Als Vorbereitung für „Iron Man 3“, der neuen, überaus vergnüglichen Zusammenarbeit von Shane Black und Robert Downey Jr.
SWR, 22.45
Kiss Kiss, Bang Bang (USA 2005, R.: Shane Black)
Drehbuch: Shane Black
LV: Brett Halliday: Bodies are where you find them, 1941
Zuerst stolpert Einbrecher Harry Lockhart auf seiner Flucht vor der Polizei in einen Vorsprechtermin und erhält prompt eine Filmrolle. Als er über eine Hollywood-Party stolpert, trifft er seine Jugendliebe Harmony Faith Lane und, als er zwecks Rollenstudium, mit einem knallharten PI Gay Perry (schwul) durch die Straßen Hollywoods schlendert, stolpern sie alle in einen undurchsichtigen Komplott, der direkt aus einem Film der Schwarzen Serie stammen könnte.
Köstliche Liebeserklärung an die Pulps, der natürlich nur lose auf dem Mike-Shayne-Roman basiert, aber dafür ausführlich Chandler zitiert (Zwischentitel, Voice-Over,…).
“first significant neo-noir of the twenty-first century” (Alexander Ballinger/Danny Graydon: The Rough Guide to Film Noir, 2007)
mit Robert Downey Jr., Val Kilmer, Michelle Monaghan, Corbin Bernsen, Rockmond Dunbar
Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Film-Zeit über „Kiss Kiss Bang Bang“
Spike: Interview mit Shane Black (17. Oktober 2005)
Drehbuch „Kiss, Kiss, Bang, Bang“ von Shane Black (Fassung vom 21. November 2003)