Gut, für den österlichen Geschenkekorb kommt die monatliche Krimibestenliste, präsentiert von Deutschlandfunk Kultur, etwas spät. Jedenfalls für alle, die gedruckte Bücher bevorzugen.
Die Damen und Herren der Krimibestenliste würden diese Romane empfehlen:
1 (3) Percival Everett: Die Bäume
Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl
Hanser, 365 Seiten, 26 Euro
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2 (–) James Kestrel: Fünf Winter
Aus dem Englischen von Stefan Lux
Suhrkamp, 499 Seiten, 20 Euro
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3 (–) Deepti Kapoor: Zeit der Schuld
Aus dem Englischen von Astrid Finke
Blessing, 686 Seiten, 28 Euro
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4 (4) Mathijs Deen: Der Taucher
Aus dem Niederländischen von Andreas Ecke
Mare, 318 Seiten, 22 Euro
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5 (1) Megan Abbott: Aus der Balance
Aus dem Englischen von Karen Gerwig und Angelika Müller
Pulp Master, 416 Seiten, 16 Euro
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6 (9) Riku Onda: Fische, die in Sonnensprenkeln schwimmen
Aus dem Japanischen von Nora Bartels
Atrium, 240 Seiten, 22 Euro
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7 (–) David Hewson: Garten der Engel
Aus den Englischen von Birgit Salzmann
Folio, 387 Seiten, 27 Euro
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8 (–) Jérôme Leroy: Die letzten Tage der Raubtiere
Aus dem Französischen von Cornelia Wend
Edition Nautilus, 396 Seiten, 24 Euro
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9 (–) Hayley Scrivenor: Dinge, die wir brennen sahen
Aus dem Englischen von Andrea O’Brien
Eichborn, 368 Seiten, 22 Euro
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10 (8) Melissa Ginsburg: Sunset City
Aus dem Englischen von Kathrin Bielfeldt
Polar, 214 Seiten, 17 Euro
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In ( ) ist die Position vom Vormonat.
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Da ist doch einiges dabei. Zum Beispiel James Kestrels „Fünf Winter“, im Original erschienen bei Hard Case Crime und 2022 mit dem Edgar als bester Roman ausgezeichnet. Das sind schon zwei gute Gründe für eine Lektüre des Romans.
Aktuell beschäftige ich mich wegen anstehender Lesungen und möglicher Interviews vor allem mit dem Werk von Ben Aaronovitch, Christopher Golden und Marc Raabe.
Und am 12. April erscheint „Die Macht der Wölfe“, der neue Roman von Horst Eckert.
Hm, so gesehen kann das Wetter so schlecht bleiben.