R. i. P. James Garner (7. April 1928, Norman, Oklahoma – 19. Juli 2014, Los Angeles, Kalifornien)
Wie Variety meldet, starb James Garner gestern.
Am bekanntesten ist Garner als Privatdetektiv Jim Rockford, eine enorm populäre und stilbildende 70er-Jahre-Krimiserie des produktiven Stephen J. Cannell. In den Neunzigern gab es auch acht spielfilmlange Episoden, die allerdings – jedenfalls bei uns – nicht so populär wie die TV-Serie „Detektiv Rockford – Anruf genügt“ (The Rockford Files), die von 1974 bis 1980 lief, sind.
Bekannt wurde Garner als Bret Maverick in der gleichnamigen Western-TV-Serie (1957 – 1962). Danach trat er in einigen auch heute noch bekannten Spielfilmen wie „Gesprengte Ketten“, „Getrennte Betten“, „Duell in Diablo“, „Grand Prix“, „Die fünf Geächteten“, die Raymond-Chandler-Verfilmung „Die Dritte im Hinterhalt“ (sozusagen sein Rockford-Bewerbungsfilm) und natürlich den immer wieder gern gesehenen Western-Komödien „Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe“ und „Latigo“ auf.
Seine letzten großen Kinoauftritte waren 1998 in Robert Bentons traditionsbewusstem Neo-Noir „Im Zwielicht“ und 2000 in Clint Eastwoods Weltraumabenteuer „Space Cowboys“.
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Der erste TV-Fall für Jim Rockford:
Veröffentlicht von AxelB