TV-Tipp für den 3. November: Tausend Zeilen

November 2, 2025

Sat.1, 20.15

Tausend Zeilen (Deutschland 2022)

Regie: Michael Bully Herbig

Drehbuch: Hermann Florin

LV (inspiriert von): Juan Moreno: Tausend Zeilen Lügen, 2019

Juan Romero kann es nicht fassen: der Starjournalist Lars Bogenius, dem er für einen Bericht für das bekannte Politikmagazin „Chronik“ zuarbeiten soll, scheint die Geschichte ziemlich frei zu erfinden. Als Romero dem Magazin von seinem Verdacht erzählt, glauben sie ihm nicht. Also beginnt Romero nach Beweisen für seinen Verdacht zu suchen.

TV-Premiere. Kurzweilige Mediensatire und Sittengemälde eines auflagenstarken Wochenmagazins, inspiriert und nah an den bekannten Fakten des Falls Claas Relotius erzählt.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Elyas M’Barek, Jonas Nay, Michael Ostrowski, Michael Maertens, Jörg Hartmann, Marie Burchard, Sara Fazilat, Jörg Thadeusz, Kurt Krömer

Wiederholung: Dienstag, 4. November, 00.15 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Homepage zum Film

Filmportal über „Tausend Zeilen“

Moviepilot über „Tausend Zeilen“

Wikipedia über „Tausend Zeilen“

Meine Besprechung von Michael Bully Herbigs „Ballon“ (Deutschland 2018)

Meine Besprechung von Michael Bully Herbigs „Tausend Zeilen“ (Deutschland 2022)

Meine Besprechung von Michael Bully Herbigs „Das Kanu des Manitu“ (Deutschland 2025)


Neu im Kino/Filmkritik: „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ im Kino-Cut

Oktober 18, 2024

Hagen – Im Tal der Nibelungen“ erzählt die allgemein bekannte Geschichte von Siegfried, dem Drachentöter, seinem Tod und, wenn es eine Fortsetzung gibt, Kriemhilds Rache. Nur aus einer anderen Perspektive. Nämlich der von Hagen, dem Waffenmeister von Burgund, der den unbesiegbaren Drachentöter Siegfried tötet. Wolfgang Hohlbein erzählte Hagens Geschichte 1986 in seinem Roman „Hagen von Tronje“.

Dieser wurde jetzt von Cyrill Boss und Philipp Stennert verfilmt als zweieinhalbte Kinoverfilmung der Geschichte. Die Stummfilm-Version von Fritz Lang genießt unter Cineasten immer noch hohes Ansehen. Harald Reinls Verfilmung von 1966 befindet sich dann im trashigen Fahrwasser damaliger Epen, in denen es auch zum „Tiger aus Eschnapur“ und, mit der Hilfe von Karl May „Durchs wilde Kurdistan“ ging.

Beide Filme sind Zweiteiler. Im ersten Teil wird Siegfrieds Geschichte, im zweiten Teil die von Kriemhilds Rache erzählt. „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ endet ebenfalls mit Siegfrieds Tod. Auch wenn ich im Kino wenige Minuten vor dem Filmende dachte, dass sie vielleicht die Geschichte von Siegfrieds Tod in einem zweiten Teil erzählen. Und Kriemhilds Rache für einen dritten Teil geplant ist, der vielleicht irgendwann in naher oder ferner Zukunft realisiert wird.

Bis dahin haben wir die aktuelle Verfilmung, die die bekannte Geschichte von Siegfried und Hagen aus einer anderen Perspektive erzählt. Hagen von Tronje, durchgehend mit unbewegter Leidensmine von Gijs Naber gespielt, ist hier der Gute. Siegfried von Xanten, gespielt von Jannis Niewöhner, sein Antagonist: ein trinkfreudiger Hallodri, der sich immer wieder in Lebensgefahr begibt, weil er unsterblich ist.

Mit gut 140 Minuten wird sie in einem ziemlich langen Kinofilm erzählt, der allerdings nur die gekürzte Fassung einer mehr als doppelt so langen sechsteiligen Serie für RTL+ ist. Diese soll nächstes Jahr im Fernsehen gezeigt werden. Die Macher sagen zwar, dass Film und Serie unabhängig voneinander funktionieren. Aber der Erzählrhythmus des Kinofilms ist oft verstörend schlecht. Immer wieder wird sich für Unwichtiges zu viel Zeit genommen und Wichtiges wird zu schnell, teils zwischen zwei Bildern, erledigt. Und die Schauspieler hängen viel zu oft und zu lang in dunklen Räumen herum und unterhalten sich. Schließlich müssen Palastintrigen und Liebesgefühle ausgehandelt werden.

Echte Kinomomente, also Landschaftsaufnahmen, ausgedehnte Kampfszenen und das Protzen mit Schauwerten sind selten. Stattdessen dominiert eine TV-Ästhetik.

Das macht den Kinofilm „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ zu einem langen Trailer für die TV-Serie, über deren Qualitäten nichts gesagt werden kann.

Hagen – Im Tal der Nibelungen (Deutschland 2024)

Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert

Drehbuch: Cyrill Boss, Philipp Stennert, Doron Wisotzky

LV: Wolfgang Hohlbein: Hagen von Tronje, 1986

mit Gijs Naber, Jannis Niewöhner, Dominic Marcus Singer, Lilja van der Zwaag, Rosalinde Mynster, Jördis Triebel, Jörg Hartmann, Bela Gabor Lenz, Alessandro Schuster, Johanna Kolberg, Emma Preisendanz, Maria Erwolter

Länge: 139 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

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Filmportal über „Hagen – Im Tal der Nibelungen“

Moviepilot über „Hagen – Im Tal der Nibelungen“

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Neu im Kino/Filmkritik: Deutlich inspiriert von wahren Ereignissen: die Mediensatire „Tausend Zeilen“

September 30, 2022

Alle die seit einiger Zeit die Medien verfolgen, haben natürlich die Affäre Claas Relotius mitbekommen. Er war ein Starjournalist, der Preise erhielt und zuletzt für den „Spiegel“ arbeitete. Im Herbst 2018 fielen seinem „Spiegel“-Kollegem Juan Moreno Unstimmigkeiten in einer Reportage seines Kollegen auf. Moreno recherchierte und konnte danach in der Reportage mehrere grobe Fehler belegen. Der „Spiegel“ sah sich danach Relotius‘ andere Reportagen an und entdeckte auch in ihnen zahlreiche Fehler. Teils stimmten Fakten nicht, teils übertrieb er, teils log er schlichtweg.

Michael Bully Herbig verfilmte jetzt diese Geschichte nah an den allseits bekannten Fakten entlang. Trotzdem veränderte er alle Namen und auch im Presseheft steht, der Film sei von wahren Begebenheiten inspiriert. Das geschah wahrscheinlich nur, um etwaige Klagen zu vermeiden.

Herbig erzählt den Fell Relotius satirisch überspitzt und im Rahmen einer klaren Hollywood-Dramaturgie. Da ist Juan Romero (Elyas M’Barek) der etwas verwuschelte, immer etwas überfordert wirkende Underdog, der zuerst darüber empört ist, dass Lars Bogenius (Jonas Nay) für die „Chronik“ eine Reportage über aus Südamerika illegal in die USA kommende Flüchtllinge schreiben soll. Schließlich arbeitet er schon seit Ewigkeiten in der Gegend. Er kennt die Problematik und er hat viele Ansprechpersonen. Da könne er in einer Reportage mühelos die mexikanische und die amerikanische Seite des Problems schildern. Aber seine Vorgesetzten in der Hamburger Zentrale des Nachrichtenmagazins wollen, dass ihr Starreporter Bogenius die amerikanische Seite der Reportage übernimmt. Am Ende stünden beide Namen unter der Reportage.

Dieser Bogenius entspricht dem Hollywood-Bild eines Bösewichts. Er ist ein gut aussehender, immer korrekt angezogener, eiskalter Manipulateur und Lügner, der langsam den Überblick über seine Lügen verliert. So gibt es die todkranke Schwester, von der er seinen Kollegen mit tränenerstickter Stimme erzählt, überhaupt nicht. Die besten „Reportagen“ schreibt er frei fantasierend zwischen Strandpromenade und Hotelpool.

Als Romero die Reportage seines Kollegen liest, fallen ihm zahlreiche Unstimmigkeiten und Merkwürdigkeiten auf. So soll er glauben, dass die „Border Wolves“, eine sich patriotisch nennende Bürgerwehr, die illegale Einwanderer jagt, auf diese schießt und sie ohne Wasser zurück in die Wüste in den sicheren Tod schickt. Das wären schwere Verbrechen und Bogenius ein Zeuge.

Romero wird bei seinen Chefs vorstellig. Die ignorieren seine Hinweise. Schließlich ist Bogenius ihr Starreporter. Er treibt die Auflage in die Höhe. Und die hauseigenen Faktenchecker haben alles akribisch überprüft. Die hätten jeden Fehler sofort entdeckt.

Zusammen mit seinem Fotografen Milo (Michael Ostrowski), einem tief entspanntem Österreicher, beginnt Romero die Fakten zu überprüfen.

Tausend Zeilen“ ist eine kurzweilige Mediensatire, die selbstverständlich an Helmut Dietls „Schtonk“ erinnert. In Dietls Satire ging es um die gefälschten Hitler-Tagebücher und um einen Skandal, der im Film mühelos zu einem Sittengemälde der bundesdeutschen Gesellschaft ausgeweitet werden konnte. In „Tausend Zeilen“ geht es letztendlich nur um einen Skandal innerhalb des Journalismus, der in der Branche auch zu einer Diskussion über die Grundlagen journalistischen Arbeiten führte. Herbigs Film ist dann auch „nur“ das Sittengemälde einer Branche, genauer gesagt eines Wochenmagazins, in dem die Chefs sich mehr für die Details ihrer Büroausstattung als für die Details einer Magazingeschichte interessieren.

Herbig erzählt dies sehr süffig als klassische David-Gegen-Goliath-Geschichte entlang der allgemein bekannten Fakten und der bekannten Verteilung von Gut und Böse.

Tausend Zeilen (Deutschland 2022)

Regie: Michael Bully Herbig

Drehbuch: Hermann Florin

LV (inspiriert von): Juan Moreno: Tausend Zeilen Lügen, 2019

mit Elyas M’Barek, Jonas Nay, Michael Ostrowski, Michael Maertens, Jörg Hartmann, Marie Burchard, Sara Fazilat, Jörg Thadeusz, Kurt Krömer

Länge: 93 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

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Filmportal über „Tausend Zeilen“

Moviepilot über „Tausend Zeilen“

Wikipedia über „Tausend Zeilen“

Meine Besprechung von Michael Bully Herbigs „Ballon“ (Deutschland 2018)


Neu im Kino (nach Kinotour)/Filmkritik: „Boy 7“ – der nächste Versuch im deutschen Genrekino

August 15, 2015

https://www.youtube.com/watch?v=fVx3kYXu_GA&feature=youtu.be

Vor fünf Jahren, nachdem fast zeitgleich einige gute deutsche Kriminalspielfilme und Dominik Grafs TV-Serie „Im Angesicht des Verbrechens“ erschienen, wurde auf einer Tagung von der „Lust am Genre“ gesprochen und auch gefragt, warum es kein deutsches Genrekino gibt. Krimis laufen im Fernsehen in verschiedenen Serien und Reihen bis zum Abwinken. Science-Fiction und Horror existieren vor allem als Erinnerung an die seeligen Stummfilm- und frühen Tonfilmtage, als „Das Cabinet des Dr. Caligari“, „Dr. Mabuse, der Spieler“, „Das Testament des Dr. Mabuse“, „Metropolis“ und „M – Mörder unter uns“ gedreht wurden. In den Sechzigern und frühen Siebzigern waren dann die Edgar-Wallace-Filme und ihre zahlreichen mehr oder weniger direkten Ableger (Jerry Cotton, Kommissar X, St.-Pauli-Filme) an der Kinokasse erfolgreich, während Horror und Science-Fiction schon lange in andere Länder abgewandert waren.
Seitdem gab es immer wieder Versuche, deutsche Genrefilme zu drehen. Die meisten waren und sind höchstens schlechte Imitate besserer Filme. Meistens liegt es am Drehbuch und einem nervigen Stilwillen des Regisseurs, der überhaupt nicht zur Handlung passt. Da ist dann das pseudo-coole Spiel der Schauspieler auch egal.
Vor dieser Folie ist Özgür Yilderims dritter Spielfilm, nach dem Gangsterfilm „Chiko“ und der Musikkomödie „Blutzbrüdaz“, eine durchaus erfreuliche Überraschung. Das heißt jetzt nicht, dass „Boy 7“ ein Film ist, den man sich unbedingt ansehen muss. Dafür ist die Story dann doch zu bekannt und zu sehr auf ein jugendliches Publikum zugeschnitten.
Der PC-Nerd Samuel ‚Sam‘ Lubota („Knallhart“ David Kross) wird, nachdem er beim Manipulieren der Abi-Noten einer Klassenkameradin erwischt wurde, in eine ländlich gelegene Besserungsanstalt, die Kooperation X, geschickt. Dort werden sie nur noch mit ihrem Geschlecht und einer Nummer angesprochen. Er wird zu ‚Boy 7‘. Er fügt sich schnell in die hierarchisch strukturierte Gesellschaft ein. Immerhin sollen hier seine Fähigkeiten so eingesetzt werden, dass er zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft wird. Der Anstaltsleiter, Direktor Thomas Fredersen, verspricht ihm sogar, wenn er das Programm erfolgreich absolviert, eine gut dotierte Stelle in einer Bank.
Aber dann bemerkt Sam, dass einige seiner Mitinsassen unter seltsamen Umständen sterben oder ihr Gedächtnis verlieren.
Yilderim erzählt diese Geschichte in mehreren Rückblenden, die einen in die Geschichte hineinziehen. Denn der Film beginnt gleich mitten in der Geschichte: Sam wird in einem U-Bahn-Schacht wach. Er erinnert sich an nichts. Aber er wird von der Polizei als Mörder gejagt. Auf einer Toilette entdeckt er ein von ihm geschriebenes Buch, das er dort vorher versteckte. In dem Tagebuch erzählt er sich und uns die Vorgeschichte. Garniert mit einigen hübschen Spitzen, denn er liest sein Buch Emilia (aka Girl 8) vor, die ebenfalls in der sektenähnlichen Besserungsanstalt war und die sich ebenfalls an nichts erinnern kann. Diese Konstruktion ist ein kluger erzählerischer Schachzug, weil wir wissen wollen, wie Sam in diese Situation kommen konnte und ob er der jungen Frau, die er auf seiner Flucht getroffen hat, vertrauen kann.
Dennoch geraten die Rückblenden, wenn Details aus dem Internatsleben breit ausgebreitet werden, etwas zu lang. Was auch daran liegt, dass die Charaktere eher blass geraten sind. Aber die Schauspieler spielen unverkrampft, die Dialoge sind natürlich (es handelt sich also nicht um hölzern-papierne Beamtensprache und die Jugendlichen müssen nicht in einem hippen Jugendslang sprechen), die Sets sehen gut aus (so befindet sich die Kooperation X im – Reisetipp – Schloss Nordkirchen) und die Story steht im Mittelpunkt.
Sogar den Stilwillen von Yildirim, der seine Kamera gerne in einer Schräglage hält, um ein expressionistisches „Dr. Caligari“-Gefühl heraufzubeschwören, verzeiht man da. Immerhin nervt es weniger als eine Wackelkamera und die Bilder (Kamera: Matthias Bolliger) und zahlreiche Anspielungen im Film und bei den Namen verweisen auf die deutschen Filmklassiker, in deren Tradition Yildirim seinen Film sieht. Und das ist nicht die schlechteste Referenz. Auch wenn in „Boy 7“ die Manipulation der Insassen nicht mehr mittels Hypnose erfolgt.
Natürlich ist „Boy 7“ eine weitere Variation der bekannt-erfolgreichen Dystopien, in denen ein Jugendlicher (oft weiblich) gegen eine verbrecherische Erwachsenenwelt kämpfen muss. „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ und „Die Bestimmung“ (The Divergent Series), beides Romantrilogien, die als vier Filme ins Kino kommen, sind die erfolgreichsten. Weniger erfolgreich waren, um nur zwei Filme zu nennen, „Maze Runner“ (der zweite Teil läuft am 24. September an) und „Seelen“. Und, wie die genannten Filme, basiert „Boy 7“ auf einem Jugendbuch-Bestseller, der eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählt. Eine Fortsetzung ist ziemlich ausgeschlossen.
Unter den deutschen Genreexperimenten der letzten Jahre gehört „Boy 7“ zu den gelungeneren Filmen. Auch wenn er sich an ein jugendliches Publikum richtet und er mit den zahlreichen, deutlich höher budgetierten Vorgängern zu kämpfen hat. Aber immerhin bewahrt uns das vor einem CGI-Gewitter.
P. S.: Zeitgleich inszenierte Lourens Blok mit einer anderen Besetzung eine niederländische Version der Geschichte.

Boy 7 - Plakat

Boy 7 (Deutschland 2015)
Regie: Özgür Yildirim
Drehbuch: Philipp Delmaar, Marco van Geffen, Özgür Yildirim
LV: Mirjam Mous: Boy 7, 2009 (Boy 7)
mit David Kross, Emilia Schüle, Jens Harzer, Jörg Hartmann, Liv Lisa Fries, Ben Münchow, Nina Petri
Länge: 104 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
Kinostart: 20. August 2015

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Filmportal über „Boy 7“

Film-Zeit über „Boy 7“

Moviepilot über „Boy 7“

Wikipedia über Özgür Yildirim

Die Kinotour – oder, wo ich einen Film und die Macher schon vor dem Kinostart sehen kann:
Samstag, 15. August
CINESTAR Ingolstadt (Am Westpark 2, 85057 Ingolstadt)
Vor Ort: David Kross, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 16:00 Uhr

Samstag, 15. August
CINEMAXX Augsburg (Willy-Brandt-Platz 2, 86153 Augsburg)
Vor Ort: David Kross, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 17:00 Uhr

Samstag, 15. August
MATHÄSER München (Bayerstraße 3-5, 80336 München)
Vor Ort: David Kross, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 19:30 Uhr

Sonntag, 16. August
Premiere im COMMERZ REAL CINEMA Düsseldorf (Robert-Lehr-Ufer, 40479 Düsseldorf)
Vor Ort: David Kross, Emilia Schüle, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim, Romanautorin Mirjam Mous
Filmstart: 21:25 Uhr

Montag, 17. August
CINEMAXX Mannheim (N7 17, 68161 Mannheim)
Vor Ort: David Kross, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 18:00 Uhr

Montag, 17. August
KINOPOLIS Sulzbach (Taunus) (Am Main-Taunus-Zentrum, 65843 Sulzbach (Taunus))
Vor Ort: David Kross, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 20:30 Uhr

Dienstag, 18. August
ASTOR GRAND CINEMA Hannover (Nikolaistraße 8, 30159 Hannover)
Vor Ort: David Kross, Emilia Schüle, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 19:30 Uhr

Dienstag, 18. August
C1 CINEMA Braunschweig (Lange Straße 60, 38100 Braunschweig)
Vor Ort: David Kross, Emilia Schüle, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 20:00 Uhr

Mittwoch, 19. August
CINEMAXX DAMMTOR Hamburg (Dammtordamm 1, 20354 Hamburg)
Vor Ort: David Kross, Emilia Schüle, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 19:00 Uhr

Donnerstag, 20. August
CUBIX Berlin (Rathausstraße 1, 10178 Berlin) (Endlich!!!)
Vor Ort: David Kross, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 19:30 Uhr

Donnerstag, 20. August
CINESTAR Leipzig (Petersstraße 44, 04109 Leipzig)
Vor Ort: David Kross, Ben Münchow, Regisseur Özgür Yildirim
Filmstart: 20:30 Uhr