Neu im Kino/Filmkritik: „Schirkoa: In lies we trust“ in dieser Dystopie

August 30, 2024

In Schirkoa tragen alle Menschen immer eine Papiertüte über ihrem Kopf. So sollen Konflikte vermieden werden. Trotzdem sind die einzelnen Menschen schnell an ihren Bewegungen erkennbar. 197A ist ein junger Bürger der Stadt. 242B ist seine im Vergnügungsviertel der Stadt lebende und arbeitende Freundin. Der unauffällige Beamte ist auch im Gespräch als Kandidat der Intellektuellenpartei für den Senat. Er ist auf dem Weg nach ganz oben. Als er bei einem Zusammenstoß zwischen Demonstrierenden und Polizei auf eine junge Frau trifft, die in dem Moment keine Papiertüte über ihrem Kopf hat und eine Anomali sein könnte, ist er verwirrt und wohl auch etwas verliebt.

Konthaga ist ein Gegenmodell zu Schirkoa. In diesem Land soll allles anders sein. Vor allem sollen die Menschen frei sein und keine Tüten tragen. Viele halten die Existenz dieses Landes für ein Gerücht. Auch 197A. Bis er die Grenzen von Schirkoa verlässt.

Der Plot von „Schirkoa: In lies we trust“ ist ein Mix bekannter Dystopie-Bausteine. Auch die Bilder erinnern sofort an die bekannten, einflussreichen Klassiker, wie „Blade Runner“, „Brazil“ und „Matrix“. Sie wirken wie auf der Basis dieser Filme generierte KI-Bilder. Und das sind sie auch in einem gewissen Rahmen. Regisseur Ishan Shukla führt in seinem Spielfilmdebüt Ideen aus seinem hochgelobtem Kurzfilm „Schirkoa“ fort. Er drehte seinen Animationsspielfilm mit der Grafik-Engine Unreal Engine. Sie wurde für Computerspiele entwickelt und wird inzwischen auch in der Filmbranche benutzt.

Diese Vorgehensweise und die so entstandenen Bilder, eine Mischung aus Fotorealismus und Skizzen, sind interessanter als der Film, der ein Mash-Up bekannter Science-Fiction-Dystopien ist, der ungefähr in der Filmmitte, wenn 197A die Stadt verlässt, auch den Plot verliert zugunsten elend langer Monologe. Am Ende steht nicht die Frage, ob man die Botschaft des Films gut findet, sondern die Frage, was der Regisseur uns mit dieser konfusen Zusammenstellung verschiedener Dystopien und Gesellschaftsmodelle sagen wollte.

Schirkoa: In lies we trust (Schirkoa: In lies we trust, Indien/Frankreich/Deutschland 2024)

Regie: Ishan Shukla

Drehbuch: Ishan Shukla

mit Golshifteh Farahani, Asia Argento, SoKo, King Khan, Denzil Smith, Gaspar Noé, Lav Diaz, Piyush Mishra, Tibu Fortes, Shahbaz Sarwar, John Sutton, Anurag Kashyap

Länge: 103 Minuten

FSK: ab 16 Jahren

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Filmportal über „Schirkoa: In lies we trust“

Moviepilot über „Schirkoa: In lies we trust“

Rotten Tomatoes über „Schirkoa: In lies we trust“

Ishan Shuklas Kurzfilm

 


Neu im Kino/Filmkritik: Über Gaspar Noés „Vortex“

April 29, 2022

Beginnen wir mit der Wohnung in der das ältere Ehepaar anscheinend schon seit Jahrzehnten lebt und die das Flair einer seit den sechziger Jahren nicht mehr renovierten Wohnung ausstrahlt. Sie ist groß, aber auch zu klein. Viel zu klein. Sie ist vollgestopft mit Büchern und Erinnerungen an ihr gemeinsames und berufliches Leben. Das sind unter anderem Videocassetten, Plakate und Requisiten (vulgo Staubfänger) von Filmen. Und viele Büchern. Also wirklich immens viele Bücher, die auch noch alle aussehen, als seine sie mehrmals gelesen worden. Sogar auf dem Klo stapeln die Bücher sich ohne eine erkennbare Ordnung. Das habe ich bei mir noch nicht geschafft.

Bewohnt wird diese bewohnbare Bücherkammer von zwei Menschen, die im Film nur Sie/Mutter und Er/Vater heißen. Sie wird gespielt von Françoise Lebrun. Bekannt wurde sie 1973 mit Jean Eustaches „Die Mama und die Hure“. Zu ihren jüngeren Filmen gehören „Schmetterling und Taucherglocke“, „Séraphine“, „Julie & Julia“, „Die Nonne“, „Die Entführung des Michel Houellebecq“ und „Porto“.

Er wird gespielt von Dario Argento in seiner ersten Hauptrolle. In seinen Filmen hatte er ab und an Cameos, einmal sah man seine Hände und er war auch öfters in der Originalfassung der Erzähler. Zu seinen Filmen gehören die Giallos „Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe“ (sein Regiedebüt), „Rosso – Die Farbe des Todes“ (Profondo Rosso), „Suspiria“, „Tenebre“ und „Terror in der Oper“ (Opera). Er war auch am Drehbuch von „Spiel mir das Lied vom Tod“ beteiligt und er erstellte den legendären Europa-Cut von George A. Romeros „Zombie“ (Dawn of the Dead). Davor war er Filmkritiker. Diesen Beruf übte er jetzt auch in „Vortex“ aus. Seine Frau war Psychoanalytikerin. Jetzt hat sie Alzheimer in einem fortgeschrittenem Stadium. Sie vergisst immer mehr Sachen. Damit ist auch klar, in welche Richtung sich der Film, der mit einem glücklichen Moment zwischen beiden beginnt, bewegen wird und wie er endet. Denn beide sind immer weniger im Besitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte.

Aber wie Gaspar Noé diese sich im Lebenstempo alter Menschen entfaltende Geschichte erzählt, ist dann doch ungewöhnlich. Gedreht wurde ohne ein Drehbuch. Es gab nur eine ungefähr fünfzehnseitige Skizze. Sie war die Basis für die Improvisationen von Lebrun, Argento, ihrem Filmsohn Alex Lutz und einigen weiteren Schauspielern in kleineren Rollen. Noé, der ursprünglich nur in einigen Szenen die Splitscreen-Technik anwenden wollte, änderte während des Drehs seine Meinung. Jetzt läuft der gesamte Film in meistens zwei getrennten Bildern ab, die jeweils die halbe Leinwand beanspruchen und durch einen schwarzen Balken deutlich voneinender getrennt sind. Es sind Bilder und eine Gestaltung, die sich der üblichen Schnittdramaturgie widersetzen. Oft beobachtet Noé sie und ihn in langen Szenen. Oft ohne, selten mit wenigen Schnitten, die in dem Moment ein kleiner Zeitsprung sind. Durch die Gleichzeitigkeit der Präsentation von Ereignissen entsteht eine eigentümliche Spannung. Normalerweise würde zwischen ihr, die sich in ihrer Demenz vom Hinterhof auf die Straße verirrt und einkaufen geht, und ihm, dem irgendwann in der Wohnung auffällt, dass sie schon länger weg ist und er sie sucht, hin und her geschnitten. Jetzt beobachten wir gleichzeitig auf der linken und rechten Bildhälfte, was sie und er tut.

Es sind auch Bilder, die eine große Ruhe ausstrahlen, wenn sie am Filmanfang gemeinsam im Bett liegen. Dann steht sie auf, macht ihre Morgentoilette und bereitet das Frühstück vor, während er langsam aufsteht. Am Frühstückstisch treffen sie sich wieder.

Diese Inszenierung zeigt eindrücklich, wie getrennt sie voneinander sind und wie sehr sie doch noch zusammen leben.

Vortex“ ist kein einfacher Film. Das liegt an der formalen Gestaltung mit dem durchgehend geteiltem Bild und den langen Szenen, in denen oft wenig bis nichts passiert. Außer dem Warten auf den Tod. Das liegt auch an der Geschichte, die langsam und humorfrei auf das Ende zusteuert und dabei manchmal wie ein Horrorfilm wirkt. Auch weil wir nicht wissen, was die Mutter und der Vater im nächsten Moment tun und ob sie wissen, was sie tun. Noé sagt zu seinem neuesten Film: „Es ist einfach die Geschichte eines genetisch programmierten Zerfalls, bei dem das ganz Kartenhaus in sich zusammenfällt.“

Vortex (Vortex, Frankreich/Belgien 2021)

Regie: Gaspar Noé

Drehbuch: Gaspar Noé

mit Dario Argento, Françoise Lebrun, Alex Lutz, Kylian Dheret

Länge: 142 Minuten

FSK: ab 12 Jahre (aber kein Film für Zwölfjährige)

Hinweise

AlloCiné über „Vortex“

Moviepilot über „Vortex“

Metacritic über „Vortex“

Rotten Tomatoes über „Vortex“

Wikipedia über „Vortex“ (englisch, französisch)

Meine Besprechung von Gaspar Noés „Love 3D“ (Love, Frankreich/Belgien 2015)

Meine Besprechung von Gaspar Noés „Climax“ (Climax, Frankreich 2018)


TV-Tipp für den 27. Oktober: Climax

Oktober 26, 2021

Arte, 23.10

Climax (Climax, Frankreich 2018)

Regie: Gaspar Noé

Drehbuch: Gaspar Noé

Vor einer US-Tournee wollen eine 21-köpfige Gruppe junger Tänzer:innen und ihre Choreographin in einer leerstehenden Schulturnhalle noch einmal richtig feiern. Dummerweise wurde der Sangria mit Acid abgeschmeckt.

TV-Premiere. Optisch beeindruckender, hemmungsloser, vom 70er-Jahre-Giallo beeinflusster Trip, der nicht jedem gefallen wird.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Sofia Boutella, Romain Guillermic, Souheila Yacoub, Kiddy Smile, Claude Gajan Maull, Giselle Palmer, Taylor Kastle, Thea Carla Schott, Sharleen Temple, Lea Vlamos, Alaia Alsafir, Kendall Mugler, Lakdhar Dridi, Adrien Sissoko, Mamadou Bathily, Alou Sibide, Ashley Biscette, Mounia Nassangar, Tiphanie Au, Sarah Belala, Alexandre Moreau, Naab, Straus Serpent, Vince Galliot Cumant

Hinweise

Moviepilot über „Climax“

AlloCiné über „Climax“

Metacritic über „Climax“

Rotten Tomatoes über „Climax“

Wikipedia über „Climax“ (englisch, französisch)

Meine Besprechung von Gaspar Noés „Love 3D“ (Love, Frankreich/Belgien 2015)

Meine Besprechung von Gaspar Noés „Climax“ (Climax, Frankreich 2018)


Neu im Kino/Filmkritik: Über Gaspar Noés „Climax“

Dezember 8, 2018

Jede Geschichte habe einen Anfang, eine Mitte und ein Ende. Aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge, sagte Jean-Luc Godard, der große Philosoph des Kinos, einmal.

Gaspar Noé, der große Provokateur des Kinos, nahm für seinen neuen Film „Climax“ Godards Satz wörtlich. Der Film beginnt mit dem Ende und auch der Vorspann ist nicht an der gewohnten Stelle. Aber das sind kleine formale Spielerei in einem Film, der letztendlich strikt chronologisch seine Geschichte erzählt.

1996 feiern 21 junge Tänzer und Tänzerinnen in Frankreich in einer Turnhalle einer schon einige Tage leerstehenden Schule das Ende der aufreibenden Proben. Am nächsten Tag soll die große Tour durch Frankreich und die USA beginnen. Diese Nacht wird gefeiert, getanzt und getrunken. Auch der von der Choreographin für ihre Tänzer und Tänzerinnen gemischte Sangria. Zu spät bemerken sie, dass in der Sangria nicht nur Alkohol, sondern auch etwas anderes ist, das sie vollkommen enthemmt.

Währenddessen legt DJ Daddy trendige Tanzmusik auf und als waschechter Master of Ceremony liefert er der zunächst feiernden und tanzenden, später halluzinierenden und verhexten Masse den passenden Soundtrack für die Hexenmesse, die dem Prinzip der Enthemmung gehorcht.

In seinem neuesten Film „Climax“ verzichtet Gaspar Noé auf ein Drehbuch. Bei den Dialogen dürften die Schauspieler improvisieren. Sie sind sowieso unwichtiger als die langen Tänze, die Enthemmungen, die Stadien der Trance und, nun, all die Dinge, die man auch noch so auf einer Party tut und über die man nachher nicht mit seinen Eltern oder seiner Freundin (wenn sie nicht dabei war) reden will.

Optisch ist das ein einziger Trip, der deutlich vom Horrorfilm der siebziger Jahre, vor allem dem Giallo und stilprägenden Regisseuren wie Dario Argento, inspiriert ist. Nur dass bei Noé die Kamera sich noch enthemmter durch die Räume bewegen kann. Die Leere der chronologisch gedrehten Geschichte kann sie kaum verdecken. Auch weil die Tänzer schnell austauschbare Opfer für die Anbetung eines abwesenden, nicht näher bezeichneten Satans sind. Wer will kann „Climax“ dann als Allegorie auf die Gesellschaft sehen, die angesichts einer nahenden Katastrophe einfach weiterfeiert.

Am Ende ist „Climax“ ein neunzigminütiger, formal beeindruckender, kompromissloser Low-Budget-Videoclip voll HipHop-, Electro- und Techno-Musik der neunziger Jahre, Farben und tanzender junger Menschen. Ein Feelbad-Trip mit höchst rudimentärer Story und pseudo-provozierender Szenen. Ob einem das gefällt, hängt vor allem davon ab, ob einem die Musik gefällt.

Climax (Climax, Frankreich 2018)

Regie: Gaspar Noé

Drehbuch: Gaspar Noé

mit Sofia Boutella, Romain Guillermic, Souheila Yacoub, Kiddy Smile, Claude Gajan Maull, Giselle Palmer, Taylor Kastle, Thea Carla Schott, Sharleen Temple, Lea Vlamos, Alaia Alsafir, Kendall Mugler, Lakdhar Dridi, Adrien Sissoko, Mamadou Bathily, Alou Sibide, Ashley Biscette, Mounia Nassangar, Tiphanie Au, Sarah Belala, Alexandre Moreau, Naab, Straus Serpent, Vince Galliot Cumant

Länge: 93 Minuten

FSK: ab 16 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Moviepilot über „Climax“

AlloCiné über „Climax“

Metacritic über „Climax“

Rotten Tomatoes über „Climax“

Wikipedia über „Climax“ (englisch, französisch)

Meine Besprechung von Gaspar Noés „Love 3D“ (Love, Frankreich/Belgien 2015)


TV-Tipp für den 8. Mai: Irreversibel

Mai 8, 2018

Tele 5, 00.15

Irreversibel (Irrversible, Frankreich 2002)

Regie: Gaspar Noé

Drehbuch: Gaspar Noé

TV-Premiere eines Skandalfilms über eine Rache und eine Vergewaltigung, bei dem vor allem über eine neunminütige Vergewaltigungsszene gesprochen wurde. „Diese Wahrnehmung verkürzt den Film auf ungerechte Weise. Tatsächlich handelt es sich sowohl um einen zwar überaus drastischen, aber ernst zu nehmenden Kommentar über filmische Dramaturgie als auch um eine durchaus moralisch fundierte Äußerung zur Phänomenologie zwischenmenschlicher Gewalt.“ (Lexikon des internationalen Films)

Anders: „Jenseits de exzessiv beschriebenen Gewalt bleibt ein Gefühl der Leere zurück.“ (epd-Film)

Der Film ist „frei ab 18 Jahre“.

mit Monica Bellucci, Vincent Cassel, Albert Dupontel, Jo Prestia

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Irreversibel“

Wikipedia über „Irreversibel“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Gaspar Noés „Love 3D“ (Love, Frankreich/Belgien 2015)


Neu im Kino/Filmkritik: Gaspar Noé macht „Love“ (aka „Love 3D“)

November 26, 2015

Es ist wie immer: es wird geworben mit einem tabubrechendem Skandalfilm der Hardcore-Sex zeigt und am Ende bin ich enttäuscht, weil, nun, länglich gezeigte Penisse und Penetrationen nicht abendfüllend sind. Denn ohne ein emotionales Zentrum, ein Thema und eine Geschichte ist ein Film meistens eine langweilige Angelegenheit.
So auch Gaspar Noés neuester Film „Love“, der sogar in 3D gedreht wurde (deshalb auch „Love 3D“ heißt), was allerdings nur in zwei Szenen (ja, genau die zwei Szenen, die ihr euch jetzt spritzig denkt) einen Effekt hat. Der Rest besteht aus wenigen Menschen in engen Räumen.
Im Mittelpunkt steht Murphy, der von der Mutter seiner früheren Freundin Electra einen Anruf erhält. Electra ist seit zwei Monaten spurlos verschwunden. Jetzt hat Murphy eine neue Freundin, er ist Vater einer zweijährigen Tochter und den gesamten Film hängt er todtraurig, wie ein nasses Hemd, in seiner Wohnung herum und erinnert sich an Electra.
Diese Erinnerungen, die nicht-chronologisch präsentiert werden, dehnen sich über zwei Stunden, in denen die Schauspieler eifrig improvisieren durften (das Drehbuch bestand, so Noé, aus sieben Seiten) und weil das alles in keiner besonderen Chronologie präsentiert wird, gibt es auch keinen Spannungsbogen, sondern nur die beliebig austauschbaren Erinnerungen von Murphy an seine große Liebe, garniert mit vielen, äußerst statisch inszenierten Sexszenen, die daher eher an Stilleben erinnern.
Präsentiert wird diese Nicht-Geschichte in dunkel versumpften 3D-Bildern, die wie die schlampig gezogenen YouTube-Kopie eines schlechten Siebziger-Jahre-Pornos aussehen. Alles ist zu dunkel, oft erkennt man fast nichts und die 3D-Brille ist hier noch nerviger als bei einem kunterbunten Blockbuster.
Dass es auch anders geht, zeigen Filme wie „Der letzte Tango in Paris“ oder „Blau ist eine warme Farbe“. Um nur zwei Filme zu nennen, die man sich immer wieder ansehen kann, weil sie, abseits von jedem Skandalfilmgetue, eine emotional berührende Geschichte haben.

Love - Plakat

Love 3D (Love, Frankreich/Belgien 2015)
Regie: Gaspar Noé
Drehbuch: Gaspar Noé
mit Aomi Muyock, Karl Glusman, Klara Kristin, Juan Saavera, Jean Couteau
Länge: 141 Minuten
FSK: ab 18 Jahre

Hinweise
Deutsche Facebook-Seite zum Film
Film-Zeit über „Love“
Moviepilot über „Love“
Metacritic über „Love“
Rotten Tomatoes über „Love“
Wikipedia über „Love“ (englisch, französisch)