Die Verlosung der „Death in Paradise – Staffel 2“-Box und der vier „Inspector Barnaby – Vol. 18“-Boxen ist vorbei, jeweils 236 Personen beteiligten sich, meistens an beiden Verlosungen und dass in einem Verlosungsportal auf die Verlosung hingewiesen wurde, war für die Teilnehmerzahl sicher hilfreich, die Gewinner sind gezogen, benachrichtigt und die DVDs sind unterwegs zu den glücklichen Gewinnern.
„Death in Paradise – Staffel 2“ (Edel) hat
Svea G. aus Mühlheim am Main
gewonnen.
„Inspector Barnaby – Vol. 18“ (Edel) haben
Antje B. aus Börßum
Johannes R. aus Burgebrach
Brigitte G. aus Berlin
Marcella B. aus Vechta
gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch und Viel Spaß mit den beiden britischen Krimiserien, in denen Mord, mit britischem Humor, als eine Kunst zur Teestunde zelebriert wird!
Die Karibikinsel Saint-Marie sieht wie das Paradies aus. Aber auch im Paradies wird gemordet und Detectiv Inspector Richard Poole (Ben Miller), aus London nach dem Tod eines Kollegen auf die Insel versetzt, muss eine ganze Menge Morde aufklären. Und mit den laxen Sitten auf der Insel kämpfen. Denn Tee und Anzug gehören nun einmal zum guten Leben.
Britischer Humor trifft karibische Lässigkeit in der kurzweiligen zweiten Staffel von „Death in Paradise„, von der ich eine Box, die die gesamte zweite Staffel enthält, verlose.
Wer also bei den acht Mordfällen mit DI Poole und Camille Bordey (Sara Martins) miträtseln will, schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung Death in Paradise“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Die Verlosung endet am Sonntag, den 15. September, um 23.59 Uhr. Dann beginnt für mich die Arbeitswoche als Glücksfee.
Durch Ereignisse, die ich nicht beeinflussen konnte, landeten vier (Ja, VIER!) Boxen von „Inspector Barnaby – Volume 18“ (Edel) auf meinem Schreibtisch und die werde ich jetzt verlosen.
Inspector Tom Barnaby (John Nettles) dürfte inzwischen ja bekannt sein. In dieser Box sind die vier spielfilmlangen Barnaby-Fälle „Sportler und Spione“, „Sag ja und stirb!“, Böse kleine Welt“ und „Über den Dächern von Chattham“ (und wie in „Über den Dächern von Nizza“ macht ein Einbrecher die Gegend unsicher). Vergnügliche in der Grafschaft Midsomer spielende Krimiunterhaltung mit vielen Leichen ist also garantiert.
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Die Teilnahmebedingungen:
Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung Barnaby“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Die Verlosung endet am Sonntag, den 15. September, um 23.59 Uhr. Dann beginnt für mich die Arbeitswoche als Glücksfee.
Die Verlosung von Rita Falks „Dampfnudelblues“ ist rum (die Beteiligung war etwas mau; entweder weil schon alle das Buch gekauft haben oder weil Kriminalakte-Leser doch nicht so auf Dampfnudeln stehen), die Gewinner sind gezogen, benachrichtigt und der Postbote müsste morgen die Bücher ausliefern.
Im schönen Bayernland läuft seit Donnerstag in einigen Kinos die Verfilmung von Rita Falks „Dampfnudelblues – Ein Provinzkrimi“. Das restliche Deutschland muss bis Dezember warten. Dann wird der Krimi von Ed Herzog (mehrmals „Unter Verdacht“ und am „Tatort“), nach einem Drehbuch von Christian Zübert (Neue Vahr Süd“, „Lammbock“), mit Sebastian Bezzel, der Wunschkandidat von Rita Falk für die Rolle des Franz Eberhofer, und Simon Schwarz im TV gezeigt.
In dem Krimi wird in dem Dorf Niederkaltenkirchen der allseits abgrundtief verhasste Realschuldirektor ermordet. Provinzpolizist Franz Eberhofer, strafversetzt von der Münchner Kripo in seinen Geburtsort, sucht, zusammen mit seinem Ex-Kollegen Rudi Birkenberger, der inzwischen als Kaufhausdetektiv arbeitet, unter den zahlreichen Verdächtigen den Mörder.
Der Trailer sieht – merkwürdig aus. Entweder ist es eine grandios abgedrehte Krimikomödie im Wolf-Haas-Stil oder ein Komplettdesaster, das ungefähr so witzig wie Zähne-Ziehen ohne Betäubung ist:
Christian Zübert meint: „Der Krimiplot ist spannend und originell konstruiert, dient aber letztlich als Vehikel, um etwas über die bayerische Provinz jenseits von Lederhosen und Dirndl zu erzählen, es ist eine anarchische Welt voll abgründiger Typen.“
Rita Falk zur Verfilmung, die sich sehr an das Buch hält: „Es wurde ein bisschen was weggelassen (…) Aber ich bin wirklich überrascht. Gerade die Dialoge sind ja eins zu eins übernommen. Also es ist für meine Begriffe wirklich sehr gut umgesetzt.“
Jedenfalls ist der Kinostart in diesem südlichen Bundesland für die Kriminalakte die Chance, drei Exemplare von Rita Falks „Dampfnudelblues“ zu verlosen.
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Die Regeln sind, wie immer: Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Die Verlosung endet am Samstag, den 10. August, um 23.59 Uhr. Danach werden während des sonntäglichen Frühschoppens die Gewinner ausgelost.
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Rita Falk: Dampfnudelblues – Ein Provinzkrimi
dtv, 2012
256 Seiten
8,95 Euro
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Der Roman erschien 2011 als „dtv premium“-Buch.
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Die Verfilmung
Dampfnudelblues (D 2013)
Regie: Ed Herzog
Drehbuch: Christian Zübert
mit Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Ilse Neubauer, Eisi Gulp, Gerhard Wittmann, Chi Le, Lisa Maria Pottoff, Nadeshda Brennicke, Nina Proll
Okayokay, die Frist ist schon einige Stunden abgelaufen, aber ich verbrachte den Tag im Kino (kleiner Filmtipp: „Tilt“: tolles Jugend-/Gangsterdrama aus Bulgarien, das am 9. Mai anläuft) und kann euch erst jetzt verkünden, wer die DVD-Box „Inspector Barnaby – Volume 17“ gewonnen hat:
H.-P. Meyer aus Bielefeld
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei den Krimis.
Höhere Mächte spielten mir ein Verlosungsexemplar der brandneuen „Inspector Barnaby“-Box in die Hände. Inspector Tom Barnaby, – für alle, die in den vergangenen Jahren in einer Höhle lebten und dort auch niemals den Fernseher oder ein fernsehtaugliches Gerät einschalteten -, ist Kriminalpolizist in der lieblichen Grafschaft Midsomer, die englischer als ein Agatha-Christie-Roman ist. Und wie in einem Agatha-Christie-Roman wird Mord als eine höchst vernünftige Möglichkeit zum Lösen von Problemen betrachtet. Gerne auch mit einer etwas ungewöhnlichen Mordmethode. So stirbt in „Die Leiche ist heiß“ ein Mann durch Marmelade. Dagegen ist ein Mord mit einem Messer („Pikante Geheimnisse“) oder einem Golfschläger („Mord – Nur für Mitglieder“) doch ziemlich profan.
Jedenfalls sind in „Inspector Barnaby – Vol. 17“ (Edel) die gewohnt spielfilmlangen Episoden „Die Leiche ist heiß“ (Sauce for the Goose), „Pikante Geheimnisse“ (Country Matters), „Mord – Nur für Mitglieder“ (The Dogleg Murders) und „Morden ist auch eine Kunst“ (The Black Book) enthalten und die Regeln für die Verlosung sind kriminell einfach:
Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Die Verlosung endet am Freitag, den 26. April, um 23.59 Uhr. Danach fährt die Glücksfee ihre Vampirzähne aus.
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Weitere sachdienliche Informationen über „Inspector Barnaby“:
Bis zum Kinostart von „Parker“ am 7. Februar sind es noch einige Tage, die man zum Beispiel mit der Lektüre von Richard Starks Parker-Gangsterthriller „Irgendwann gibt jeder auf“, der Vorlage für Taylor Hackfords Film mit Jason Statham in der Hauptrolle, verbringen kann.
In dieser Parker-Geschichte begibt der coole Profiverbrecher sich nach Palm Beach, Florida. Er will sich von einigen Verbrechern, die ihn betrogen haben, seinen Anteil an der Beute zurückholen. Dass er dafür ihren neuesten Coup sabotiert und es etliche nicht vorhersehbare Probleme gibt, erstaunt den langjährigen Fan von Richard Starks Parker-Romanen nicht. „Irgendwann gibt jeder auf“ reiht sich nahtlos in die grandiose Reihe der anderen Parker-Romane ein.
Dank der netten dtv-Presseabteilung kann ich drei (!) Exemplare von „Irgendwann gibt jeder auf“ verlosen.
Die Verlosung läuft in den gewohnten Bahnen ab:
Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Die Verlosung endet am kommenden Freitag, den 25. Januar, um Mitternacht.
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Richard Stark: Irgendwann gibt jeder auf
(übersetzt von Rudolf Hermstein)
dtv, 2013
272 Seiten
9,95 Euro
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Deutsche Erstausgabe
Paul Zsolnay Verlag, 2010
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Originalausgabe
Flashfire
Mysterious Press, 2000 (Hardcover)
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Verfilmung
Parker (Parker, USA 2013)
Regie: Taylor Hackford
Drehbuch: John J. McLaughlin
mit Jason Statham, Jennifer Lopez, Michael Chiklis, Wendell Pierce, Clifton Collins Jr., Bobby Cannavale, Emma Booth, Nick Nolte
Die Verlosung ist rum, die Gewinner (weil der Verlag zwei Exemplare des „Schüren Filmkalenders 2013″ spendierte) sind ermittelt und benachrichtigt, der Postbote ist unterwegs zu
Sabine S. aus Berlin
Harald C. aus Berlin
Zufälle gibt’s und, obwohl ich auch in Berlin wohne, kenne ich sie nicht.
Ich wünsche den beiden Gewinnern viel Spaß mit dem Buch – und alle anderen müssen doch den Weg zum Buchhändler ihres Vertrauens antreten.
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Daniel Bickermann (Hrsg.): Schüren Filmkalender 2013
Das könnte ein Weihnachtsgeschenk für den Filmfan werden. Auch wenn es noch einige Tage bis Weihnachten und dann bis zum nächsten Jahr sind; – natürlich nur, wenn es den für 2012 angekündigten Weltuntergang nicht doch noch gibt.
Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Einsendeschluss ist Mittwoch, der 17. Oktober, um 23.59 Uhr, zur Geisterstunde stürzt die Glücksfee mit dem seltsamen Gebiss sich auf die Einsendungen und am Donnerstag werden die beiden Gewinner benachrichtigt.
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Daniel Bickermann (Hrsg.): Schüren Filmkalender 2013
Für die zweite Staffel von „Luther“, der genialen Serie um den Londoner Kriminalpolizisten John Luther (grandios gespielt von Idris Elba), ließen die Macher keinen Stein auf dem anderen. Die Sets wurden verändert. So lebt John Luther inzwischen in einem Apartment, das eine Mischung aus Ruine und Müllkippe ist, die eine Hausdurchsuchung zu eine Ordnung schaffenden Maßnahme macht. Die halbe Besetzung wurde ausgetauscht; was sich auch aus dem genialem Ende der ersten Staffel erklärt. Damit erhielt die BBC-Serie eine Frischzellenkur, die in dem Moment gar nicht nötig gewesen wäre. Aber Autor Neil Cross ergriff nach dem Erfolg der ersten Staffel, die aus sechs einstündigen Episoden bestand, jetzt, anstatt einfach nur die bekannte und bewährte Formel der ersten „Luther“-Folgen fortzuführen. beherzt die Chance, etwas zu schaffen, das die Serie auf ein neues Level hob,
Die zweite Staffel besteht aus zwei spielfilmlangen Fällen. Im ersten Fall jagt er einen Serienmörder, der mit einer Harlekinmaske mordet und, so nimmt Luther an, von Märchen und Mythologien, die er als Inspiration für seine Taten benutzt, besessen ist. Im zweiten Fall jagt Luther einen Täter, der vor seinen Taten seine nächsten Schritte mit einem Würfel bestimmt. Luther fragt sich, wie er einen Täter fangen kann, der seine nächsten Taten noch nicht kennt und welches Spiel der Täter in London spielt.
In dem ersten Fall räumt Neil Cross auch mit allen losen Fäden aus der ersten Staffel auf. Deshalb verabschiedet sich auch seine psychopathische Freundin Alice Morgan (Ruth Wilson), die ich inzwischen wirklich mag. Das ermöglicht John Luther die Chance auf einen Neustart, der erwartungsvoll auf die dritte „Luther“-Staffel blicken lässt. Die ist – gottseidank – auch schon in Planung.
Die netten Damen von Polyband haben mir eine DVD der zweiten „Luther“-Staffel zur Verlosung gegeben. Die Teilnahmebedingungen sind:
Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Einsendeschluss ist Mittwoch, der 11. Juli, um Mitternacht.
Die Lostrommel wurde mehrmals herumgewirbelt, durch den Raum geworfen, aufgefangen, mit Alkohol getränkt, mit Kokain bestäubt, nochmals kreisen gelassen, ein Limerick gelesen, ein Trinkspruch gerufen – und dann wurde der glückliche Gewinner von Ken Bruens „Jack Taylor liegt falsch“ (Tolles Buch!) gezogen.
Es ist
Heike K. aus Westerstede.
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei der Lektüre!
So, jetzt haben auch die Pornofans auf diese Seite geklickt und sie werden wahnsinnig enttäuscht sein, dass „Jack Taylor liegt falsch“ ein Hardboiled-Privatdetektivkrimi mit einem unorthodoxen Ermittler ist.
Denn auch in seinem zweiten Jack-Taylor-Roman, der jetzt als Taschenbuch erschien, wird der Fall am Ende nicht wegen, sondern trotz des Ermittlers gelöst und gerade das macht die herrlich knappen und pointiert geschriebenen Taylor-Romane so faszinierend. Denn sie sind tiefschwarze Noirs voller Einzeiler und literarischer Anspielungen.
Mit dem in Galway ermittelndem Privatdetektiv Jack Taylor hatte Ken Bruen endlich den großen Durchbruch beim Publikum. Oder wie Krimiautor Mark Billingham (die Thorne-Thriller) sagte: „For years, those of us in the known, have read Ken Bruen. Now the rest of the world is catching up.“
In „Jack Taylor liegt falsch“ soll Jack Taylor, gerade aus London in sein heimatliches Galway zurückgekehrt und jetzt nicht nur Alkoholiker, sondern auch Junkie (etwas muss man ja aus London mitbringen), im Auftrag des Tinker-Anführers Sweeper herausfinden, wer in den vergangenen sechs Monaten vier Tinker, wie dort die Landfahrer und Kesselflicker heißen, tötete. Außerdem bringt jemand Schwäne um. Genug Arbeit für den schlechtesten Detektiv der Welt, der dafür einen erlesen Buchgeschmack hat und immer wieder verprügelt wird.
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Dank dem netten Presseteam kann ich ein Exemplar von Ken Bruens PI-Noir „Jack Taylor fliegt raus“ verlosen. Die Teilnahmebedingungen sind:
Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Einsendeschluss ist Sonntag, der 10. Juni, um Mitternacht.
Durch Umstände, die ich nicht beeinflussen konnte, habe ich Sven Kochs Krimi „Brennen muss die Hexe“ zweimal erhalten. Das eine Exemplar will ich lesen, das andere verlose ich.
In seinem zweiten Krimi mit der Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron erzählt Sven Koch, wie sie einen Ritualmörder jagt. In der 100.000-Einwohner-Stadt Lemfeld foltert ein Unbekannter Frauen nach mittelalterlichen Methoden und verbrennt sie auf dem Scheiterhaufen. Von Stietencron fürchtet, dass die Walpurgisnacht in einem Blutbad endet.
Könnte, auch wenn die Geschichte eher gemütlich beginnt, spannend sein.
Und jetzt zu den Teilnahmebedingungen:
Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Einsendeschluss ist Dienstag, der 24. April, um Mitternacht.
Die netten Damen von Koch Media haben mir zwei DVDs der neuesten und sehr gelungenen James-Lee-Burke-Verfilmung „In the electric mist – Mord in Louisiana“ gegeben. Bertrand Tavernier, dem wir schon die geniale Jim-Thompson-Verfilmung „Der Saustall“ verdanken, führte Regie. Tommy Lee Jones spielt den in New Iberia, Louisiana, arbeitenden Detective Dave Robicheaux. Er jagt den Mörder einer neunzehnjährigen Prostituierten. Gleichzeitig wird er mit der Südstaatenvergangenheit konfrontiert: eine Filmcrew dreht einen historischen Film und der Star des Films erzählt Robicheaux, dass er in den Sümpfen die verweste Leiche eines Mannes in Ketten gesehen habe. Das löst bei dem trockenen Alkoholiker Robicheaux Erinnerungen an die eigene Vergangenheit aus – und dann sieht er in seinem Garten immer wieder den Geist von Konföderierten-General John Bell Hood.
Schnell legt Robicheaux sich bei seinen Ermittlungen mit dem lokalen Paten und alten Kumpel Julie ‚Baby Feet‘ Balboni, der auch Geld in den Film investiert hat, an. Dabei ist nicht immer erkennbar, wie sehr Robicheaux einen persönlichen Rachefeldzug veranstaltet oder wirklich eine Spur verfolgt.
Der Film ist, wie die inzwischen nicht mehr übersetzten Romane des in den USA hochgeschätzten James Lee Burke, kein konventioneller Krimi. Er ist vor allem das Porträt eines von den Dämonen der Vergangenheit, der eigenen Schuld, Selbsthass und der Suche nach Erlösung getriebenen Charakters, einer korrupten Gesellschaft und einer tropisch-schwülen Landschaft, in der die Vergangenheit noch sehr lebendig ist. Die Bilder des immer noch vom 2005er Hurrikan Katrina zerstörten New Orleans verstärken diesen Eindruck.
Die Besetzung ist hochkarätig. Neben Tommy Lee Jones spielen John Goodman, Peter Sarsgaard, Kelly Macdonald, Mary Steenburgen, Justina Machado, Ned Beatty, James Gammon, Pruitt Taylor Vince und Levon Helm mit und Blues-Musiker Buddy Guy spielt einige Songs, die den größten Teil der geschnittenen Szenen ausmachen.
Das Drehbuch ist von Jerzy Kromolowski und Mary Olson-Kromolowski, die auch das Drehbuch für Sean Penns grandiose Friedrich-Dürrenmatt-Verfilmung „Das Versprechen“ (The Pledge) schrieben.
„In the electric mist“ lief bereits erfolgreich auf der Berlinale und dem Fantasy Filmfest. Aber für einen Kinostart hat es nicht gereicht.
Nach dem ganzen Gelaber wollt ihr sicher nur eines wissen: Wie komme ich an das Teil?
Ganz einfach. Ihr schickt eine E-Mail an info[@]axelbussmer.de und schreibt in den Betreff „Ich will ‚In the electric mist’“.
Am kommenden Mittwoch, den 16. Juni, werde ich dann die beiden Gewinner auslosen und die DVDs verschicken.