Arte, 20.15
Paris, Texas (Deutschland/Frankreich 1984)
Regie: Wim Wenders
Drehbuch: Sam Shepard
Nachdem Travis vier Jahre spurlos verschwunden war, kehrt er zurück. Sein achtjähriger Sohn Hunter ist inzwischen bei seinem Bruder in Los Angeles. Seine Frau Jane ist in Houston. Travis macht sich Hunter auf die Suche nach ihr.
In Cannes erhielt Wenders für „Paris, Texas“ die Goldene Palme. Auch an der Kinokasse war „Paris, Texas“, trotz seiner moralisch abstrusen Geschichte, ein Erfolg. In Deutschland sahen sich über eine Million Menschen den Film an.
Ry Cooder schrieb die spartanische Musik. Robby Müller fand die einprägsamen Americana-Bilder, in denen die USA ein Sehnsuchtsort ist und die Mutter-Kind-Zusammenführung von Travis, dem letzten Cowboy, der wortkarg seine Mission erledigt, als logisch erscheint.
Einer von Wim Wenders‘ schönsten und besten Filmen.
Anschließend, um 22.35 Uhr, zeigt Arte die brandneue Doku „Wim Wenders: Der ewig Suchende“ (Deutschland 2025) und um 23.30 Uhr „Nastassja Kinski – Geschichte einer Befreiung“ (Frankreich 2023).
mit Harry Dean Stanton, Natassja Kinski, Hunter Carson, Aurore Clement, Dean Stockwell, Bernhard Wicki
Wiederholung: Donnerstag, 21. August, 14.00 Uhr
Hinweise
Filmportal über „Paris, Texas“
Rotten Tomatoes über „Paris, Texas“
Wikipedia über „Paris, Texas“ (deutsch, englisch) und über Wim Wenders (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Wim Wenders’ “Hammett” (Hammett, USA 1982)
Meine Besprechung von Wim Wenders‘ „Grenzenlos“ (Submergence, USA 2017)
Meine Besprechung von Wim Wenders‘ “Anselm – Das Rauschen der Zeit” (Deutschland/Frankreich 2023)
Mein Gespräch mit Wim Wenders über „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ (Deutschland/Frankreich 2023)
Meine Besprechung von Wim Wenders‘ „Perfect Days“ (Japan/Deutschland 2023)
Wim Wenders in der Kriminalakte
Veröffentlicht von AxelB