TV-Tipp für den 29. Mai: Pulp Fiction

Mai 28, 2025

Vox, 22.00

Pulp Fiction (Pulp Fiction, USA 1994)

Regie: Quentin Tarantino

Drehbuch: Quentin Tarantino (nach einer Geschichte von Quentin Tarantino und Roger Avary)

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Pulp Fiction”

Wikipedia über “Pulp Fiction” (deutsch, englisch)

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos „Once upon a Time in…Hollywood“ (Once upon a Time in…Hollywood, USA 2019)


TV-Tipp für den 10. Mai: Im Rausch der Tiefe

Mai 9, 2025

Kein „Last Breath“, sondern

RBB, 23.50

Im Rausch der Tiefe – The Big Blue (La grand bleu, Frankreich/USA/Italien 1988)

Regie: Luc Besson

Drehbuch: Luc Besson, Roger Garland

Bildgewaltiges Drama über zwei Kinderfreunde, die begeisterte Taucher sind und jetzt gegeneinander antreten. Es geht um den Weltrekord im Tauchen ohne Sauerstoffgerät.

Ein frühes Werk von Luc Besson, das in Frankreich ein Kassenhit war.

mit Jean-Marc Barr, Jean Reno, Rosanna Arquette, Paul Shenar, Sergio Castellitto, Jean Bouise, Griffin Dunne

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Im Rausch der Tiefe“

Wikipedia über „Im Rausch der Tiefe“ (deutsch, englisch, französisch)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Léon – Der Profi“ (Léon, Frankreich 1994)

Meine Besprechung von Luc Bessons „The Lady – Ein geteiltes Herz“ (The Lady, Frankreich/Großbritannien 2011)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Lucy“ (Lucy, Frankreich 2014)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ (Valerian and the City of a thousand Planets, Frankreich 2017)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Anna“ (Anna, Frankreich 2019)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Dogman“ (Dogman, Frankreich/USA 2023)

Luc Besson in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 15. April: Im Rausch der Tiefe

April 14, 2025

HR, 22.40

Im Rausch der Tiefe – The Big Blue (La grand bleu, Frankreich/USA/Italien 1988)

Regie: Luc Besson

Drehbuch: Luc Besson, Roger Garland

Bildgewaltiges Drama über zwei Kinderfreunde, die begeisterte Taucher sind und jetzt gegeneinander antreten. Es geht um den Weltrekord im Tauchen ohne Sauerstoffgerät.

Ein frühes Werk von Luc Besson, das in Frankreich ein Kassenhit war.

mit Jean-Marc Barr, Jean Reno, Rosanna Arquette, Paul Shenar, Sergio Castellitto, Jean Bouise, Griffin Dunne

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Im Rausch der Tiefe“

Wikipedia über „Im Rausch der Tiefe“ (deutsch, englisch, französisch)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Léon – Der Profi“ (Léon, Frankreich 1994)

Meine Besprechung von Luc Bessons „The Lady – Ein geteiltes Herz“ (The Lady, Frankreich/Großbritannien 2011)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Lucy“ (Lucy, Frankreich 2014)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ (Valerian and the City of a thousand Planets, Frankreich 2017)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Anna“ (Anna, Frankreich 2019)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Dogman“ (Dogman, Frankreich/USA 2023)

Luc Besson in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 5. Juni: Pulp Fiction

Juni 4, 2024

Kabel 1, 20.15

Pulp Fiction (Pulp Fiction, USA 1994)

Regie: Quentin Tarantino

Drehbuch: Quentin Tarantino (nach einer Geschichte von Quentin Tarantino und Roger Avary)

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Aufgrund der Uhrzeit könnte eine gekürzte Fassung des FSK-16-Films gezeigt werden.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Wiederholung: Dienstag, 11. Juni, 01.00 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Pulp Fiction”

Wikipedia über “Pulp Fiction” (deutsch, englisch)

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos „Once upon a Time in…Hollywood“ (Once upon a Time in…Hollywood, USA 2019)


TV-Tipp für den 1. November: Im Rausch der Tiefe

Oktober 31, 2023

Arte, 22.10

Im Rausch der Tiefe – The Big Blue (La grand bleu, Frankreich/USA/Italien 1988)

Regie: Luc Besson

Drehbuch: Luc Besson, Roger Garland

Bildgewaltiges Drama über zwei Kinderfreunde, die begeisterte Taucher sind und jetzt gegeneinander antreten. Es geht um den Weltrekord im Tauchen ohne Sauerstoffgerät.

Ein frühes Werk von Luc Besson, das in Frankreich ein Kassenhit war.

Anschließend, um 00.25 Uhr, zeigt Arte die knapp einstündige Doku „Jacques Mayol, Dolphin Man: Mit einem Atemzug in die Tiefe“. Mayol ist die Inspiration für einen der beiden Taucher im Film.

mit Jean-Marc Barr, Jean Reno, Rosanna Arquette, Paul Shenar, Sergio Castellitto, Jean Bouise, Griffin Dunne

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Im Rausch der Tiefe“

Wikipedia über „Im Rausch der Tiefe“ (deutsch, englisch, französisch)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Léon – Der Profi“ (Léon, Frankreich 1994)

Meine Besprechung von Luc Bessons „The Lady – Ein geteiltes Herz“ (The Lady, Frankreich/Großbritannien 2011)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Lucy“ (Lucy, Frankreich 2014)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ (Valerian and the City of a thousand Planets, Frankreich 2017)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Anna“ (Anna, Frankreich 2019)

Meine Besprechung von Luc Bessons „Dogman“ (Dogman, Frankreich/USA 2023)

Luc Besson in der Kriminalakte

 


TV-Tipp für den 28. März: Pulp Fiction

März 27, 2023

Kabel 1, 22.25

Pulp Fiction (Pulp Fiction, USA 1994)

Regie: Quentin Tarantino

Drehbuch: Quentin Tarantino (nach einer Geschichte von Quentin Tarantino und Roger Avary)

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Pulp Fiction”

Wikipedia über “Pulp Fiction” (deutsch, englisch)

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos „Once upon a Time in…Hollywood“ (Once upon a Time in…Hollywood, USA 2019)


TV-Tipp für den 26. November: Pulp Fiction

November 25, 2019

Nitro, 22.00

Pulp Fiction (Pulp Fiction, USA 1994)

Regie: Quentin Tarantino

Drehbuch: Quentin Tarantino

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Pulp Fiction”

Wikipedia über “Pulp Fiction”

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos „Once upon a Time in…Hollywood“ (Once upon a Time in…Hollywood, USA 2019)


Neu im Kino/Filmkritik: Über Amanda Sthers „Die Wurzeln des Glücks“

September 8, 2019

Harry Rosenmerck züchtet in Nazareth Schweine – und wer auch nur eine Ahnung vom Verhältnis des Judentums zu diesen Tieren hat oder Sylvain Estibals gelungene Komödie „Das Schwein von Gaza“ (Le Cochon de Gaza, Frankreich/Deutschland/Belgien 2011) gesehen hat, weiß, dass das eine Provokation ist. Deshalb bemüht sich Rabbi Moshe Cattan um ein Gespräch mit dem erst seit Kurzem in Israel lebendem Rosenmerck.

Für Amanda Sthers, die hier, nach ihrem Drehbuch, ihren Roman „Schweine züchten in Nazareth“ verfilmte, ist Rosenmercks Schweinezucht nicht der Auftakt für einen Film, der sich primär mit Religion und dem heutigen Israel beschäftigt, sondern der Beginn eines Porträts der jüdischen Familie Rosenmerck, die über die halbe Welt verstreut lebt. Harry Rosenmerck ist ein pensionierter New Yorker Kardiologe. Seine Ex-Frau lebt noch in New York und ist an einem Hirntumor erkrankt. Sein Sohn ist ein homosexueller Bühnenautor, der mit seinem Partner gerne ein Kind adoptieren würde. Seine Tochter ist eine ziellose, zwischen Brüssel und New York pendelnde, Langzeitstudentin. Sprechen tun sie kaum miteinander. Und so ist „Die Wurzeln des Glücks eine Familienaufstellung von Familienmitgliedern, die sich nichts zu sagen haben. Sie sind, weil jeder sein eigenes Leben lebt, größtenteils desinteressiert aneinander. Über sie und ihre Beweggründe erfahren wir fast nichts und, gerade die Hauptgeschichte, wird an den falschen Stellen elliptisch erzählt. So werden, um nur das aus dem Trailer bekannte Beispiel zu nennen, aus Rosenmerck und Rabbi Cattan zwischen zwei Bildern aus Feinden beste Freunde.

Letztendlich ist „Die Wurzeln des Glücks“ ein langweiliges und nichtssagendes Porträt einer jüdischen Familie, die keinerlei finanzielle Sorgen hat.

Die Wurzeln des Glücks (Holy Lands, Frankreich/Belgien 2018)

Regie: Amanda Sthers

Drehbuch: Amanda Sthers

LV: Amanda Sthers: Les terres saintes, 2000 (Schweine züchten in Nazareth)

mit James Caan, Tom Hollander, Rosanna Arquette, Jonathan Rhys Meyers, Efrat Dor, Patrick Bruel, Thierry Harcourt

Länge: 100 Minuten

FSK: ab 6 Jahre

Hinweise

Moviepilot über „Die Wurzeln des Glücks“

Metacritic über „Die Wurzeln des Glücks“

Rotten Tomatoes über „Die Wurzeln des Glücks“

Wikipedia über „Die Wurzeln des Glücks“ 


TV-Tipp für den 5. Januar: Pulp Fiction

Januar 5, 2019

Vox, 22.05

Pulp Fiction (Pulp Fiction, USA 1994)

Regie: Quentin Tarantino

Drehbuch: Quentin Tarantino

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Pulp Fiction”

Wikipedia über “Pulp Fiction”

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)


TV-Tipp für den 24. Februar: Pulp Fiction

Februar 24, 2017

3sat, 22.35

Pulp Fiction (USA 1994, Regie: Quentin Tarantino)

Drehbuch: Quentin Tarantino

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Wiederholung: Sonntag, 26. Februar, 03.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Pulp Fiction”

Wikipedia über “Pulp Fiction”

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)


TV-Tipp für den 17. Juni: Pulp Fiction

Juni 16, 2016

3sat, 23.00

Pulp Fiction (USA 1994, Regie: Quentin Tarantino)

Drehbuch: Quentin Tarantino

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Wiederholung: Sontag, 19. Juni, 01.10 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Pulp Fiction”

Wikipedia über “Pulp Fiction”

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)


TV-Tipp für den 15. September: Buffalo ’66

September 14, 2015

https://youtu.be/YI3thXsStMI

ZDFkultur, 20.15/23.40
Buffalo ’66 (USA 1997, Regie: Vincent Gallo)
Drehbuch: Vincent Gallo, Alison Bagnall (nach einer Geschichte von Vincent Gallo)
Radikales, überaus experimentierfreudiges und verspieltes US-Independent-Kino, das in der Tradition von John Cassavetes steht und eine einfache Geschichte erzählt: Gallo spielt den gerade aus dem Gefängnis entlassenen Billy Brown, der Layla entführt, die er seinen Eltern als seine Geliebte vorstellt. Layla verliebt sich dann doch in den großmäuligen Billy. Aber dieser hat nur einen Racheplan im Kopf.
Gallos zutiefst persönliches und galliges Regiedebüt begeistert mit seiner rohen Energie, den präzisen Beobachtungen eines verkorksten Lebens (mit zwei Alptraum-Eltern, die grandios von Ben Gazzara und Anjelica Huston gespielt werden) und den immer wieder eingestreuten Hollywood-Überhöhungen, die gleich als schaler Schein entzaubert werden.
Der Filmtitel „Buffalo ’66“ spielt auf den Handlungsort Buffalo, New York, und das Geburtsjahr des Protagonisten Billy Brown an.
„Buffalo ’66“ (auch „Buffalo 66“) war damals ein Versprechen, das der in Buffalo geborene Vincent Gallo (der auch die Musik schrieb) bislang nicht einlöste. Was sicher auch an seiner durchaus problematischen Persönlichkeit liegt. Immerhin ist er nie um einen starken Spruch und eine Beleidigung verlegen.
„beklemmende Galgenhumor-Studie eines Verlierers“ (Angie Dullinger, AZ, 29. Juni 1998)
mit Vincent Gallo, Christina Ricci, Ben Gazzara, Anjelica Huston, Mickey Rourke, Rosanna Arquette, Kevin Corrigan, Jan-Michael Vincent, Kevin Pollak
Hinweise
Homepage von Vincent Gallo
Rotten Tomatoes über „Buffalo ’66“
Wikipedia über „Buffalo ’66“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 7. Mai: Pulp Fiction

Mai 6, 2015

Vox, 22.00

Pulp Fiction (USA 1994, Regie: Quentin Tarantino)

Drehbuch: Quentin Tarantino

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Wiederholung: Freitag, 8. Mai, 02.40 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Pulp Fiction”

Wikipedia über “Pulp Fiction”

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)


TV-Tipp für den 21. April: Buffalo ’66

April 21, 2015

ZDFkultur, 20.15/23.30
Buffalo ’66 (USA 1997, Regie: Vincent Gallo)
Drehbuch: Vincent Gallo, Alison Bagnall (nach einer Geschichte von Vincent Gallo)
Radikales, überaus experimentierfreudiges und verspieltes US-Independent-Kino, das in der Tradition von John Cassavetes steht und eine einfache Geschichte erzählt: Gallo spielt den gerade aus dem Gefängnis entlassenen Billy Brown, der Layla entführt, die er seinen Eltern als seine Geliebte vorstellt. Layla verliebt sich dann doch in den großmäuligen Billy. Aber dieser hat nur einen Racheplan im Kopf.
Gallos zutiefst persönliches und galliges Regiedebüt begeistert mit seiner rohen Energie, den präzisen Beobachtungen eines verkorksten Lebens (mit zwei Alptraum-Eltern, die grandios von Ben Gazzara und Anjelica Huston gespielt werden) und den immer wieder eingestreuten Hollywood-Überhöhungen, die gleich als schaler Schein entzaubert werden.
Der Filmtitel „Buffalo ’66“ spielt auf den Handlungsort Buffalo, New York, und das Geburtsjahr des Protagonisten Billy Brown an.
„Buffalo ’66“ (auch „Buffalo 66“) war damals ein Versprechen, das der in Buffalo geborene Vincent Gallo (der auch die Musik schrieb) bislang nicht einlöste. Was sicher auch an seiner durchaus problematischen Persönlichkeit liegt. Immerhin ist er nie um einen starken Spruch und eine Beleidigung verlegen.
„beklemmende Galgenhumor-Studie eines Verlierers“ (Angie Dullinger, AZ, 29. Juni 1998)
mit Vincent Gallo, Christina Ricci, Ben Gazzara, Anjelica Huston, Mickey Rourke, Rosanna Arquette, Kevin Corrigan, Jan-Michael Vincent, Kevin Pollak
Hinweise
Homepage von Vincent Gallo
Rotten Tomatoes über „Buffalo ’66“
Wikipedia über „Buffalo ’66“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 6. Februar: Pulp Fiction

Februar 6, 2014

Vox, 22.10

Pulp Fiction (USA 1994, R.: Quentin Tarantino)

Drehbuch: Quentin Tarantino

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Wiederholung: Freitag, 7. Februar, 03.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Pulp Fiction”

Wikipedia über “Pulp Fiction”

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz)


TV-Tipp für den 28. März: Pulp Fiction

März 28, 2013

Vox, 22.25

Pulp Fiction (USA 1994, R.: Quentin Tarantino)

Drehbuch: Quentin Tarantino

Tausendmal gesehen, tausendmal hat’s Spaß gemacht.

„Im Stil der Pulp Fiction, der Groschenromane und B-Pictures aus den 30er und 40er Jahren, komprimiert Quentin Tarantino eine Handvoll Typen und Storys zu einem hochtourigen Film noir (…) Ein ausgezeichnetes Darsteller-Ensemble, eine intelligente Inszenierung und ein gutes Timung durch flotte Schnitte tragen dazu bei, dass Blutorgien mit Slapstick und bitterer Zynismus mit leichter Ironie so raffiniert ineinander übergehen oder aufeinander folgen, dass die Brüche und Übergänge nicht stören.“ (Fischer Film Almanach 1995)

Tarantino erzählt von zwei Profikillern, die zuerst Glück und dann Pech bei ihrer Arbeit haben, einem Boxer, der entgegen der Absprache einen Boxkampf gewinnt und sich dann wegen einer Uhr in Lebensgefahr begibt, einem Gangsterpärchen, das ein Schnellrestaurant überfällt, einem Killer, der die Frau seines Chefs ausführen soll und in Teufels Küche gerät, einer Gangsterbraut, die eine Überdosis nimmt, einem Killer, der zum Christ wird und von einem Tanzwettbewerb.

Kurz: wir haben mit einem Haufen unsympathischer Leute eine verdammt gute Zeit.

Der Kassenknüller erhielt zahlreiche Preise, aber für Krimifans zählt natürlich nur der gewonnene Edgar.

Mit Tim Roth, Harvey Keitel, Uma Thurman, Amanda Plummer, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Rosanna Arquette, Ving Rhames, Eric Stoltz, Christoper Walken, Quentin Tarantino, Steve Buscemi

Wiederholung: Samstag, 30. März, 22.05 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Pulp Fiction“

Wikipedia über “Pulp Fiction”

Pulp Fiction (deutsche Fanseite zum Film)

Drehbuch “Pulp Fiction” von Quentin Tarantino und Roger Avary

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos „Django Unchained“ (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz)