Neu im Kino/Filmkritik: Filme ohne Bienen: „Im letzten Sommer“, „Animalia“, „Baby to go“, „15 Jahre“, „The Royal Hotel“

Januar 12, 2024

Beginnen wir den Überblick über die aktuellen Filmstarts (abgesehen von dem Imkerfilm) mit einem Remake, gehen dann in die Zukunft und reisen über Deutschland nach Australien.

Zehn Jahre nach ihrem letzten Film kehrt Catherine Breillat mit „Im letzten Sommer“ in die Kinos zurück. Sie erzählt die Liebesgeschichte zwischen der ungefähr fünfzigjährigen erfolgreichen Anwältin Anne (Léa Drucker) und dem siebzehnjährigen Théo (Samuel Kircher, Debüt). Théo ist der Sohn ihres Mannes aus erster Ehe. Sie gehören zur Bourgeoisie, haben zwei Mädchen adoptiert und leben ein glückliches und sorgloses Leben. Mit ihrer Affäre setzt Anne das alles aufs Spiel.

Im letzten Sommer“ ist das französische Eins-zu-eins-Remake von May el-Toukhys „Königin“ (Dronningen, Dänemark/Schweden 2019). Wie bei anderen aktuellen Remakes sind die Änderungen so gering, dass es zu einer Frage des persönlichen Geschmacks wird, welche Fassung einem besser gefällt. Und welche Schauspieler man für attraktiver hält. Also Trine Dyrholm im Original als Verführerin oder Léa Drucker. Gustav Lindh im Original als verführten und verführenden Teenager oder Samuel Kircher, der stark an Timothée Chalamet erinnert.

Größere Änderungen gibt es im dritten Akt. Sie ändern aber nichts daran, dass das Remake so nah am Original ist, dass niemand, der das Original kennt, sich das Remake ansehen muss. Es ist, als ob man einen Film, zugegebenen einen guten Film, der interessante moralische Fragen aufwirft und keine seiner Figuren verurteilt, zum zweiten Mal sieht.

Samuel Kircher erhielt die Rolle auf Empfehlung seines Bruders Paul. Der war ursprünglich für die Rolle des Siebzehnjährigen vorgesehen, aber veränderte Drehpläne verhinderten das. Er spielt jetzt in „Animalia“ eine Hauptrolle.

Im letzten Sommer (L’été dernier, Frankreich 2023)

Regie: Catherine Breillat

Drehbuch: Catherine Breillat, Pascal Bonitzer (Mithilfe) (basierend auf dem Drehbuch zu „Königin“ [Dronningen] von May el-Toukhy und Maren Louise Käehne)

mit Léa Drucker, Samuel Kircher, Olivier Rabourdin, Clotilde Courau, Serena Hu, Angela Chen

Länge: 104 Minuten

FSK: ab 16 Jahre

Hinweise

Moviepilot über „Im letzten Sommer“

AlloCiné über „Im letzten Sommer“

Metacritic über „Im letzten Sommer“

Rotten Tomatoes über „Im letzten Sommer“

Wikipedia über „Im letzten Sommer“ (deutsch, englisch, französisch)

Animalia“ hatte seine Premiere in Cannes beim Filmfestival. In Deutschland lief Thomas Cailleys neuer Film beim letzten Fantasy Filmfest als Centerpiece. Und damit dürfte klar sein, in welche Richtung der Film geht.

In der nahen Zukunft verwandeln einige Menschen sich langsam in Tiere. Zuerst sind die Veränderungen kaum zu bemerken. Später wird aus einem Arm ein Flügel und das Sprechvermögen nimmt ab. WiesoWeshalbWarum es zu diesen Mutationen kommt, ist unklar. Aber es kann jeden treffen und der Umgang mit diesen mutierten Menschen ist schwierig. Das spüren auch der sechzehnjährige Emile (Paul Kircher) und sein Vater Francois (Roman Duris). Denn Emiles Mutter verwandelt sich in ein Tier und soll ein ein extra für die mutierten errichtetes Zentrum gebracht werden. Dort soll sie geheilt werden. Francois will in ihrer Nähe bleiben. Deshalb zieht er mit seinem Sohn um in die Provinz. Auf dem Weg zum Zentrum verunglückt der Transporter und die Passagiere flüchten in den Wald.

Während die Polizei die Flüchtlinge sucht, versuchen Francois und Emile sich in ihrem neuen Wohnort einzurichten. Francois will, während er zunehmend verzweifelt in den Wäldern seine Frau sucht, als liebender Vater und Ehemann das Richtige tun. Emilie sucht und findet neue Freunde. Da bemerkt Emilie Veränderungen bei sich. Auch er wird zu einem Tier mutieren.

Animalia“ ist ein atmosphärischer Hybrid aus Science-Fiction-, Horror- und Coming-of-Age-Film, der aus einem Minimum an Erklärungen das Maximum herausholt. Er konzentriert sich dabei auf die Vater-Sohn-Geschichte und wie sie, einzeln und gemeinsam, versuchen, mit den Veränderungen umzugehen.

Animalia (Le règne animal, Frankreich 2023)

Regie: Thomas Cailley

Drehbuch: Thomas Cailley, Pauline Munier

mit Romain Duris, Paul Kircher, Adèle Exarchopoulos, Tom Mercier, Billie Blain, Xavier Aubert, Saadia Bentaïeb, Gabriel Caballero

Länge: 128 Minuten

FSK: ab 12 Jahre (mit Eltern ab 6 Jahren erlaubt [Uhuh])

Hinweise

Moviepilot über „Animalia“

AlloCiné über „Animalia

Rotten Tomatoes über „Animalia“

Metacritic über „Animalia“

Wikipedia über „Animalia“ (deutsch, englisch, französisch)

Bleiben wir in der Zukunft und wenden uns dem Probelm der Schwangerschaft zu. Obwohl das, wenn wir uns Sophie Barthes „Baby to go“ ansehen, kein Problem mehr ist. Rachel (Emilia Clarke) und Alvy (Chiwetel Ejiofor) leben in New York in einer luxuriösen und hochmodernen Wohnung. Es ist ein Biologe, der an das Natürliche glaubt und möglichst viel von der Natur bewahren möchte. Sie ist eine aufstrebende Managerin in einem Tech-Unternehmen. Sie möchte ein Kind und ist erfreut, als sie einen der wenigen Plätze in einer Geburtsklinik bekommt. Dort könnte sie, mit einem künstlichem Brutkasten, Pod genannt, ein Kind bekommen ohne auf ihre Arbeit verzichten zu müssen. Den Pod könnte sie wie eine Babybauch-Attrappe umschnallen, sich dann wie eine normale schwangere Frau fühlen und eine innige Beziehung zu ihrem Baby aufbauen. Begleitet würde sie bei ihrer Schwangerschaft von der Künstlichen Intelligenz der Firma, die sie so anleiten würde, dass ihre Schwangerschaft für ihr Kind optimal verläuft. Auch Alvy könnte den Pod tragen und so schon vor der Geburt eine Verbindung zu seinem Kind aufbauen.

Aber Alvy würde eine natürliche Schwangerschaft bevorzugen.

Barthes‘ Idee mit den Pods für künstliche und glückliche Schwangerschaften ist bestehend. Den daraus entstehenden Konflikt zwischen künstlicher und natürlicher Schwangerschaft formuliert sie schön aus. Sie entwirft dabei, immer mild satirisch überspitzt, eine durchaus glaubwürdige Zukunft. Aber nach einem guten Auftakt wird der Film im zweiten Akt, wenn Alvy der künstlichen Schwangerschaft zustimmt, immer zäher bis hin zu einem schwachen Ende. Und so fühlt sich diese Science-Fiction-Satire trotz guter Ideen, guter Inszenierung, guten Schauspielern und liebevoller Ausstattung fast schon wie eine Zeitverschwendung an.

Baby to go (The Pod Generation, Großbritannien 2023)

Regie: Sophie Barthes

Drehbuch: Sophie Barthes

mit Emilia Clarke, Chiwetel Ejiofor, Vinette Robinson, Rosalie Craig, Jean-Marc Barr, Jelle De Beule

Länge: 110 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

ursprünglich als „The Pod Generation angekündigt

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Moviepilot über „Baby to go“

Metacritic über „Baby to go“

Rotten Tomatoes über „Baby to go“

Wikipedia über „Baby to go“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Sophie Barthes‘ „Madame Bovary“ (Madame Bovary, USA/Deutschland/Belgien 2014)

Siebzehn Jahre nach „4 Minuten“ erzählt Chris Kraus die Geschichte von Jenny von Loeben (Hannah Herzsprung) weiter. Die begnadete Pianistin saß fünfzehn Jahre für einen Mord, den sie nicht begangen hat, im Gefängnis. Ihr damaliger Freund war der Täter.

Inzwischen ist ihre Jugendliebe als Gimmiemore (Albrrecht Schuch) bekannt. Aus dem Punker wurde ein erfolgreicher Schlagersänger und er ist Jury-Mitglied einer quotenträchtigen TV-Talentshow, in dem behinderte Musiker gegeneinander antreten.

Die immer noch äußerst unberechenbare und aggressive Jenny will sich an ihm rächen. Zusammen mit einem aus Syrien geflüchteten Musiker, der dort seine Hand, aber nicht seine postivie Lebenseinstellung verlor, beteiligt sie sich an der Talentshow.

Die Story von „15 Jahre“ ist eine wüste Kolportage, die einfach alles in die Geschichte packt, was gerade aktuell ist, einen guten Film oder eine gute Szene abgeben könnte. Dass vieles dabei nicht besonders glaubwürdig und wahrscheinlich ist, nimmt Chris Kraus sehenden Auges in Kauf. Die Schauspieler – Hannah Herzsprung als beständig ausflippende und um sich schlagende Pianistin, Albrecht Schuch als Parodie eines aalglatten TV-Talentshow-Jurors mit atemberaubend schlecht sitzender Perücke – werfen sich lustvoll in die unwahrscheinliche Geschichte und Chris Kraus inszeniert das kraftvoll als Rachefantasie voller physisch und psychisch Versehrter. Das Ergebnis ist halb großartiges Kino, das weder kunstvolles Arthauskino noch banales Kommerzkino ist und nie langweilt.

15 Jahre (Deutschland 2023)

Regie: Chris Kraus

Drehbuch: Chris Kraus

mit Hannah Herzsprung, Hassan Akkouch, Albrecht Schuch, Christian Friedel, Adele Neuhauser, Stefanie Reinsperger, Katharina Schüttler, Désirée Nosbusch

Länge: 144 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Filmportal über „15 Jahre“

Moviepilot über „15 Jahre“

Wikipedia über „15 Jahre“

Meine Besprechung von Chris Kraus‘ „Die Blumen von gestern“ (Deutschland 2016)

Nach Australien geht es mit den beiden Rucksacktouristinnen Hanna (Julia Garner) und Liv (Jessica Henwick). Als sie in Sydney ihren letzten Cent verfeiert haben, nehmen sie einen Job als Bedienung in dem titelgebenden „The Royal Hotel“ an. Dieses Hotel liegt im australischen Outback in der Nähe einer abgelegenen Bergbausiedlung. Es ist ein heruntergekommener Schuppen, in dem billiger Alkohol an die prollige Kundschaft, – Einheimische, Bergarbeiter und Quartalssäufer -, verkauft wird. Billy (Hugo Weaving), der Besitzer der Kneipe, heuert immer wieder arbeitssuchende Rucksacktouritinnen an. Für einige Wochen arbeiten sie als billige Arbeitskräfte im „Royal Hotel“.

Kitty Green erzählt vor allem, wie Hanna und Liv in der Kneipe arbeiten und die Kunden kennen lernen. Dabei sind sie immer wieder verstört von der australischen Saufen-bis-zum-umfallen-Trinkkultur und dem sexistischen und primitiven Verhalten der Gäste.

Viel mehr passiert bis zum Ende nicht. Es gibt keine Charakterentwicklung und keine Story, sondern nur die intensive, aber nicht sonderlich in die Tiefe gehende Beschreibung einer Situation und eines Ortes. Denn über die Trinker erfahren wir nur das, was sie in der Kneipe tun. Und das erschöpft sich im trinken und reden. Ein Film wie die Lektüre einer Feldstudie.

Die Inspiration für Kitty Green war Peter Gleesons Dokumentarfilm „Hotel Coolgardie“, den sie ziemlich genau nachstellte.

The Royal Hotel (The Royal Hotel, USA 2023)

Regie: Kitty Green

Drehbuch: Kitty Green, Oscar Redding (inspiriert von dem Dokumentarfilm „Hotel Coolgardie“)

mit Julia Garner, Jessica Henwick, Toby Wallace, Hugo Weaving, Ursula Yovich, Daniel Henshall, James Frecheville, Herbert Nordrum

Länge: 91 Minuten

FSK: ab 16 Jahre

Hinweise

Moviepilot über „The Royal Hotel“

Metacritic über „The Royal Hotel“

Rotten Tomatoes über „The Royal Hotel“

Wikipedia über „The Royal Hotel“ (deutsch, englisch)


Neu im Kino/Filmkritik: „Die Blumen von gestern“, die Probleme von heute

Januar 16, 2017

Kurz vor dem Beginn einer wichtigen Tagung über Auschwitz stirbt der hochverehrter Professor Norkus (Rolf Hoppe, der fortan als Standbild im Film präsent ist). Sein Lebenswerk ist ein kleines, staatlich gefördertes Institut in Ludwigsburg, das die Tagung organisiert und den Charme einer seit den Fünfzigern nicht mehr gelüfteten, renovierten oder im Inventar erneuerten Beamten-Bruchbude hat. Alle Beschäftigten sind psychisch mehr oder weniger gestört.

Balthasar ‚Balti‘ Thomas (Jan Josef Liefers), ein verheirateter Karrierist, der schon die Tagung plant, soll jetzt auch die Institutsleitung übernehmen, weil er sich gut mit Öffentlichkeitsarbeit auskennt. Er soll das Institut vor dem Ruin retten. Da sind Sponsoren, auch Mercedes-Benz, und Häppchen okay.

Sein Gegner ist Totila ‚Toto‘ Blumen (Lars Eidinger). Er ist ein frustrierter, ständig schlecht gelaunter, ebenfalls verheirateter (wird später wichtig) Vierzigjähriger, für den die Holocaustforschung auch aus familiärer Betroffenheit seine Lebensmittelpunkt darstellt und der nur an der wahren Forschung interessiert ist. Entsprechend energisch und auch handgreiflich wehrt sich gegen die Karnevalisierung seiner Forschung durch einen wissenschaftlich minderwertigen Kollegen, mit dem ihn eine alte Hassliebe verbindet.

Toto soll, beauftragt von Balti, am Flughafen die neue französische Praktikantin abholen. Toto hasst Zazie Lindeau (Adèle Haenel) vom ersten Augenblick an und befördert sie in die Bruchbude, in der Professor Norkus lebte. Später muss er mit ihr, ebenfalls auf Anweisung von Balti, Holocaust-Überlebende besuchen und von ihnen Geld und Auftritte für die Tagung erbetteln. Dummerweise ist Toto dafür absolut ungeeignet.

Aus dieser etwas weit hergeholten und forcierten Prämisse könnte Chris Kraus („Vier Minuten“, „Poll“) eine Komödie über die unterschiedlichen Formen des Umgangs mit unserer Vergangenheit und die Zunft der Holocaust-Historiker entwickeln. Immerhin entstand der Film, so Kraus, aus seiner Beschäftigung mit seiner Familiengeschichte und der Beobachtung, dass in den Archiven über die NS-Zeit Nachfahren von Opfern und Tätern, friedlich nebeneinander sitzend, Akten lesen. Das ist, zugegeben, eine etwas absurde Situation, die aber per se in keinster Weise witzig oder dramatisch ist.

Auf den ersten Blick ist „Die Blumen von gestern“ eine Komödie über unseren Umgang mit der Nazi-Zeit, welche Art des Umgangs angemessen ist und ihren Aus- und Nachwirkungen auf die Gegenwart, vor allem der Nachgeborenen (deren Eltern und, bei den Hauptfiguren des Films, Großeltern in das System involviert waren) und der Forscher, die sich beruflich an Hochschulen und in Instituten damit beschäftigen und berufsbedingt in einer Forschungsblase leben. Das sind nicht die Menschen und die Probleme mit der deutschen Vergangenheit, die in David Wnendts „Er ist wieder da“ oder in Dietrich Brüggemanns „Heil“ (der mir zwar nicht gefiel, aber bei dem die persönliche Betroffenheit des Regisseurs in jedem Bild spürbar war) im Zentrum der Geschichte standen. Beide Filme sind außerdem Komödien.

Wenn man den Film genauer betrachtet, erzählt „Die Blumen von gestern“ eine Liebesgeschichte. Diese schlecht ausgehende Romantic Comedy zwischen Toto und Zazie wird viel zu lange ignoriert und später lustlos mitgeschleppt. Es dauert ewig, bis sich überhaupt irgendetwas außer gegenseitiger Abneigung zwischen ihnen entwickelt. Daher wirkt die Liebesgeschichte nicht wie das Zentrum des Films, um das sich alles andere dreht, sondern wie die späte Erkenntnis, dass ein Film nicht ohne eine Geschichte funktioniert und weil eine Liebesgeschichte immer funktioniert, gibt es eben in der zweiten Hälfte des Films die aus heiterem Himmel kommende Liebesgeschichte zwischen einem Täter-Enkel und einer Opfer-Enkelin, die schon in Frankreich die Werke des Holocaust-Forschers studierte und damit natürlich auch in den Autor verliebt ist. Trotz anerkannter Teutonen-Phobie und gut verborgenem Interesse an dem Objekt ihrer Begierde. Das ist dann doch mehr als nur etwas verquer, taugt aber vielleicht für die nächste erweiterte Familienaufstellung.

Zwischen der teils schwarzhumorigen, oft klamaukigen Komödie über die Holocaust-Forscher und der Liebesgeschichte pendelt „Die Blumen von gestern“ unentschlossen über zwei Stunden. Dabei nerven die in jeder Beziehung vermurksten Figuren mehr als sie zum Lachen anregen. Das liegt auch daran, dass der Film sich nie entscheiden kann, was er will und wen er warum angreift.

Dabei kann über die Nazi-Diktatur, den Holocaust und die Holocaust-Forschung durchaus in der Form einer Komödie erzählt werden. Charlie Chaplin mit „Der große Diktator“, Mel Brooks mit „Frühling für Hitler“ und Roberto Benigni mit „Ist das Leben nicht schön“ (den Film nennt Kraus im Presseheft als filmisches Vorbild für seinen Film) zeigen das.

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Die Blumen von gestern (Deutschland/Österreich 2016)

Regie: Chris Kraus

Drehbuch: Chris Kraus

mit Lars Eidinger, Adèle Haenel, Jan Josef Liefers, Hannah Herzsprung, Sigrid Marquardt, Bibiana Zeller, Rolf Hoppe, Eva Löbau, Cornelius Schwalm

Länge: 126 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Das Buch zum Film

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Zum Filmstart erschien bei Diogenes „Die Blumen von gestern – Ein Filmbuch“. Es enthält das Shooting Script vom 12. April 2015 (d. h. Szenen, die gedreht, aber nicht im Film enthalten sind, sind im Script vorhanden), den kompletten Abspann, ein dreiseitiges Nachwort von Chris Kraus und einen sechzehnseitigen, farbigen Bildteil.

Chris Kraus: Die Blumen von gestern – Ein Filmbuch

Diogenes, 2017

176 Seiten

20 Euro

Hinweise

Homepage zum Film

Filmportal über „Die Blumen von gestern“

Moviepilot über „Die Blumen von gestern“

Wikipedia über „Die Blumen von gestern“