Vor einigen Minuten die Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Filmpreis wurden bekannt gegeben. Die 70. Verleihung des Deutschen Filmpreises wird von Edin Hasanovic moderiert und am Freitag, den 24. April, um 22.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt.
Nominiert sind:
BESTER SPIELFILM
Berlin Alexanderplatz (Besprechung zum Filmstart)
Es gilt das gesprochene Wort
Lindenberg! Mach dein Ding
Undine (Besprechung zum Filmstart)
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BESTER DOKUMENTARFILM
Born in Evin
Heimat ist ein Raum aus Zeit
Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien
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BESTER KINDERFILM
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Fritzi – Eine Wendewundergeschichte
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BESTE REGIE
Ilker Çatak (Es gilt das gesprochene Wort)
Nora Fingscheidt (Systemsprenger)
Burhan Qurbani (Berlin Alexanderplatz)
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BESTES DREHBUCH
Martin Behnke, Burhan Qurbani (Berlin Alexanderlatz)
Nora Fingscheidt (Systemsprenger)
Nils Mohl, Ilker Çatak (Es gilt das gesprochene Wort)
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BESTE WEIBLICHE HAUPTROLLE
Anne Ratte-Polle (Es gilt das gesprochene Wort)
Alina Serban (Gipsy Queen)
Helena Zengel (Systemsprenger)
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BESTE WEIBLICHE NEBENROLLE
Jella Haase (Berlin Alexanderplatz)
Lisa Hagmeister (Systemsprenger)
Gabriela Maria Schmeide (Systemsprenger)
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BESTE MÄNNLICHE HAUPTROLLE
Jan Bülow (Lindenberg! Mach dein Ding)
Welket Bungué (Berlin Alexanderplatz)
Albrecht Schuch (Systemsprenger)
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BESTE MÄNNLICHE NEBENROLLE
Pasquale Aleardi (Ich war noch niemals in New York)
Godehard Giese (Es gilt das gesprochene Wort)
Albrecht Schuch (Berlin Alexanderplatz)
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BESTE KAMERA/BILDGESTALTUNG
Yoshi Heimrath (Berlin Alexanderplatz)
Frank Lamm (Deutschstunde)
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BESTER SCHNITT
Stephan Bechinger, Julia Kovalenko (Systemsprenger)
Bettina Böhler (Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien)
Heike Gnida (Pelikanblut)
Andreas Menn (Mein Ende. Dein Anfang.)
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BESTES SZENENBILD
Silke Buhr (Berlin Alexanderplatz)
Matthias Müsse (Ich war noch niemals in New York)
Sebastian Soukup (Narziss und Goldmund) (Besprechung zum Filmstart)
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BESTES KOSTÜMBILD
Ingken Benesch (Freies Land)
Sabine Böbbis (Lindenberg! Mach dein Ding)
Thomas Oláh, Nora Bates (Ich war noch niemals in New York)
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BESTES MASKENBILD
Helene Lang (Narziss und Goldmund)
Astrid Weber, Hannah Fischleder (Lindenberg! Mach dein Ding)
Gerhard Zeiss (Ich war noch niemals in New York)
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BESTE FILMMUSIK
Dascha Dauenhauer (Berlin Alexanderplatz)
John Gürtler (Systemsprenger)
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BESTE TONGESTALTUNG
Simone Galavazi, Michel Schöpping (Berlin Alexanderplatz)
Andreas Mücke-Niesytka, Martin Steyer, Dominik Schleier, Benjamin Hörbe, Bettina Böhler (Undine)
Corinna Zink, Jonathan Schorr, Dominik Leube, Oscar Stieblitz, Gregor Bonse (Systemsprenger)
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BESTE VISUELLE EFFEKTE UND ANIMATION
Frank Kaminski (Berlin Alexanderplatz)
Sven Martin (Ich war noch niemals in New York)
Jan Stoltz, Claudius Urban (Die Känguru-Chroniken)
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EHRENPREIS DES DEUTSCHEN FILMPREISES
Edgar Reitz
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BESUCHERSTÄRKSTER FILM
Das perfekte Geheimnis (Regie: Bora Dagtekin)
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Wie immer sind auch etliche Filme für den Deutschen Filmpreis nominiert, die noch nicht im Kino angelaufen sind. Wie „Undine“ und „Berlin Alexanderplatz“, der mit Nominierungen überschüttet wurde. Da ich den Film schon gesehen habe und ich nicht sonderlich begeistert von dem Drei-Stunden-Opus bin, verstehe ich diesen Nominierungsregen nicht. „Systemsprenger“ hat vielleicht ein, zwei Nominierungen zu viel erhalten und „Lara“ viel zu wenige. „Nur eine Frau“ (Kinostart 9. Mai 2019 und damit nach der Verleihung des letztjährigen Filmpreises) war ja schon letztes Jahr im Rennen um den Deutschen Filmpreis. .