (undatiert), von Mike Leigh
The Fighter, von Paul Tarmasi und Eric Johnson
Inception (undatiert), von Christopher Nolen
The Kids Are All Right (Fassung vom 3. August 2009), von Lisa Cholodenko & Stuart Blumberg
The King’s Speech (undatiert), von David Seidler
–
Best Adapted Screenplay
127 Hours (undatiert), von Danny Boyle und Simon Beaufoy (basierend auf dem Buch „Between a Rock and a Hard Place” von Aron Ralston)
The Social Network (undatiert), von Aaron Sorkin (basierend auf dem Buch „The Accidental Billionaires“ von Ben Mezrich)
Toy Story 3 (undatiert), von Michael Arndt (Geschichte von John Lasseter, Andrew Stanton und Lee Unkrich)
True Grit, von Joel & Ethan Coen (basierend auf dem Roman „True Grit“/“Die mutige Mattie“ von Charles Portis)
Winter’s Bone (undatiert), von Debra Granik und Anne Rosellini (basierend auf dem Buch „Winter’s Bone“ von Daniel Woodrell)
–
Und wo wir gerade bei Drehbüchern sind:
Black Swan, von Mark Heyman, Andres Heinz und John McLaughlin
The American, von Rowan Joffe (basierend auf dem Roman „A very private gentleman“ von Martin Booth)
Napoleon, von Stanley Kubrick (Fassung vom 29. September 1969; ein wegen der immensen Kosten gescheitertes Projekt von Kubrick)
Hereafter – Das Leben danach (Fassung vom 1. Mai 2008), von Peter Morgan
The Town, von Peter Craig (Fassung vom 18. August 2009, basierend auf dem Roman „Prince of Thieves“/“Endspiel“ von Chuck Hogan)
Stone, von Angus MacLachlan (Krimi mit Robert de Niro und Edwart Norton, der am 15. März auf DVD erscheint)
Bullitt, von Alan Trustman und Harry Kleiner (basierend auf dem Roman „Mute Witness“/“Bullitt“ von Robert L. Pike)
Payback, von Brian Helgeland (basierend auf dem Roman „The Hunter“ von Richard Stark)
The Tourist, von Julian Fellowes (oder: eine Fassung des Buches, bevor Florian Henckel von Donnersmarck Hand anlegte)
RBB, 22.45
Mörderischer Engel (F 1985, R.: Jacques Deray)
Drehbuch: Jacques Deray, Michel Audiard
LV: Derek Raymond (Robin Cook): He died with his eyes open, 1984 (Er starb mit offenen Augen)
Hat die schöne Barbara den Pianisten umgebracht? Inspektor Staniland versetzt sich immer mehr in die Persönlichkeit des Toten und verliebt sich in Barbara.
Nicht so düster wie das Buch (der erste Band der Factory-Serie), in Teilen sogar langatmig, aber solide aufgebaut, mit zahlreichen Anleihen beim „Film Noir“ und zwei wundervollen Hauptdarstellern: Michel Serrault und Charlotte Rampling
Hinweise
Wikipedia über Derek Raymond (sehr ausführlich)
Krimi-Couch über Derek Raymond
Times Online: The 50 greatest Crime Writers of all Times – No. 30: Derek Raymond (17. April 2008)
The Nation: Charles Taylor über Derek Raymond (17. Dezember 2008)
Das Vierte, 20.15
Leben und Sterben in L. A. (USA 1985, R.: William Friedkin)
Drehbuch: William Friedkin, Gerald Petievich
LV: Gerald Petievich: To live and die in L. A., 1984 (Leben und Sterben in L. A.)
Zwei Polizisten jagen einen Geldfälscher. Dabei sind sie in der Wahl ihrer Mittel nicht gerade zimperlich.
Nihilistischer Polizei- und Gangster-Thriller mit rasanten Action-Szenen. Unterschätzt!
Aufgrund der Uhrzeit könnte eine gekürzte Version gezeigt werden.
Mit William L. Petersen, Willem Dafoe, John Pankow, John Turturro, Dean Stockwell, Gerald Petievich (in einer Minirolle als „Special Agent“)
Hinweise
Wikipedia über „Leben und Sterben in L. A.“ (deutsch, englisch)