Aus der Kategorie „der andere Weihnachtsfilm“ (und inige Hinweise auf an und um Weihnachten spielende Krimis)
ServusTV, 22.00
Wild Christmas (Reindeer Games, USA 2000)
Regie: John Frankenheimer
Drehbuch: Ehren Kruger
Knacki Rudi Duncan freut sich wie Bolle. Unter der Identität eines verstorbenen Knastkumpels will er sich an dessen Brieffreundin heranmachen. Die sieht nämlich unglaublich gut aus. Dummerweise hat sie einen Bruder. Der möchte, dass Rudi ihm beim Überfall eines Casinos hilft. Ein Casino, in dem Rudi früher arbeitete.
John Frankenheimers letzter Kinofilm ist nicht gerade ein Meisterwerk, aber ein vergnüglicher Neo-Noir mit viel Schnee, Weihnachtsmännern und vielen Dingen, die mit Weihnachten nichts zu tun haben.
„Mag das Drehbuch auch gelegentlich ein wenig überkonstruiert erscheinen, die Inszenierung von Regie-Veteran Frankenheimer erweist sich als absolut schnörkellos und handwerklich perfekt.“ (tip 25/2000)
Die US-Kritik war nicht so begeistert.
Frankenheimer inszenierte „Der Gefangene von Alcatraz“, „Botschafter der Angst“ (The Manchurian Candidate), „Grand Prix“, „French Connection II“, „Schwarzer Sonntag“ und „Ronin“.
mit Ben Affleck, Gary Sinise, Charlize Theron, Donal Logue, Danny Trejo, Clarence Williams III, Dennis Farina
Wiederholung: Sonntag, 18. Dezember, 01.15 Uhr (Taggenau!)
Hinweise
Rotten Tomatoes über „Wild Christmas“
Wikipedia über „Wild Christmas“ (deutsch, englisch)
Meine Bepsrechung von John Frankenheimers „Die jungen Wilden“ (The Young Savages, USA 1960)