TV-Tipp für den 24. Oktober: Lohn der Angst

Oktober 23, 2022

Arte, 20.15

Lohn der Angst (Le salaire de la peur, Frankreich/Italien 1953)

Regie: Henri-Georges Clouzot

Drehbuch: Henri-Georges Clouzot, Jérôme Géronimi

LV: Georges Arnaud: Le salaire de peur, 1952 (Lohn der Angst)

Vier Männer fahren mit einer Ladung Nitro durch den lateinamerikanischen Dschungel.

Klingt langweilig? Ist aber ein Klassiker, der Anfangs das Leben gestrandeter Abenteurer in den Kolonien extrem genau zeigt, später extrem spannend ist und einen tiefen, illusionslosen Einblick in die menschliche Seele bietet. Eine existentialistische Parabel im Gewand eines Action-Films. – Seine volle Wirkung entfaltet „Lohn der Angst“ allerdings nur auf der großen Leinwand.

Hellmuth Karasek in „Mein Kino – Die 100 schönsten Filme“: „Clouzots Meisterwerk, wahrscheinlich der vollkommenste und geradlinigste Thriller der Filmgeschichte…Clouzot hat hier (gemeint ist der Filmanfang, A. d. V.) als erster gnadenlose Bilder aus der Dritten Welt, ihren kolonialen Strukturen, der vorherrschenden Desperado-Mentalität, der latent homoerotischen Männerbünde, deren letzter Stolz die Frauen- und Eingeborenen-Verachtung ist, eingefangen – lange vor Taverniers Saustall.“

Im Anschluss, um 22.40 Uhr, zeigt Arte als TV-Premiere die zweistündige Doku „Ivo Livi genannt Yves Montand“ (Frankreich 2011).

Mit Yves Montand, Peter van Eyck, Charles Vanel, Folco Lulli

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Lohn der Angst“

Wikipedia über “Lohn der Angst” (deutsch, englisch, französisch) und über Henri-Georges Clouzot (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 20. Oktober: Lohn der Angst

Oktober 19, 2019

Arte, 20.15

Lohn der Angst (Le salaire de la peur, Frankreich/Italien 1953)

Regie: Henri-Georges Clouzot

Drehbuch: Henri-Georges Clouzot, Jérôme Géronimi

LV: Georges Arnaud: Le salaire de peur, 1952 (Lohn der Angst)

Vier Männer fahren mit einer Ladung Nitro durch den lateinamerikanischen Dschungel.

Klingt langweilig? Ist aber ein Klassiker, der Anfangs das Leben gestrandeter Abenteuerer in den Kolonien extrem genau zeigt, später extrem spannend ist und einen tiefen, illusionslosen Einblick in die menschliche Seele bietet. Eine existentialistische Parabel im Gewand eines Action-Films. – Seine volle Wirkung entfaltet „Lohn der Angst“ allerdings nur auf der großen Leinwand.

Hellmuth Karasek in „Mein Kino – Die 100 schönsten Filme“: „Clouzots Meisterwerk, wahrscheinlich der vollkommenste und geradlinigste Thriller der Filmgeschichte…Clouzot hat hier (gemeint ist der Filmanfang, A. d. V.) als erster gnadenlose Bilder aus der Dritten Welt, ihren kolonialen Strukturen, der vorherrschenden Desperado-Mentalität, der latent homoerotischen Männerbünde, deren letzter Stolz die Frauen- und Eingeborenen-Verachtung ist, eingefangen – lange vor Taverniers Saustall.“

Gezeigt wird vielleicht eine leicht gekürzte Version des 150-minütigen Films.

Im Anschluss, um 22.35 Uhr, zeigt Arte die einstündige Doku „Clouzot – Meister des psychologischen Thrillers“ (Frankreich 2017).

Mit Yves Montand, Peter van Eyck, Charles Vanel, Folco Lulli

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Lohn der Angst“

Wikipedia über “Lohn der Angst” (deutsch, englisch, französisch) und über Henri-Georges Clouzot (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 18. Januar: Lohn der Angst

Januar 18, 2015

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=KWY77rqoBoI

Arte, 20.15

Lohn der Angst (Frankreich/Italien 1953, Regie: Henri-Georges Clouzot)

Drehbuch: Henri-Georges Clouzot, Jérôme Géronimi

LV: Georges Arnaud: Le salaire de peur, 1952 (Lohn der Angst)

Vier Männer fahren mit einer Ladung Nitro durch den lateinamerikanischen Dschungel.

Klingt langweilig? Ist aber ein Klassiker, der Anfangs das Leben gestrandeter Abenteuerer in den Kolonien extrem genau zeigt, später extrem spannend ist und einen tiefen, illusionslosen Einblick in die menschliche Seele bietet. Eine existentialistische Parabel im Gewand eines Action-Films. – Seine volle Wirkung entfaltet „Lohn der Angst“ allerdings nur auf der großen Leinwand.

Hellmuth Karasek in „Mein Kino – Die 100 schönsten Filme“: „Clouzots Meisterwerk, wahrscheinlich der vollkommenste und geradlinigste Thriller der Filmgeschichte…Clouzot hat hier (gemeint ist der Filmanfang, A. d. V.) als erster gnadenlose Bilder aus der Dritten Welt, ihren kolonialen Strukturen, der vorherrschenden Desperado-Mentalität, der latent homoerotischen Männerbünde, deren letzter Stolz die Frauen- und Eingeborenen-Verachtung ist, eingefangen – lange vor Taverniers Saustall.“

Gezeigt wird vielleicht eine leicht gekürzte Version des 150-minütigen Films.

Am Montag läuft, als Premiere, die restaurierte und remasterte Version von „Atemlos vor Angst“, das immer noch sträflich unterschätzte Remake von William Friedkin. Im Gegensatz zu der bei uns bekannten, rabiat gekürzten Fassung des Films zeigt Arte die US-Fassung, die bislang nur in US-Kinos lief und bei uns nicht erhältlich ist. Sie ist  vierzig Minuten länger und entspricht Friedkins Wünschen.

Mit Yves Montand, Peter van Eyck, Charles Vanel, Folco Lulli

Wiederholungen

Mittwoch, 21. Januar, 13.45 Uhr

Freitag, 6. Februar, 14.10 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Lohn der Angst“

Wikipedia über “Lohn der Angst” (deutsch, englisch, französisch)

Arte über die Henri-Georges-Clouzot-Reihe und „Lohn der Angst“ und „Atemlos vor Angst“

Wikipedia über Henri-Georges Clouzot (deutsch, englisch)