TV-Tipp für den 7. Mai: Der Todesrächer von Soho

Mai 6, 2023

Warum Filmkunst gucken, wenn es solche Perlen gibt?

Servus TV, 20.15

Der Todesrächer von Soho (El muerto hace las maletas, Deutschland/Spanien 1972)

Regie: Jess Frank (eigentlich Jesus Franco, bekannter als Jess Franco)

Drehbuch: Art Bernd, Jess Frank

LV: Bryan Edgar Wallace: Death packs a Suitcase, 1961 (Der Tod packt seinen Koffer; andere Quellen nennen „The Corpse Packs His Bags“, aber über dieses Werk sind keine weiteren Angaben auffindbar; einige nennen eine ungenannte Kurzgeschichte von Bryan Edgar Wallace als Vorlage, aber in Wirklichkeit wurde wahrscheinlich nur der Name Wallace für die Werbung benutzt)

In London ermitteln ein Polizist und ein Krimiautor gemeinsam in einer Mordserie. Die Spur führt ins Rauschgiftmilieu.

Nun, Herr Franco liefert die vertraute Qualität – und Arthur Brauner (der als Art Bernd auch am Drehbuch mitschrieb) schloß als Produzent das Kapitel „Wallace“ ab.

Die Musik schrieb Rolf Kühn.

Mit Fred Williams, Horst Tappert, Barbara Rütting, Wolfgang Kieling, Rainer Basedow, Elisa Montes, Siegfried Schürenberg

Wiederholung: Montag, 8. Mai, 00.40 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Filmportal über „Der Todesrächer von Soho“

Wikipedia über „Der Todesrächer von Sohound über Jess Franco (deutsch, englisch)

Kriminalakte: Mein Nachruf auf Jess Franco

Meine Besprechung von Jess Francos „Jack the Ripper – Der Dirnenmörder von London“ (Jack, the Ripper, Deutschland/Schweiz 1976)

Meine Besprechung von Jess Francos „Downtown – Die nackten Puppen der Unterwelt“ (Schweiz 1975)

Meine Besprechung von Jess Francos „Voodoo Passion – Ruf der blonden Göttin“ (Schweiz 1977)

Meine Besprechung von Jess Francos „Frauen für Zellenblock 9“ (Schweiz 1977)

Meine Besprechung von Jess Francos „Ilsa – The Mad Butcher“ (Schweiz/Deutschland/USA 1977)

Meine Besprechung von Jess Francos „Die teuflischen Schwestern – Sexy Sisters“ (Schweiz 1977)

Meine Besprechung von Jess Francos „Wicked Women – Das Haus der mannstollen Frauen“ (Schweiz 1977)


TV-Tipp für den 7. Mai: Die Brücke

Mai 6, 2021

3sat, 20.15

Die Brücke (Deutschland 1959)

Regie: Bernhard Wicki

Drehbuch: Michael Mansfeld, Karl-Wilhelm Vivier (d. i. Heinz Pauck), Bernhard Wicki

LV: Manfred Gregor: Die Brücke, 1958

In den letzten Kriegstagen erhalten sieben Oberschüler ihre Einberufung. Sie sollen eine militärisch unwichtige Brücke in ihrer Heimat verteidigen.

Klassiker und brutaler Antikriegsfilm

„Heldentum ist nur etwas wert, wenn es für die richtige Sache geschieht. Und für mich, aus meinem persönlichen Schicksal heraus, war die Verteidigung der Brücke nicht erst 1959, sondern auch schon während des Krieges die falsche Sache.

Ich habe in den Jahren sei der ‚Brücke‘ Tausende von Briefen von jungen Männern bekommen, die mir schrieben, dass sie auch aufgrund meines Films den Kriegsdienst verweigert haben. Das zählt zu den wenigen Dingen in meinem Leben, auf die ich wirklich stolz bin.“ (Bernhard Wicki in Robert Fischer: Bernhard Wicki – Regisseur und Schauspieler, 1994)

mit Folker Bohnet, Fritz Wepper, Michael Hinz, Frank Glaubrecht, Karl Michael Balzer, Volker Lechtenbrink, Günther Hoffmann, Cordula Trantow, Wolfgang Stumpf, Günter Pfitzmann, Heinz Spitzner, Siegfried Schürenberg, Loriot (Was für eine Besetzung!)

Hinweise

Filmportal über „Die Brücke“

Rotten Tomatoes über „Die Brücke“

Wikipedia über „Die Brücke“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 3. September: Die Brücke

September 3, 2019

3sat, 20.15

Die Brücke (Deutschland 1959)

Regie: Bernhard Wicki

Drehbuch: Michael Mansfeld, Karl-Wilhelm Vivier (d. i. Heinz Pauck), Bernhard Wicki

LV: Manfred Gregor: Die Brücke, 1958

In den letzten Kriegstagen erhalten sieben Oberschüler ihre Einberufung. Sie sollen eine militärisch unwichtige Brücke in ihrer Heimat verteidigen.

Klassiker und brutaler Antikriegsfilm

Heldentum ist nur etwas wert, wenn es für die richtige Sache geschieht. Und für mich, aus meinem persönlichen Schicksal heraus, war die Verteidigung der Brücke nicht erst 1959, sondern auch schon während des Krieges die falsche Sache.

Ich habe in den Jahren sei der ‚Brücke‘ Tausende von Briefen von jungen Männern bekommen, die mir schrieben, dass sie auch aufgrund meines Films den Kriegsdienst verweigert haben. Das zählt zu den wenigen Dingen in meinem Leben, auf die ich wirklich stolz bin.“ (Bernhard Wicki in Robert Fischer: Bernhard Wicki – Regisseur und Schauspieler, 1994)

mit Folker Bohnet, Fritz Wepper, Michael Hinz, Frank Glaubrecht, Karl Michael Balzer, Volker Lechtenbrink, Günther Hoffmann, Cordula Trantow, Wolfgang Stumpf, Günter Pfitzmann, Heinz Spitzner, Siegfried Schürenberg, Loriot (Was für eine Besetzung!)

Hinweise

Filmportal über „Die Brücke“

Rotten Tomatoes über „Die Brücke“

Wikipedia über „Die Brücke“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 2. August: Die Tote aus der Themse

August 2, 2019

BR, 22.55

Die Tote aus der Themse (Deutschland 1971)

Regie: Harald Philipp

Drehbuch: H. O. Gregor (Pseudonym von Horst-Otto-Gregor Wendlandt), Harald Philipp

LV: frei nach Edgar Wallace

Inspector Craig jagt mit Danny Ferguson den Mörder ihrer Schwester, die gleichzeitig als Stripteas-Tänzerin und V-Frau für Scotland Yard arbeitete.

„’Die Tote aus der Themse’ war trotz einiger attraktiver Außenaufnahmen einer jener belanglosen Filme, die mit Edgar Wallace nicht mehr viel zu tun hatten und mit denen Horst Wendlandt die Serie ausklingen ließ.“ (Florian Pauer: Die Edgar Wallace-Filme)

Wenn nicht so viele auch heute noch bekannten Schauspieler irgendwann durch das Bild stolpern würden, gäbe es wirklich keinen Grund, sich diesen Trash anzusehen.

Mit Uschi Glas, Hansjörg Felmy, Werner Peters, Harry Riebauer, Petra Schürmann, Vadim Glowna, Günther Stoll, Siegfried Schürenberg, Ivan Desny, Ingrid Steeger

Hinweise

Filmportal über „Die Tote aus der Themse“

Wikipedia über „Die Tote aus der Themse“ und über Edgar Wallace (deutsch, englisch)

Edgar Wallace – The Official Site

Krimi-Couch über Edgar Wallace

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Zinker“ (Deutschland 1931)

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung “Der Doppelgänger” (Deutschland 1934)


TV-Tipp für den 11. Juli: Der Hexer

Juli 10, 2019

3sat, 20.15

Der Hexer (Deutschland 1964)

Regie: Alfred Vohrer

Drehbuch: Herbert Reinecker

LV: Edgar Wallace: The gaunt stranger, The ringer, Police Work, 1925 (Der Hexer)

Scotland Yard jagt den Meisterverbrecher Milton, genannt “Der Hexer”. Dieser jagt den Mörder seiner Schwester.

“Der Hexer” ist einer der bekanntesten Film der Serie und „eines der amüsantesten kriminalistischen Kammerspiele des deutschen Nachkriegsfilms“ (Florian Pauer: Die Edgar Wallace-Filme).

Danach, um 21.35 Uhr, zeigt 3sat die Fortsetzung „Neues vom Hexer“.

Mit Joachim Fuchsberger, Heinz Drache, Sophie Hardy, Siegfried Lowitz, Margot Trooger, Eddi Arent, René Deltgen, Siegfried Schürenberg

Wiederholung: Freitag, 12. Juli, 02.00 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Filmportal über „Der Hexer“

Wikipedia über „Der Hexer“ (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Edgar Wallace

Kirjasto über Edgar Wallace

Englische Edgar-Wallace-Seite

Deutsche Edgar-Wallace-Seite

Noch eine deutsche Edgar-Wallace-Fanseite

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Zinker“ (Deutschland 1931)

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung “Der Doppelgänger” (Deutschland 1934)


TV-Tipp für den 11. Juli: Der Zinker

Juli 11, 2018

3sat, 22.25

Der Zinker (Deutschland 1963)

Regie: Alfred Vohrer

Drehbuch: H. G. Petersson

LV: Edgar Wallace: The Squeaker, The Squeaker: The sign of the leopard, 1927 (Der Zinker)

Scotland Yard jagt den Zinker. Eine Raubtierhandlung spielt dabei eine wichtige Rolle.

H. G. Petersen verarbeitete in seinem ersten Drehbuch neben dem Wallace-Buch auch ein Treatment von Trygve Larsen, einem Pseudonym von Egon Eis, der bereits bei der ersten deutschen Verfilmung von „Der Zinker“ 1931 am Drehbuch mitarbeitete. Vohrer machte aus dem Drehbuch einen handwerklich passablen Krimi.

„Wie bei den meisten anderen Wallace-Filmen der Rialto setzte der Regisseur auch hier auf ein Reservoir bekannter Schauspieler, legte zahlreiche irreführende Fährten und baute falsche Verdächtige auf, einzig, um die Geschichte zu verschleiern.“ (Meinolf Zurhorst: Lexikon des Kriminalfilms)

Die Musik ist von Peter Thomas.

Mit Heinz Drache, Barbara Rütting, Günter Pfitzmann, Eddi Arent, Klaus Kinski, Siegfried Schürenberg

Hinweise

Filmportal über „Der Zinker“

Wikipedia über „Der Zinker“ (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Edgar Wallace

Kirjasto über Edgar Wallace

Englische Edgar-Wallace-Seite

Deutsche Edgar-Wallace-Seite

Noch eine deutsche Edgar-Wallace-Fanseite

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Zinker“ (Deutschland 1931)

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung “Der Doppelgänger” (Deutschland 1934)


TV-Tipp für den 4. September: Der Mann, der Sherlock Holmes war

September 4, 2017

Arte, 20.15

Der Mann, der Sherlock Holmes war (Deutschland 1937, Regie: Karl Hartl)

Drehbuch: Robert A. Stemmle, Karl Hartl

LV: Figur von Sir Arthur Conan Doyle

Zwei kleine Detektive klären als Holmes und Watson ein Verbrechen auf – und Holmes-Erfinder Doyle schaut ihrem Treiben amüsiert zu.

Ein damals ungeheuer erfolgreicher und heute immer noch sehenswerter Ufa-Klassiker mit Hans Albers, Heinz Rühmann und dem Gassenhauer „Jawohl, meine Herren, so haben wir es gern“.

Arte zeigt die restaurierte Fassung

Danach ufat es weiter mit der Travestiekomödie „Viktor und Viktoria“ (Deutschland 1933, Regie: Reinhard Schünzel) und, um 23.40 Uhr, mit dem Stummfilmdrama „Die Liebe der Jeanne Ney (Deutschland 1927, Regie: Georg Wilhelm Papst).

Mit Hans Albers, Heinz Rühmann, Marieluise Claudius, Hansi Knoteck, Hilde Weisner, Siegfried Schürenberg, Paul Bildt

Hinweise

Arte über „100 Jahre UFA – Ganz großes Kino“

Filmportal über „Der Mann, der Sherlock Holmes war“

Wikipedia über „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ (deutsch, englisch)

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 7. Juli: Edgar Wallace: Neues vom Hexer

Juli 7, 2017

3sat, 22.35

Neues vom Hexer (Deutschland 1965, Regie: Alfred Vohrer)

Drehbuch: Herbert Reinecker

LV.: Edgar Wallace: Again the ringer, The ringer returns, 1929 (Neues vom Hexer)

Der Hexer ist stinkig: irgendein Nachahmer benutzt bei den Morden am Curtain-Clan seine Visitenkarte. Das schreit nach Vergeltung. Und so wird aus einem Verbrecher ein Verbrecherjäger.

Neues vom Hexer“ ist die ziemlich lahme Fortsetzung von „Der Hexer“. Herbert Reinecker ließ bei seinem Drehbuch die Romanvorlage (eigentlich eine Story-Sammlung) links liegen.

Mit Heinz Drache, Barbara Rütting, René Deltgen, Eddi Arent, Brigitte Horney, Margot Trooger, Klaus Kinski, Siegfried Schürenberg

Hinweise

Filmportal über „Neues vom Hexer“

Wikipedia über „Neues vom Hexer“ (deutsch, englisch)

3sat über seinen Krimisommer

Filmportal über „Der Zinker“

Wikipedia über „Der Zinker“ (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Edgar Wallace

Kirjasto über Edgar Wallace

Englische Edgar-Wallace-Seite

Deutsche Edgar-Wallace-Seite

Noch eine deutsche Edgar-Wallace-Fanseite

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Zinker“ (D 1931)

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung “Der Doppelgänger” (D 1934)


TV-Tipp für den 6. Juli: Edgar Wallace: Der Hexer

Juli 6, 2017

3sat, 22.25

Der Hexer (Deutschland 1964, Regie: Alfred Vohrer)

Drehbuch: Herbert Reinecker

LV: Edgar Wallace: The gaunt stranger, The ringer, Police Work, 1925 (Der Hexer)

Scotland Yard jagt den Meisterverbrecher Milton, genannt “Der Hexer”. Dieser jagt den Mörder seiner Schwester.

Der Hexer” ist einer der bekanntesten Film der Serie und „eines der amüsantesten kriminalistischen Kammerspiele des deutschen Nachkriegsfilms“ (Florian Pauer: Die Edgar Wallace-Filme).

Mit Joachim Fuchsberger, Heinz Drache, Sophie Hardy, Siegfried Lowitz, Margot Trooger, Eddi Arent, René Deltgen, Siegfried Schürenberg

Hinweise

Filmportal über „Der Hexer“

Wikipedia über „Der Hexer“ (deutsch, englisch)

3sat über seinen Krimisommer

Filmportal über „Der Zinker“

Wikipedia über „Der Zinker“ (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Edgar Wallace

Kirjasto über Edgar Wallace

Englische Edgar-Wallace-Seite

Deutsche Edgar-Wallace-Seite

Noch eine deutsche Edgar-Wallace-Fanseite

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Zinker“ (D 1931)

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung “Der Doppelgänger” (D 1934)


TV-Tipp für den 5. Juli: Edgar Wallace: Der Zinker

Juli 4, 2017

3sat, 22.25

Der Zinker (Deutschland 1963, Regie: Alfred Vohrer)

Drehbuch: H. G. Petersson

LV: Edgar Wallace: The Squeaker, The Squeaker: The sign of the leopard, 1927 (Der Zinker)

Scotland Yard jagt den Zinker. Eine Raubtierhandlung spielt dabei eine wichtige Rolle.

H. G. Petersen verarbeitete in seinem ersten Drehbuch neben dem Wallace-Buch auch ein Treatment von Trygve Larsen, einem Pseudonym von Egon Eis, der bereits bei der ersten deutschen Verfilmung von „Der Zinker“ 1931 am Drehbuch mitarbeitete. Vohrer machte aus dem Drehbuch einen handwerklich passablen Krimi.

Wie bei den meisten anderen Wallace-Filmen der Rialto setzte der Regisseur auch hier auf ein Reservoir bekannter Schauspieler, legte zahlreiche irreführende Fährten und baute falsche Verdächtige auf, einzig, um die Geschichte zu verschleiern.“ (Meinolf Zurhorst: Lexikon des Kriminalfilms)

Die Musik ist von Peter Thomas.

Beginn einer kleinen 3sat-Reihe von Edgar-Wallace-Filmen, die morgen um 22.25 Uhr mit „Der Hexer“ und übermorgen um 22.35 Uhr mit „Neues vom Hexer“ fortgesetzt wird und die man sich endlich, mal wieder, ohne Werbepausen ansehen kann.

Mit Heinz Drache, Barbara Rütting, Günter Pfitzmann, Eddi Arent, Klaus Kinski, Siegfried Schürenberg

Hinweise

3sat über seinen Krimisommer

Filmportal über „Der Zinker“

Wikipedia über „Der Zinker“ (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Edgar Wallace

Kirjasto über Edgar Wallace

Englische Edgar-Wallace-Seite

Deutsche Edgar-Wallace-Seite

Noch eine deutsche Edgar-Wallace-Fanseite

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Zinker“ (D 1931)

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung “Der Doppelgänger” (D 1934)