TV-Tipp für den 23. April: Mr. Holmes

April 22, 2022

SWR, 23.50

Mr. Holmes (Mr. Holmes, Großbritannien 2015)

Regie: Bill Condon

Drehbuch: Jeffrey Hatcher

LV: Mitch Cullin: A slight trick of the mind, 2005 (Neuausgabe als „Mr. Holmes“)

Sherlock Holmes, inzwischen ein alter Tattergreis, löst seinen letzten Fall.

Überzeugendes, auf mehreren Ebenen spielendes Schauspielerkino, das daran krankt, dass der Protagonist Sherlock Holmes sein soll und dass der Fall ziemlich durchschaubar ist. So durchschaubar, dass der echte Sherlock Holmes ihn innerhalb einer Mikrosekunde gelöst hätte.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Ian McKellen, Laura Linney, Milo Parker, Hiroyuki Sanada, Hattie Morahan, Patrick Kennedy, Nicholas Rowe

Hinweise

Moviepilot über „Mr. Holmes“

Metacritic über „Mr. Holmes“

Rotten Tomatoes über „Mr. Holmes“

Wikipedia über „Mr. Holmes“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Bill Condons „Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“ (Inside Wikileaks, USA 2013)

Meine Besprechung von Bill Condons „Mr. Holmes“ (Mr. Holmes, Großbritannien 2015)

Meine Besprechung von Bill Condons „Die Schöne und das Biest“ (Beauty and the Beast, USA 2016)

Meine Besprechung von Bill Condons „The good Liar – Das alte Böse“ (The good Liar, USA 2019)

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Sämtliche Werke in 3 Bänden“ (Die Erzählungen I, Die Erzählungen II, Die Romane) (3 Bände im Schuber)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung“ (His last Bow, 1917)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle“ (The Case-Book of Sherlock Holmes, 1927)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von „Sherlock: Die Braut des Grauens“ (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Meine Besprechung von Bill Condons „Mr. Holmes“ (Mr. Holmes, Großbritannien 2015)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


Über Sir Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Sämtliche Werke in 3 Bänden“ für den Krimifan

November 10, 2021

Im November 1887 erschien im Magazin Beeton’s Christmas Annual als Titelgeschichte „A Study in Scarlet“ (Eine Studie in Scharlachrot). Das war der erste literarische Auftritt von Sherlock Holmes und hätte sein Erfinder, Sir Arthur Conan Doyle, damals geahnt, was diese Geschichte auslösen würde, hätte er es vielleicht bleiben gelassen. Denn sie war der Anfang einer weltweiten Holmes-Manie. Doyle schrieb in den kommenden Jahren weitere Geschichten, die meistens im Strand Magazine erschienen. Andere Autoren schrieben schnell Holmes-Pastichen. Die Leser verlangten nach mehr. Und Doyle hatte irgendwann keine Lust mehr weitere Sherlock-Holmes-Geschichten zu erfinden. Er wollte auch andere Geschichten schreiben. Also ließ er Sherlock Holmes 1893 in „The Final Problem“ (Das letzte Problem) in die Reichenbachfälle stürzen und sterben. Fall gelöst, dachte er sich wahrscheinlich.

Die Fans sahen das anders. Sie waren empört, protestierten und forderten weitere Sherlock-Holmes-Geschichten. Doyle weigerte sich. Die Fans forderten weiter weitere Sherlock-Holmes-Geschichten.

1901 gab Doyle sich geschlagen. In dem Roman „The Hound of the Baskervilles“ (Der Hund der Baskervilles) kehrte Holmes zurück. 1903 wird in „The empty House“ (Das leere Haus) verkündet, dass Holmes den tödlichen Sturz doch überlebt hatte. Danach schrieb Doyle weitere Holmes-Geschichten. Die letzte, „The Adventure of Shoscombe Old Place“ (Shoscombe Old Place) erschien am 5. März 1927 im Magazin Liberty.

Der am 22. Mai 1859 in Edinburgh geborene Sir Arthr Conan Doyle starb am 7. Juli 1930 in Crowborough, Sussex.

Das war aber nicht das Ende von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Nach Doyles Tod gab es, bis jetzt, zahlreiche weitere Geschichten mit den beiden Ermittlern im Kino, im Fernsehen, im Radio, in Büchern und in Comics.

In diesem Jahrhundert wurde Sherlock Holmes dann – sehr erfolgreich – einem ganz neuem Publikum vorgestellt. Zuerst mit den beiden von Guy Ritchie inszenierten Sherlock-Holmes-Spielfilmen mit Robert Downey Jr. als Sherlock Holmes und Jude Law als Dr. Watson. Dann mit der von den Sherlock-Holmes-Fans Steven Moffat und Mark Gattis erfundenen BBC-TV-Serie „Sherlock“, die den Detektiv einfach zu einer zeitgenössischen Figur machte. Die atemberaubend schnell erzählten Fälle basieren auf Holmes-Geschichte von Doyle und in jedem Film gibt es zahlreiche Verweise auf verschiedene seiner Holmes-Geschichten. Benedict Cumberbatch spielt(e) Sherlock Holmes. Martin Freeman seinen Freund Dr. John Watson, der bei Doyle und bei Moffat/Gatiss ein Afghanistan-Veteran ist. Cumberbatch und Freeman wurden durch die Serie zu gut beschäftigen Stars mit so engen Terminkalendern, dass daran eine Fortführung der Serie scheitern könnte. Falls Moffat/Gatiss überhaupt die Zeit haben, neben ihren anderen Arbeiten, neue „Sherlock“-Geschichten zu erfinden.

 

Über die Sherlock-Holmes-Geschichten

 

Doyle schrieb 56 Kurzgeschichten und vier Romane mit Sherlock Holmes. Das Ermittlerpaar Holmes/Watson war dabei die Blaupause für unzählige weitere Ermittlerduos. Sherlock Holmes ist ein begnadeter Ermittler und ein geistiger Überflieger. Jedenfalls auf allen Gebieten, die irgendetwas mit Verbrechen zu tun haben. Die Lösung kennt er meistens, wenn der aufgewühlte Klient ihm gesagt hat, warum er in die Baker Street 221B gekommen ist oder er einen Tatort besichtigt. Sein Begleiter Dr. John Watson erzählt die Fälle von seinem Freund Sherlock Holmes. Bei der Tätersuche stellt er immer wieder eigene Vermutungen auf, die sich regelmäßig als falsch erweisen. Er ist, im Gegensatz zu Holmes, fehlbar und somit menschlich.

Die Fälle von denen er erzählt, behandeln alle möglichen Verbrechen und Rätsel. Auch Mord, aber aus heutiger Perspektive äußerst selten. Meistens geht es um andere Verbrechen. Aber Watson fand jeden dieser Fälle berichtenswert.

Vor einigen Monaten habe ich, anstatt klagend vor geschlossenen Kinos und Lokalen stehend, erstmals alle Holmes-Geschichten im Original gelesen. Nachdem ich sie, teilweise mehrmals, in verschiedenen Ausgaben und Übersetzungen, auf Deutsch gelesen habe. Dabei haben mir bei dieser neuerlichen Gesamtlektüre die Kurzgeschichten wesentlich besser als die Romane gefallen. Diese sind vom Fall her oft nur aufgeblasene Kurzgeschichten. Dafür erzählt Doyle dann über viele Seiten von Ereignissen, die durchaus interessant, aber für den Fall in dieser Länge unwichtig sind. So zerfällt der erste Holmes-Roman „A Study in Scarlet“ (Eine Studie in Scharlachrot) in zwei Teile: in der ersten Hälfte ermittelt Holmes, während Watson ihn staunend begleitet; in der zweiten Hälfte wird in einem Rückblick die in den USA spielende Vorgeschichte erzählt. Das ist letztendlich eine eigenständige Geschichte, die nichts mit der Aufklärung des Falles zu tun hat. „The Valley of Fear“ (Das Tal des Grauens) ist ähnlich aufgebaut.

Über die Länge eines Romans fällt dann auch auf, wie haarsträubend Holmes Schlüsse sind und wie unmöglich es ist, selbst den Täter herauszufinden. Dafür werden einem einfach viel zu viele Spuren und wichtige Fakten vorenthalten. In einer Kurzgeschichte, die weitgehend aus der Präsentation des Falls, einigen darauf aufbauenden Ermittlungen und, wenige Seiten später, der überraschenden Lösung besteht, fällt das nicht auf. Diese Überraschung ist sogar ein Teil des Lesevergnügens.

Auch Doyles schnörkellose und damit weitgehend zeitlose Sprache und die vielen, die Handlung vorantreibenden Dialoge tragen zu diesem Lesevergnügen bei.

 

Zur aktuellen Ausgabe

 

Die jetzt erschienene Anaconda-Ausgabe enthält alle von Arthur Conan Doyle geschriebenen Sherlock-Holmes-Romane und -Kurzgeschichten in drei Bänden – einer mit den vier Romanen, zwei mit den 56 Kurzgeschichten – in einem Schuber. Das sieht im Regal gut aus. Die Bücher sind minimal größer als andere Hardcover-Bücher und liegen gut in der Hand. Auch das Layout, mit den Bildern der Erstausgaben, ist gelungen und lesefreundlich.

In den vergangenen Jahrzehnten wurden die Holmes-Geschichten unzählige Male übersetzt. Für diese Ausgabe wurden frühe, oft sogar die ersten Übersetzungen der Geschichten genommen. Diese Übersetzungen wurden an die aktuellen Rechtschreiberegeln angepasst. Achtzehn Erzählungen wurden, warum auch immer, neu übersetzt. Diese Erzählungen befinden sich in den letzten beiden Sherlock-Holmes-Kurzgeschichtensammlungen.

Die Übersetzungen sind – soweit mein Eindruck von einigen Überprüfungen zwischen dem Original und der Übersetzung – gelungen. Auch wenn manchmal ungebräuchliche Begriffe, z. B. „verabredetermaßen“ (Die Erzählungen I, Seite 330), verwendet werden.

Nicht erklären kann ich allerdings, warum bei „A Scandal in Bohemia“ (Eine Skandalgeschichte im Fürstentum O. [ich folge jetzt dem Titel der Anaconda-Ausgabe]) der erste Absatz fehlt.

Das sind aber letztendlich Details. Insgesamt kann, wer die Holmes-Geschichten noch nicht hat und sie auch nicht im Original lesen möchte, bedenkenlos zugreifen. Der Preis stimmt. Der Schuber sieht mit seinem Retro-Touch im Regal gut aus.

Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes – Sämtliche Werke in 3 Bänden (Die Erzählungen I, Die Erzählungen II, Die Romane) (3 Bände im Schuber)

(aus dem Englischen von Heinrich Darnoc, H. O. Herzog, Margarete Jacobi, Adolf Gleiner, Marion Herbert, Heike Holtsch, Christel Kröning, Rudolf Lautenbach, Felix Mayer, Louis Ottmann)

Anaconda Verlag, 2021

2160 Seiten

29,95 Euro

enthält in

Die Romane

Eine Studie in Scharlachrot (A Study in Scarlet, 1887)

Das Zeichen der Vier (The Sign of the Four, 1890)

Der Hund der Baskervilles (The Hound of the Baskervilles, 1902)

Das Tal des Grauens (The Valley of Fear, 1915)

Die Erzählungen I

Die Abenteuer von Sherlock Holmes (Adventures of Sherlock Holmes,1892)

Die Memoiren des Sherlock Holmes (Memoirs of Sherlock Holmes, 1894)

Die Erzählungen II

Die Rückkehr des Sherlock Holmes (The Return of Sherlock Holmes, 1905)

Seine Abschiedsvorstellung (His last Bow, 1917)

Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle (The Case-Book of Sherlock Holmes, 1927)

Hinweise

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

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Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung“ (His last Bow, 1917)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle“ (The Case-Book of Sherlock Holmes, 1927)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von „Sherlock: Die Braut des Grauens“ (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Meine Besprechung von Bill Condons „Mr. Holmes“ (Mr. Holmes, Großbritannien 2015)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 25. März: Sherlock: Die sechs Thatchers

März 24, 2021

BR, 23.15

Sherlock: Die sechs Thatchers (The Six Thatchers, Großbritannien 2017)

Regie: Rachel Talalay

Drehbuch: Mark Gatiss

Erfinder: Steven Moffat, Mark Gatiss

LV: Charakter von Sir Arthur Conan Doyle

Ein Ministersohn wird ermordet. Auf einem Beistelltisch mit Margaret-Thatcher-Devotionalien fehlt eine Thatcher-Gipsbüste. Sherlock Holmes fragt sich, warum die Thatcher-Büste verschwunden ist – und was das Geheimnis der Thatcher-Büsten ist.

Die Inspiration für „Die sechs Thatchers“ ist die Sherlock-Holmes-Geschichte „Die sechs Napoleons“.

Ziemlich furioser Auftakt der vierten „Sherlock“-Staffel, die wieder aus drei spielfilmlangen Episoden besteht. Nachdem bei der dritten Staffel die Fälle so nebensächlich wurden, dass man sie schon während des Sehens vergaß, sind die Fälle jetzt wieder gelungener. Allerdings sind sie wieder kaum nacherzählbar und zunehmend durchgeknallter und immer mehr miteinander und mit den Biographien von Sherlock Holmes und Dr. John Watson verknüpft und sie gehen immer mehr in Richtung einer großen, großen Verschwörung. Das ist nicht uninteressant und flott erzählt, aber auch der Stoff, der sich (schlechter) in ungefähr jeder zweiten Serie findet.

Denn auch Sherlock Holmes‘ brave Haushälterin Mrs. Hudson hat eine Vergangenheit, die wir bis jetzt nicht kannten.

Mit Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Amanda Abbington, Una Stubbs, Louise Brealey, Rupert Graves, Mark Gatiss, Lindsay Duncan, Simon Kunz, Sacha Dhawan

Hinweise

BBC über „Sherlock“

ARD über „Sherlock“

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

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Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung“ (His last Bow, 1917)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle“ (The Case-Book of Sherlock Holmes, 1927)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von „Sherlock: Die Braut des Grauens“ (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Meine Besprechung von Bill Condons „Mr. Holmes“ (Mr. Holmes, Großbritannien 2015)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


Cover der Woche

November 10, 2020


Das „Buch der Fälle“ ist das Ende für Sherlock Holmes

Oktober 9, 2019

Es ist vollbracht. Mit „Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle“ liegt jetzt der letzte Sammelband mit Sherlock-Holmes-Geschichten in einer neuen Übersetzung auf Deutsch vor. Denn, wie Sherlock-Holmes-Fans wissen, erschien „Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle“ als „The Case-Book of Sherlock Holmes“ im Original bereits 1927 und seitdem in mehreren Übersetzungen. Die neueste ist von Henning Ahrens, der in den vergangenen Jahren für den Fischer-Taschenbuchverlag noch einmal alle von Sir Arthur Conan Doyle geschriebenen Sherlock-Holmes-Geschichten neu übersetzte.

Im Nachwort des letzten Bandes schreibt Ahrens zu seiner Übersetzung: „Ich versuche in dieser Übersetzung, dem Original den nötigen Respekt entgegenzubringen, ohne mir die erforderlichen Freiheiten zu verkneifen. So habe ich in den ersten beiden Bänden, ‚Eine Studie in Scharlachrot‘ und ‚Das Zeichen der Vier‘, die von Doyle im Übermaß und außerdem gern in Doppelung benutzten Adjektive ausgedünnt, um den Text zu beschleunigen und heutigen Lesegewohnheiten anzunähern. In den nachfolgenden Geschichten, die sowohl sprachlich als auch erzählerisch reifer sind, war dies seltener nötig. (…) Darüber hinaus habe ich mich um eine behutsame Modernisierung der Dialoge bemüht und Begriffe wie ‚Detective‘, die uns inzwischen durch Film und Fernsehen geläufig sind, unverändert gelassen.“

Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle“ enthält die letzten von Doyle geschriebenen Sherlock-Holmes-Geschichten, die er zwischen 1921 und 1927 erstmals im „The Strand Magazine“, „Liberty“ und „Collier’s“ veröffentlichte:

Das Abenteuer mit dem illustren Klienten (The Adventure of the Illustrious Client)

Das Abenteuer mit dem bleichen Soldaten (The Adventure of the Blanched Soldier)

Das Abenteuer mit dem Kronjuwel (The Adventure of the Mazarin Stone)

Das Abenteuer von Three Gables (The Adventure of the Three Gables)

Das Abenteuer mit der Sussex-Vampirin (The Adventure of the Sussex Vampire)

Das Abenteuer mit den drei Garridebs (The Adventure of the Three Garridebs)

Das Problem der Thor-Brücke (The Problem of the Thor Bridge)

Das Abenteuer mit dem kriechenden Mann (The Adventure of the Creeping Man)

Das Abenteuer mit der Löwenmähne (The Adventure of the Lion’s Mane)

Das Abenteuer mit der verschleierten Mieterin (The Adventure of the Veiled Lodger)

Das Abenteuer in Shoscombe Old Place (The Adventure of Shoscombe Old Place)

Das Abenteuer mit dem ehemaligen Händler für Künstlerbedarf (The Adventure of the Retired Colourman)

Als diese Sherlock-Holmes-Abenteuer erschienen, waren seit seinem ersten Auftritt in „Eine Studie in Scharlachrot“ (A Study in Scarlet, 1887) bereits einige Jahrzehnte vergangen, Holmes und Watson waren unglaublich populär, unzählige Holmes-Pastichen hatten ihre Auftritte gehabt und sind inzwischen vergessen und Holmes‘ Nachfolger, wie Hercule Poirot und Lord Peter Wimsey, ermittelten bereits eifrig auf der literarischen Bühne.

Aber die Leser verlangten nach weiteren von Sir Arthur Conan Doyle erzählen Abenteuer mit Sherlock Holmes und Dr. John Watson. Also schrieb Doyle, nachdem er Holmes zuerst in die Reichenbachfälle stürzen und später wieder auferstehen ließ, weitere Geschichten mit dem Ermittlerduo.

Außergewöhnlich bei den in „Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle“ versammelten finalen Holmes-Geschichten ist, dass sie nicht alle von Dr. Watson geschrieben wurden, sondern zweimal Sherlock Holmes (in „Das Abenteuer mit dem bleichen Soldaten“ und „Das Abenteuer mit der Löwenmähne“) und einmal eine dritte Person (in „Das Abenteuer mit den Kronjuwelen“) die Geschichte erzählen. .

Insgesamt bilden die zwölf Geschichten in „Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle“, auch wenn ich mit „Das Abenteuer mit dem illustren Klienten“ nichts anfangen konnte und daher Neulingen empfehle, nicht mit der ersten Geschichte zu beginnen, einen guten Einstieg in die Welt von Sherlock Holmes. Danach kann man sich zu den bekannteren und besseren Geschichten vorarbeiten.

Beim wiederholten Lesen der Kurzgeschichten fällt auf, wie wenig veraltet diese doch schon vor gut hundert Jahren geschriebenen Geschichten heute immer noch sind.

Das muss gesagt werden, weil Geschichten und Charaktere, die für ein Genre eine legendäre Stellung haben, bei einer wiederholten Lektüre dann doch nur noch einen historischen Wert haben. Für Sherlock Holmes und Dr. Watson gilt das nicht.

Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle

(neu übersetzt von Henning Ahrens)

Fischer Taschenbuch, 2019

320 Seiten

12 Euro

Originalausgabe

The Case-Book of Sherlock Holmes

John Murray, 1927

Hinweise

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Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung“ (His last Bow, 1917)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies!“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von „Sherlock: Die Braut des Grauens“ (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 3. Juli: Mr. Holmes

Juli 2, 2019

Arte, 20.15

Mr. Holmes (Mr. Holmes, Großbritannien 2015)

Regie: Bill Condon

Drehbuch: Jeffrey Hatcher

LV: Mitch Cullin: A slight trick of the mind, 2005 (Neuausgabe als „Mr. Holmes“)

TV-Premiere: Sherlock Holmes, inzwischen ein alter Tattergreis, löst seinen letzten Fall.

Überzeugendes, auf mehreren Ebenen spielendes Schauspielerkino, das daran krankt, dass der Protagonist Sherlock Holmes sein soll und dass der Fall ziemlich durchschaubar ist. So durchschaubar, dass der echte Sherlock Holmes ihn innerhalb einer Mikrosekunde gelöst hätte.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Ian McKellen, Laura Linney, Milo Parker, Hiroyuki Sanada, Hattie Morahan, Patrick Kennedy, Nicholas Rowe

Wiederholung: Freitag, 5. Juli, 13.40 Uhr

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Mr. Holmes“

Metacritic über „Mr. Holmes“

Rotten Tomatoes über „Mr. Holmes“

Wikipedia über „Mr. Holmes“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Bill Condons „Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“ (Inside Wikileaks, USA 2013)

Meine Besprechung von Bill Condons „Mr. Holmes“ (Mr. Holmes, Großbritannien 2015)

Meine Besprechung von Bill Condons „Die Schöne und das Biest“ (Beauty and the Beast, USA 2016)

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung“ (His last Bow, 1917)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von „Sherlock: Die Braut des Grauens“ (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 15. Dezember: Sherlock: Die Braut des Grauens

Dezember 15, 2018

3sat, 22.30

Sherlock: Die Braut des Grauens (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Regie: Douglas Mackinnon

Drehbuch: Mark Gatiss, Steven Moffat

Um die Wartezeit zwischen der dritten und vierten „Sherlock“-Staffel (in einigen Tagen im Original, in einigen Monaten in Deutschland zu sehen) zu verkürzen, schrieben die beiden „Sherlock“-Erfinder Mark Gatiss und Steven Moffat ein am Neujahrstag in England ausgestrahltes „Special“, das von zwölf Millionen Zuschauern gesehen wurde und Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) und Dr. John Watson (Martin Freeman) ins viktorianische London führt. Also die Zeit, in der die von Sir Arthur Conan Doyle geschriebenen Sherlock-Holmes-Geschichten spielen.

Inspektor Lestrade bittet Holmes in einem schwierigen Fall um Hilfe: Emilia Ricoletti, die titelgebende Braut des Grauens, hat sich am helllichten Tag in aller Öffentlichkeit erschossen. Einige Stunden später bringt sie, obwohl ihre Leiche im Leichenschauhaus liegt, ihren Mann um.

Der Fall wird noch mysteriöser, weil die tote Emilia Ricoletti fortan weitere Morde verübt haben soll. Nur, und ist sich Sherlock Holmes sicher, Geister gibt es nicht und Emilia Ricoletti ist tot.

Und dann taucht auch noch Professor Moriarty in der Wohnung von Sherlock Holmes auf.

Nach der enttäuschenden dritten „Sherlock“-Staffel, die zwar gute Zuschauerquoten hatte, sich aber zu sehr auf die Hauptcharaktere und ihre Befindlichkeiten konzentrierte, während die Fälle noch nicht einmal als Nebensache wichtig und erinnerungswürdig waren, ist „Die Braut des Grauens“ eine wohltuende Rückkehr zu einem starken Fall, garniert mit vielen Anspielungen auf die vorherigen „Sherlock“-Filme (auch weil alle bekannten und wichtigen Charaktere, teils in veränderter Erscheinung, auftreten) und einem herrlichen Spiel zwischen Fakt und Fiktion und zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Denn obwohl „Die Braut des Grauens“ im viktorianischen London spielt, schließt sie auch unmittelbar an „Sein letzter Schwur“, die letzte Folge der dritten „Sherlock“-Staffel an.

Und die einfallsreiche Regie tut ihren Teil dazu.

Absolut sehenswert! Für alte „Sherlock“-Fans und auch für neue „Sherlock“-Fans, die allerdings etwas verunsichert von den vielen eingestreuten Anspielungen und dem wilden Spiel mit und im Holmes-Kosmos sein könnten.

Die vierte Staffel war dann wieder gelungener.

Mit Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Una Stubbs, Rupert Graves, Mark Gatiss, Andrew Scott, Louise Brealey, Amanda Abbington, Jonathan Aris, Catherine McCormack, Tim McInnerny, Natasha O’Keeffe

Hinweise

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung“ (His last Bow, 1917)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von „Sherlock: Die Braut des Grauens“ (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


„Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung“, wieder neu übersetzt

August 27, 2018

Mit „Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung“ liegt jetzt der achte Band der Kriminalfälle von Sherlock Holmes vor. In der neuen Übersetzung von Henning Ahrens. Bevor wir jetzt zu der Frage kommen, ob sich die Übersetzung lohnt, zuerst einmal die Fakten. In „Seine Abschiedsvorstellung“ sind folgende von Sir Arthur Conan Doyle geschriebenen Holmes-Geschichten enthalten:

Das Abenteuer der Wisteria Lodge (The Adventure of Wisteria Lodge)

Das Abenteuer mit der Pappschachtel (The Adventure of the Cardboard Box)

Das Abenteuer mit dem Roten Ring (The Adventure of the Red Circle)

Das Abenteuer mit den Bruce-Partington-Plänen (The Adventure of the Bruce-Partingon Plans)

Das Abenteuer mit dem sterbenden Detektiv (The Adventure of the dying Detective)

Das Verschwinden von Lady Frances Carfax (The Disappearance of Lady Frances Carfax)

Das Abenteuer mit der Teufelsfußwurzel (The Adventure of the Devil’s Foot)

Seine Abschiedsvorstellung (His last Bow)

Die Geschichten erschienen zwischen 1892 und 1917 im Strand Magazine. Gesammelt erschienen sie 1917 als „His last Bow“. Seitdem wurden die Geschichten des Sammelbands mehrmals übersetzt und sind in verschiedenen Zusammenstellungen und Gesamtausgaben gut erhältlich. Sehr gelobt wurde die Neuübersetzung aller Sherlock-Holmes-Geschichten im Haffmans Verlag. Krimiautor Gisbert Haefs übersetzte damals einige Geschichten. Leslie Giger übersetzte „His last Bow“. Diese Übersetzung wurde von Kein und Aber, insel Taschenbuch und Weltbild nachgedruckt und sie war die Grundlage für die Hörbuchfassungen des NDR mit Friedrich Schoenfelder, des Hörverlags mit Oliver Kalkofe und den Hörspielfassungen des SWF mit Walter Renneisen. Diese Übersetzung habe ich nicht zur Hand.

Aber eine andere Übersetzungen habe ich in greifbarer Nähe. Für einen schnellen Vergleich reicht sie vollkommen aus.

Nehmen wir, blind herausgegriffen, die ersten Zeilen von „The Adventure of the Red Circle“:

Well, Mrs. Warren, I cannot see that you have any particular cause for uneasininess, nor do I understand why I, whose time is of some value, should interfere in the matter. I really have other things to engage me.“ So spoke Sherlock Holmes and turned back to the great scrapbook in which he was arranging and indexing some of his recent material.

But the landlady had the pertinacity and also the cunning of her sex. She held her ground firmly.

Margarethe Nedem übersetzte diese Zeilen so (zitiert nach „Sherlock Holmes Geschichten“, Diogenes):

„Nun, Mrs. Warren, weder kann ich einen besonderen Grund zur Besorgnis erkennen, noch verstehe ich, warum ich, dessen Zeit so wertvoll ist, mich in diese Angelegenheit einmischen sollte. Ich muss mich wirklich anderen Dingen widmen.“ So sprach Sherlock Holmes und wandte sich wieder seiner Kartei zu; er war gerade mit dem Einordnen und Indexieren von neuem Informationsmaterial beschäftigt.

Aber die Wirtin besaß die Beharrlichkeit und Schlauheit ihres Geschlechts. Sie hielt standhaft ihre Stellung.

Henning Ahrens so:

Tja, ich glaube nicht, dass Sie einen Grund zur Beunruhigung haben, Mrs. Warren, sehe auch nicht ein, warum ich in dieser Sache ermitteln sollte, denn meine Zeit ist kostbar. Ich habe wirklich Besseres zu tun.“ So sprach Sherlock Holmes und wandte sich wieder dem Buch zu, in dem er neues Material sortierte und einklebte.

Aber die Pensionsbetreiberin zeichnete sich nicht nur durch die Hartnäckigkeit, sondern auch durch die Listigkeit ihres Geschlechts aus. Sie ließ nicht locker.

Hier gefällt mir Nedems Übersetzung besser. Sie liest sich moderner und flüssiger, während Ahrens im ersten Satz stolpert und „Listigkeit“ heute doch sehr ungebräuchlich ist. Auch an anderen Stellen wirkt seine Übersetzung altertümlicher und verschnörkelter als nötig. Vor allem im direkten Vergleich mit dem Original.

Der letzte Band der Neuübersetzung, das „Buch der Fälle“ (The Case-Book of Sherlock Holmes), ist für September 2019 angekündigt.

Wer Sir Arthur Conan Doyles Sherlock-Holmes-Geschichten im Original lesen will, kann zwischen zahlreichen, oft sehr günstigen Ausgaben wählen. Weil die Texte immer gleich sind, kann man hier die Ausgabe nehmen, die einem am besten gefällt hinsichtlich Cover, Druckbild und Handhabbarkeit. Jedenfalls wenn man die immer noch spannenden und flott zu lesenden Geschichten auch lesen will.

Und das sollte man. Egal in welcher Ausgabe. Insofern ist die Fischer-Ausgabe mit ihrer modernen Umschlaggestaltung ein guter Startpunkt.

Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung

(übersetzt von Henning Ahrens)

Fischer Verlag, 2018

256 Seiten

12 Euro

Originalausgabe

His last Bow

John Murray, 1917

Hinweise

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

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Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

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Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 4. Juni: The Lost World

Juni 4, 2018

Arte, 00.15

The Lost World (The Lost World, USA 1925)

Regie: Harry Hoyt

Drehbuch: Marion Fairfax

LV: Sir Arthur Conan Doyle: The Lost World, 19112 (Die verlorene Welt)

Vor „Jurassic Park“ gab es „The Lost World“: eine von Sherlock-Holmes Erfinder Sir Arthur Conan Doyle ersonnene Welt im Amazonas, wo es noch Dinosaurier gibt. Als Professor davon erfährt, macht er sich mit einer Gruppe Abenteurer auf den Weg in den nicht erforschten Dschungel.

Ein Klassiker des Stummfilms, des Monsterfilms und ein Erlebnis für Fans von Trickfilmen. Sie alle werden beeindruckt sein von dem damaligen, stilprägenden Hit.

Willis H. O’Brien und Marcel Delgado fertigten über fünfzig Tierfiguren an, die mit dem Stop-Motion-Verfahren zum Leben erweckt wurden.

Arte zeigt die restaurierte und um fehlende Szenen ergänzte Fassung des Films, die 2016 erneut digitalisiert wurde.

Mit Wallace Beery, Bessie Love, Lloyd Hughes, Lewis Stone, Arthur Hoyt

auch bekannt als „Die verlorene Welt“

Hinweise

Rotten Tomatoes über „The Lost World“

Wikipedia über „The Lost World“ (deutsch, englisch)

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Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

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Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 20. Januar: Sherlock: Der leere Sarg

Januar 20, 2018

One, 20.15
Sherlock: Der leere Sarg (Großbritannien 2014, Regie: Jeremy Lovering)
Drehbuch: Mark Gatiss
Erfinder: Mark Gatiss, Steven Moffat
LV: die Sherlock-Holmes-Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes und Dr. John Watson sollen einen Anschlag auf das britische Parlament verhindern.
Nachdem die zweite „Sherlock“-Staffel mit „Der Reichenbachfall“ und dem Tod von Sherlock Holmes endete, kehrt der Detektiv jetzt zurück. Allerdings erfahren wir auch jetzt nicht, wie er seinen Tod inszenierte. Dafür gibt es etliche, mehr oder weniger abstruse, Theorien.
Und das ist ein Problem der dritten „Sherlock“-Staffel: während in den beiden vorherigen Staffeln die Fälle gut konstruiert und spannend waren, liefern die Macher hier nur vernachlässigbare Fälle (Kann einer zehn Minuten nach dem Abspann den Fall erklären?) und durchaus rasante und witzige, aber auch erschreckend selbstgenügsame Unterhaltung.
Mit der vierten Staffel wurden die Fälle dann wieder interessanter.
mit Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Una Stubbs, Rupert Graves, Mark Gatiss, Amanda Abbington, Andrew Scott

Wiederholung: Montag, 22. Januar, 22.55 Uhr

Hinweise

The Science of Deduction (Homepage von Sherlock Holmes)

John Watson’s Blog

Molly Hooper’s Diary

BBC über „Sherlock“

BBC Germany über „Sherlock“

ARD über „Sherlock“

Hartswood Film über „Sherlock“

YouTube-Kanal „Sherlock“

Wikipedia über „Sherlock“ (deutsch, englisch)

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Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 8. Dezember: Sherlock: Ein Fall von Pink

Dezember 8, 2017

Das ist ein Repost meiner Besprechung vom 24. Juli 2011 zur TV-Erstausstrahlung

ARD, 23.30

Sherlock: Ein Fall von Pink (GB 2010, R.: Paul McGuigan)

Drehbuch/Erfinder: Steven Moffat, Mark Gatiss

LV: Charakter von Sir Arthur Conan Doyle

Die Idee war wohl ganz einfach: Was wäre, wenn Sherlock Holmes im heutigen London leben würde?

Die Skepsis der Krimifans auf der Insel über diese bescheuerte Idee wich, schon während sie den ersten Holmes-Film sahen, nackter Begeisterung, die sich in zahlreichen Jubelarien, Nominierungen und Preisen, unter anderem dem BAFTA für die beste Drama Series, niederschlug. Denn Steven Moffat und Mark Gatiss haben nur wenig im Holmes-Universum geändert. Sie haben Sherlock Holmes, Dr. Watson und all die anderen aus den Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle bekannten, wichtigen Charaktere und deren Beziehungsgeflecht einfach aus der Vergangenheit in die Gegenwart versetzt, das ganze erzählerisch ordentlich beschleunigt (jedenfalls im Vergleich zu den vielen bekannten Film- und TV-Interpretationen) und neue Holmes-Geschichten erfunden, die auch von Doyle hätten stammen können.

So jagt Sherlock Holmes in „Ein Fall von Pink“ einen Serienmörder, der seine Opfer, die augenscheinlich keinen Grund für einen Selbstmord hatten, so vergiftet, dass es nach einem Selbstmord aussieht.

Der Fall und wie Holmes den Täter enttarnt, ist zwar etwas schwach, aber dafür lernen wir alle Charaktere kennen und Holmes darf mehrmals zeigen, wie gut er kombinieren kann; wenn er zum Beispiel Dr. John Watson nach einer kurzen Begrüßung dessen Biographie erklärt oder Holmes und Watson zu Fuß ein Taxi verfolgen und, weil Holmes London in und auswendig kennt, sie es auch erwischen.

Dass die ARD die geniale BBC-Serie „Sherlock“ im Sommerloch versteckt wird, ist natürlich gut geplant. Denn da schalten weniger Menschen die Glotze ein. Andererseits ist es schon gemein, dass „Sherlock“ direkt nach dem „Tatort“ läuft. Denn da fällt der Vergleich zwischen den mediokren deutschen Krimis (britisches Understatement) mit den überragenden britischen Krimis so leicht.

Und für Nachschub ist auch schon gesorgt. Im Herbst zeigt die BBC drei weitere „Sherlock“-Filme, die dann auch auf Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle basieren.

Mit Benedict Cumberbatch (Sherlock Holmes), Martin Freeman (Dr. John Watson), Rupert Graves (DI Lestrade), Una Stubbs (Mrs. Hudson), Louise Brealey (Molly Hooper), Vinette Robinson (Sgt Sally Donovan), Phil Davis (Jeff), Mark Gatiss (Mycroft)

Wiederholung: Samstag, 9. Dezember, 02.55 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

The Science of Deduction (Homepage von Sherlock Holmes)

John Watson’s Blog

Molly Hooper’s Diary

BBC über „Sherlock“

BBC Germany über „Sherlock“

ARD über „Sherlock“

Hartswood Film über „Sherlock“

YouTube-Kanal „Sherlock“

Wikipedia über „Sherlock“ (deutsch, englisch)

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Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

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TV-Tipp für den 4. September: Der Mann, der Sherlock Holmes war

September 4, 2017

Arte, 20.15

Der Mann, der Sherlock Holmes war (Deutschland 1937, Regie: Karl Hartl)

Drehbuch: Robert A. Stemmle, Karl Hartl

LV: Figur von Sir Arthur Conan Doyle

Zwei kleine Detektive klären als Holmes und Watson ein Verbrechen auf – und Holmes-Erfinder Doyle schaut ihrem Treiben amüsiert zu.

Ein damals ungeheuer erfolgreicher und heute immer noch sehenswerter Ufa-Klassiker mit Hans Albers, Heinz Rühmann und dem Gassenhauer „Jawohl, meine Herren, so haben wir es gern“.

Arte zeigt die restaurierte Fassung

Danach ufat es weiter mit der Travestiekomödie „Viktor und Viktoria“ (Deutschland 1933, Regie: Reinhard Schünzel) und, um 23.40 Uhr, mit dem Stummfilmdrama „Die Liebe der Jeanne Ney (Deutschland 1927, Regie: Georg Wilhelm Papst).

Mit Hans Albers, Heinz Rühmann, Marieluise Claudius, Hansi Knoteck, Hilde Weisner, Siegfried Schürenberg, Paul Bildt

Hinweise

Arte über „100 Jahre UFA – Ganz großes Kino“

Filmportal über „Der Mann, der Sherlock Holmes war“

Wikipedia über „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ (deutsch, englisch)

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Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

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TV-Tipp für den 4. Juni (und DVD-Hinweis): Sherlock: Die sechs Thatchers

Juni 3, 2017

ARD, 21.45

Sherlock: Die sechs Thatchers (The Six Thatchers, Großbritannien 2017)

Regie: Rachel Talalay

Drehbuch: Mark Gatiss

Erfinder: Steven Moffat, Mark Gatiss

LV: Charakter von Sir Arthur Conan Doyle

Ein Ministersohn wird ermordet. Auf einem Beistelltisch mit Margaret-Thatcher-Devotionalien fehlt eine Thatcher-Gipsbüste. Sherlock Holmes fragt sich, warum die Thatcher-Büste verschwunden ist – und was das Geheimnis der Thatcher-Büsten ist.

Die Inspiration für „Die sechs Thatchers“ ist die Sherlock-Holmes-Geschichte „Die sechs Napoleons“.

Ziemlich furioser Auftakt der vierten „Sherlock“-Staffel, die wieder aus drei spielfilmlangen Episoden besteht. Nachdem bei der dritten Staffel die Fälle so nebensächlich wurden, dass man sie schon während des Sehens vergaß, sind die Fälle jetzt wieder gelungener. Allerdings sind sie wieder kaum nacherzählbar und zunehmend durchgeknallter und immer mehr miteinander und mit den Biographien von Sherlock Holmes und John Watson verknüpft und sie gehen immer mehr in Richtung einer großen, großen Verschwörung. Das ist nicht uninteressant und flott erzählt, aber auch der Stoff, der sich in ungefähr jeder zweiten Serie findet.

Denn auch die brave Haushälterin Mrs. Hudson hat eine Vergangenheit, die wir bis jetzt nicht kannten.

Das Erste zeigt die vierte „Sherlock“-Staffel im gewohnten Turnus. Morgen läuft um 21.45 Uhr „Der lügende Detektiv“ (The lying Detective) und kommenden Sonntag, den 11. Juni, ebenfalls um 21.45 Uhr gibt es „Das letzte Problem“ (The final Problem).

Über eine fünfte Staffel entscheiden die sehr, sehr engen Terminpläne der Macher.

Mit Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Amanda Abbington, Una Stubbs, Louise Brealey, Rupert Graves, Mark Gatiss, Lindsay Duncan, Simon Kunz, Sacha Dhawan

Wiederholung: Montag, 5. Juni, 01.40 Uhr (Taggenau!)

Bonushinweis

Die DVD (und Blu-ray) mit der vierten „Sherlock“-Staffel erscheint am 12. Juni bei Polyband und sie ist, wie die anderen „Sherlock“-DVDs, mit Bonusmaterial vollgepackt. Es gibt „Behind 221B“, „John & Mary’s Flat“, „The Writer’s Chat“, „Mark Gatiss Video Diary – Part 1: On Set“, „Mark Gatiss Video Diary – Part 2: Final Scenes“, „Script to Screen“, (Special Effects Supervisor) „Danny Hargreaves Video Diary“ und „221B Set Timelaps“. Insgesamt 105 Minuten und natürlich mit deutschen Untertiteln.

Sherlock – Die Legende kehrt zurück: Staffel 4

Polyband

Bild: 16:9 (1,78:1)

Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 5.1)

Untertitel: Deutsch, Englisch

Bonusmaterial: siehe oben und ein 16-seitiges Booklet

Länge: 270 Minuten (3 x 90 Minuten) (2 DVDs)

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

BBC über „Sherlock“

ARD über „Sherlock“

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Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

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Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

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Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 11. Mai: Sherlock Holmes: Spiel im Schatten

Mai 11, 2017

Weil heute sein neuer, nicht sonderlich gelungener Film „King Arthur: Legend of the Sword“ anläuft:

Vox, 20.15

Sherlock Holmes: Spiel im Schatten (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Regie: Guy Ritchie

Drehbuch: Michele Mulroney, Kieran Mulroney

LV: Charakter von Sir Arthur Conan Doyle

1891: Professor James Moriarty will mit Anschlägen in Europa einen Krieg entfesseln. Sherlock Holmes und Dr. Watson wollen das verhindern.

In seinem zweiten Sherlock-Holmes-Film liefert Guy Ritchie Remmidemmi um die Jahrhundertwende.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

Die Gerüchte über einen dritten Sherlock-Holmes-Film von Guy Ritchie mit Robert Downey jr. als Sherlock Holmes und Jude Law als Dr. Watson halten sich hartnäckig.

mit Robert Downey jr., Jude Law, Jared Harris, Noomi Rapace, Stephen Fry, Eddie Marsan, Rachel McAdams, Kelly Reilly, Geraldine James, Paul Anderson, Thierry Neuvic

Wiederholung: Freitag, 12. Mai, 01.15 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“

Rotten Tomatoes über „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“

Wikipedia über „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (deutsch, englisch)

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Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

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Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 30. Dezember: Sherlock – Die Braut des Grauens

Dezember 30, 2016

RBB, 22.45

Sherlock: Die Braut des Grauens (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Regie: Douglas Mackinnon

Drehbuch: Mark Gatiss, Steven Moffat

Um die Wartezeit zwischen der dritten und vierten „Sherlock“-Staffel (in einigen Tagen im Original, in einigen Monaten in Deutschland zu sehen) zu verkürzen, schrieben die beiden „Sherlock“-Erfinder Mark Gatiss und Steven Moffat ein am Neujahrstag in England ausgestrahltes „Special“, das von zwölf Millionen Zuschauern gesehen wurde und Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) und Dr. John Watson (Martin Freeman) ins viktorianische London führt. Also die Zeit, in der die von Sir Arthur Conan Doyle geschriebenen Sherlock-Holmes-Geschichten spielen.

Inspektor Lestrade bittet Holmes in einem schwierigen Fall um Hilfe: Emilia Ricoletti, die titelgebende Braut des Grauens, hat sich am helllichten Tag in aller Öffentlichkeit erschossen. Einige Stunden später bringt sie, obwohl ihre Leiche im Leichenschauhaus liegt, ihren Mann um.

Der Fall wird noch mysteriöser, weil die tote Emilia Ricoletti fortan weitere Morde verübt haben soll. Nur, und ist sich Sherlock Holmes sicher, Geister gibt es nicht und Emilia Ricoletti ist tot.

Und dann taucht auch noch Professor Moriarty in der Wohnung von Sherlock Holmes auf.

Nach der enttäuschenden dritten „Sherlock“-Staffel, die zwar gute Zuschauerquoten hatte, sich aber zu sehr auf die Hauptcharaktere und ihre Befindlichkeiten konzentrierte, während die Fälle noch nicht einmal als Nebensache wichtig und erinnerungswürdig waren, ist „Die Braut des Grauens“ eine wohltuende Rückkehr zu einem starken Fall, garniert mit vielen Anspielungen auf die vorherigen „Sherlock“-Filme (auch weil alle bekannten und wichtigen Charaktere, teils in veränderter Erscheinung, auftreten) und einem herrlichen Spiel zwischen Fakt und Fiktion und zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Denn obwohl „Die Braut des Grauens“ im viktorianischen London spielt, schließt sie auch unmittelbar an „Sein letzter Schwur“, die letzte Folge der dritten „Sherlock“-Staffel an.

Und die einfallsreiche Regie tut ihren Teil dazu.

Absolut sehenswert! Für alte „Sherlock“-Fans und auch für neue „Sherlock“-Fans, die allerdings etwas verunsichert von den vielen eingestreuten Anspielungen und dem wilden Spiel mit und im Holmes-Kosmos sein könnten.

Die vierte Staffel wurde im Frühjahr/Sommer 2016 gedreht werden und wird Anfang 2017 ausgestrahlt werden. Die Gründe für den großen Abstand zwischen der dritten Staffel, die Anfang 2014 gezeigt wurde, und vierten Staffel sind ziemlich banal: die Autoren Mark Gatiss und Steven Moffat brauchen Zeit, um die Drehbücher zu schreiben und Benedict Cumberbatch und Martin Freeman sind seit dem weltweiten Erfolg von „Sherlock“ gefragte Schauspieler mit einem vollen Terminkalender. D. h.: die vierte Staffel könnte auch die letzte Staffel sein.

Mit Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Una Stubbs, Rupert Graves, Mark Gatiss, Andrew Scott, Louise Brealey, Amanda Abbington, Jonathan Aris, Catherine McCormack, Tim McInnerny, Natasha O’Keeffe

Wiederholung: BR, Sonntag, 1. Januar, 23.20 Uhr

Die DVD

Sherlock - Die Braut des Grauens - DVD-Cover 4

Parallel zur ersten TV-Ausstrahlung erschien (offiziell erschienen am 29. März 2016) die DVD/Blu-ray als „Special Edition“. Neben dem Film gibt es eine zweite DVD mit neunzig Minuten sehenswertes Bonusmaterial, das hauptsächlich von den beiden „Sherlock“-Autoren Mark Gatiss und Steven Moffat bestritten wird.

Und weil jedes Eingehen auf das Bonusmaterial auch Details der vertrackten Handlung verrät, hülle ich den Mantel des Schweigens darüber.

DVD

Polyband

Bild: 1,78:1 (16:9)

Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 5.1)

Untertitel: Deutsch, Englisch

Bonusmaterial (mit deutschen Untertiteln, 86 Minuten): Mark Gatiss: A Study in Sherlock, Mark Gatiss: Production Diary, Writer’s Interview, Creating the Look: 8 inside looks at how this unique Special was created, The creators of Sherlock answer questions from Sherlock’s ‚1 fan site, 12-seitiges Booklet

Länge: 90 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

 

Hinweise

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 28. März – und DVD-Kritik: Sherlock: Die Braut des Grauens

März 28, 2016

ARD, 21.45

Sherlock: Die Braut des Grauens (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Regie: Douglas Mackinnon

Drehbuch: Mark Gatiss, Steven Moffat

Um die Wartezeit zwischen der dritten und vierten „Sherlock“-Staffel zu verkürzen, schrieben die beiden „Sherlock“-Erfinder Mark Gatiss und Steven Moffat ein am Neujahrstag in England ausgestrahltes „Special“, das von zwölf Millionen Zuschauern gesehen wurde und Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) und Dr. John Watson (Martin Freeman) ins viktorianische London führt. Also die Zeit, in der die von Sir Arthur Conan Doyle geschriebenen Sherlock-Holmes-Geschichten spielen.

Inspektor Lestrade bittet Holmes in einem schwierigen Fall um Hilfe: Emilia Ricoletti, die titelgebende Braut des Grauens, hat sich am helllichten Tag in aller Öffentlichkeit erschossen. Einige Stunden später bringt sie, obwohl ihre Leiche im Leichenschauhaus liegt, ihren Mann um.

Der Fall wird noch mysteriöser, weil die tote Emilia Ricoletti fortan weitere Morde verübt haben soll. Nur, und ist sich Sherlock Holmes sicher, Geister gibt es nicht und Emilia Ricoletti ist tot.

Und dann taucht auch noch Professor Moriarty in der Wohnung von Sherlock Holmes auf.

Nach der enttäuschenden dritten „Sherlock“-Staffel, die zwar gute Zuschauerquoten hatte, sich aber zu sehr auf die Hauptcharaktere und ihre Befindlichkeiten konzentrierte, während die Fälle noch nicht einmal als Nebensache wichtig und erinnerungswürdig waren, ist „Die Braut des Grauens“ eine wohltuende Rückkehr zu einem starken Fall, garniert mit vielen Anspielungen auf die vorherigen „Sherlock“-Filme (auch weil alle bekannten und wichtigen Charaktere, teils in veränderter Erscheinung, auftreten) und einem herrlichen Spiel zwischen Fakt und Fiktion und zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Denn obwohl „Die Braut des Grauens“ im viktorianischen London spielt, schließt sie auch unmittelbar an „Sein letzter Schwur“, die letzte Folge der dritten „Sherlock“-Staffel an.

Und die einfallsreiche Regie tut ihren Teil dazu.

Absolut sehenswert! Für alte „Sherlock“-Fans und auch für neue „Sherlock“-Fans, die allerdings etwas verunsichert von den vielen eingestreuten Anspielungen und dem wilden Spiel mit und im Holmes-Kosmos sein könnten.

Die vierte Staffel soll im Frühjahr/Sommer 2016 gedreht werden und dürfte Anfang 2017 (ein offizieller Termin ist noch nicht bekannt) ausgestrahlt werden. Die Gründe für den großen Abstand zwischen der dritten Staffel, die Anfang 2014 gezeigt wurde, und vierten Staffel sind ziemlich banal: die Autoren Mark Gatiss und Steven Moffat brauchen Zeit, um die Drehbücher zu schreiben und Benedict Cumberbatch und Martin Freeman sind seit dem weltweiten Erfolg von „Sherlock“ gefragte Schauspieler mit einem vollen Terminkalender.

Mit Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Una Stubbs, Rupert Graves, Mark Gatiss, Andrew Scott, Louise Brealey, Amanda Abbington, Jonathan Aris, Catherine McCormack, Tim McInnerny, Natasha O’Keeffe

Wiederholung: Mittwoch, 30. März, 00.00 Uhr (Taggenau! – um 01.35 Uhr folgt „Sherlock Holmes und das Halsband des Todes“ mit Christopher Lee als Meisterdetektiv)

Die DVD

Sherlock - Die Braut des Grauens - DVD-Cover 4

Parallel zur TV-Ausstrahlung erschien (hab sie schon am Gründonnerstag im Geschäft gesehen, obwohl sie offiziell erst am 29. März erscheint) die DVD/Blu-ray als „Special Edition“. Neben dem Film gibt es eine zweite DVD mit neunzig Minuten sehenswertes Bonusmaterial, das hauptsächlich von den beiden „Sherlock“-Autoren Mark Gatiss und Steven Moffat bestritten wird.

Und weil jedes Eingehen auf das Bonusmaterial auch Details der vertrackten Handlung verrät, hülle ich den Mantel des Schweigens darüber.

DVD

Polyband

Bild: 1,78:1 (16:9)

Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 5.1)

Untertitel: Deutsch, Englisch

Bonusmaterial (mit deutschen Untertiteln, 86 Minuten): Mark Gatiss: A Study in Sherlock, Mark Gatiss: Production Diary, Writer’s Interview, Creating the Look: 8 inside looks at how this unique Special was created, The creators of Sherlock answer questions from Sherlock’s ‚1 fan site, 12-seitiges Booklet

Länge: 90 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

 

Hinweise

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


„Von Mr. Holmes zu Sherlock“, begleitet von seinen Erschaffern und zahlreichen Fans

Februar 24, 2016

Von Mr Holmes zu Sherlock von Mattias Bostroem

Über Sherlock Holmes gibt es einige Biographien. Denn für seine Fans ist der von Sir Arthur Conan Doyle erfundene Detektiv realer als einige im gleichen Haus lebende Nachbarn.
Über Sir Arthur Conan Doyle gibt es selbstverständlich auch einige Biographien.
Und, wo wir gerade dabei sind, über die verschiedenen Inkarnationen von Sherlock Holmes im Film, Radio und anderen Romanen (okay, da könnte es wirklich, wirklich nichts geben. Denn das wäre eine echte Herkules-Arbeit) gibt es auch Bücher.
Aber das Buch, das Mattias Boström schrieb, gab es noch nicht. Sagt er jedenfalls in seinem Vorwort und ich glaube ihm einfach. Denn in „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ zeichnet er die Geschichte von Sherlock Holmes aus dem Blick der Menschen nach, die ihn erfanden (also Sir Arthur Conan Doyle), die ihn zeichneten, die Holmes-Geschichten veröffentlichten und die Sherlock Holmes später im Theater, im Radio und im Film, zuerst im Kino, später auch im Fernsehen, zum Leben erweckten. Und er beschäftigt sich mit den Fans von Sherlock Holmes, die Clubs, wie die Baker Street Irregulars, gründeten und sich intensiv mit ihm beschäftigten. Auch in mehr oder weniger ernst gemeinten wissenschaftlichen Untersuchungen.
Das so entstandene, gut sechshundert Seiten umfassende Werk ist ein umfassender und auch immer interessanter Rundumschlag und Marsch durch die Geschichte von den Anfängen des Detektivs – sein erster Auftritt war 1887 in Beeton’s Christmas Annual in dem Fall „A Study in Scarlet“ (Eine Studie in Scharlachrot) – bis zur Gegenwart, der neuesten Inkarnation des Detektivs in der grandiosen BBC-Serie „Sherlock“, die sich schnell zu einem weltweiten Phänomen entwickelte und das Interesse an dem Detektiv neu entfachte.
Es ist allerdings auch ein arg episodisches Buch, das in Teilen einfach nur Anekdote an Anekdote reiht. Und die Struktur des Buches ist, wenn man es nicht einfach wie einen Roman lesen möchte, arg unglücklich gewählt. Mattias Boström erzählt die Geschichte strikt chronologisch, was „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ immer wieder etwas lexikalisches gibt. Wenn man allerdings etwas finden möchte, ist man in dem Textkonvolut verloren. Da hilft dann auch das Register kaum weiter. Insofern wären mindestens eine Chronik der wichtigsten Ereignisse und aussagekräftige Kapitelüberschriften (und ein Inhaltsverzeichnis, das es jetzt nicht gibt, weil die Kapitel einfach durchnummeriert sind) schon ein Anfang.
Boström beschäftigt sich auch mit den Nachkommen und Erben von Sir Arthur Conan Doyle und ihren Versuchen, die Sherlock-Holmes-Geschichten und die Figur zu Geld zu machen. Immer im Kampf gegen das ablaufende Urheberrecht, schlechte, teils von Sir Arthur Conan Doyle selbst geschlossene, Verträge und ein teils nicht mehr zu klärendes Rechtekuddelmuddel. Diese Abschnitte, gerade weil dieser Teil normalerweise kaum betrachtet wird, ist sehr interessant zu lesen; wobei auch hier Zusammenfassungen besser als die strikt chronologische Erzählweise gewesen wären.
Äußerst interessant sind dabei auch deren und, schon davor, Sir Arthur Conan Doyles Bemühungen um das Urheberrecht durchzusetzen und die verschiedenen mehr oder weniger illegalen Nachdrucke, Holmes-Kopien und -Pastichen einzudämmen, zu lesen. Als Conan Doyle anfing zu Schreiben, gab es so etwas wie das Urheberrecht wie wir es heute kennen noch nicht und auch danach war es sehr lückenhaft. Weil heute der Eindruck vermittelt wird, dass es das Urheberrecht schon seit Ewigkeiten gibt, ist es natürlich sehr erhellend zu lesen, dass vor etwas über hundert Jahren die Situation für die Autoren noch ganz anders war.

Mattias Boström: Von Mr. Holmes zu Sherlock
(übersetzt von Susanne Dahmann und Hanna Granz)
btb, 2016
608 Seiten
14,99 Euro

Originalausgabe
Fran Holmes till Sherlock
Piratförlaget, 2013

Hinweise

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Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Anthony Horowitzs „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (GB 2012)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


Neu im Kino/Filmkritik: „Mr. Holmes“ ist ein alter, vergesslicher Mann

Dezember 24, 2015

Das ist ein einerseits/andererseits-Film. Wobei das größte Problem von „Mr. Holmes“ der Protagonist und der damit zusammenhängende Fall ist. Denn natürlich ist der Film gut gespielt. Ian McKellen in der Hauptrolle überzeugt und die Geschichte entwickelt sich auf drei Zeitebenen konsequent, aber auch wenig überraschend (was nicht unbedingt schlecht ist) und etwas kitschig in der nordisch-herben Variante, auf ihr Ende hin.
1947 lebt Sherlock Holmes, inzwischen biblische 93 Jahre, zurückgezogen mit einer Haushälterin und ihrem Sohn auf einem malerisch gelegenem Landhaus in Sussex. Weil der Hobbyimker langsam sein Gedächtnis verliert, setzt er sich nach einer längeren Japan-Reise (deren Hintergründe wir in Rückblenden erfahren), an seinen Schreibtisch. Er will seinen letzten Fall als Privatdetektiv aufschreiben. Es ist der Fall, der vor dreißig Jahren dazu führte, dass er sich auf dem Privatdetektivgeschäft zurückzog. Dummerweise weiß er nicht mehr, warum er das tat und deshalb schreibt er, chronologisch, den Fall auf.
Das ist natürlich in der Realität eine ziemlich idiotische Idee und das ist einer der Punkte, an denen „Mr. Holmes“ krankt. Denn wenn Sherlock Holmes sich nicht mehr an seinen letzten Fall erinnert, wird er sich auch nicht daran erinnern, wenn er ihn chronologisch, wie eine Fortsetzungsgeschichte, aufschreibt. Sowieso ist das ein ziemlich schwacher Fall. Jedenfalls für Sherlock Holmes. Entsprechend enttäuschend ist dann auch die Lösung. Und, wenn wir uns an den von Sir Arthur Conan Doyle erfundenen Sherlock Holmes erinnern, ist die Konsequenz, die Sherlock Holmes aus der Lösung des Falles zieht, vollkommen unglaubwürdig. Denn der echte Sherlock Holmes niemals so reagiert.
Damit wären wir bei dem zweiten großen Problem des Films. Der Sherlock Holmes in „Mr. Holmes“ ist nicht der Sherlock Holmes, den wir kennen. Daran ändert auch der Hinweis in dieser Sherlock-Holmes-Dekonstruktion nichts, dass der Sherlock Holmes in diesem Film der echte Holmes ist, während wir bislang aus den Aufzeichnungen von Dr. Watson (schon lange vor Filmbeginn verstorben) nur eine idealisierte Version von ihm kennen. In „Mr. Holmes“ hat Holmes jetzt Charaktereigenschaften, die er vorher nie hatte mit einem gegen Null tendierendem Deduktionsvermögen. Das zeigt sich auch an dem in der Gegenwart spielendem ‚Fall‘, in dem es um Bienen und Wespen geht.
Andererseits überzeugt Bill Condons Film als Schauspielerkino und als Drama über das Älterwerden, in dem eine aufkeimende Freundschaft zwischen einem grummeligem alten Mann und einem Kind (ja, das haben wir noch nie gesehen) im Zentrum steht. Das macht „Mr. Holmes“ sehenswert.
Allerdings hätte mir Condons zweite Zusammenarbeit mit Ian McKellen nach dem hochgelobten Biopic „Gods and Monsters“ (USA/GB 1998, über den legendären Horrorfilmregisseur James Whale) viel besser gefallen, wenn sein Protagonist einen anderen Namen hätte.

Mr Holmes - Plakat

Mr. Holmes (Mr. Holmes, Großbritannien 2015)
Regie: Bill Condon
Drehbuch: Jeffrey Hatcher
LV: Mitch Cullin: A slight trick of the mind, 2005 (Neuausgabe als „Mr. Holmes“)
mit Ian McKellen, Laura Linney, Milo Parker, Hiroyuki Sanada, Hattie Morahan, Patrick Kennedy, Nicholas Rowe
Länge: 104 Minuten
FSK: ab 0 Jahre

Hinweise
Deutsche Homepage zum Film
Englische Homepage zum Film
Film-Zeit über „Mr. Holmes“
Moviepilot über „Mr. Holmes“
Metacritic über „Mr. Holmes“
Rotten Tomatoes über „Mr. Holmes“
Wikipedia über „Mr. Holmes“
Meine Besprechung von Bill Condons „Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“ (Inside Wikileaks, USA 2013)


TV-Tipp für den 26. Dezember: Sherlock: Ein Skandal in Belgravia

Dezember 26, 2014

Eins Festival, 20.15

Sherlock: Ein Skandal in Belgravia (GB 2011, Regie: Paul McGuigan)

Drehbuch: Steven Moffat

Erfinder: Mark Gattiss, Steven Moffat

LV: Charakter und die Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle

Sherlock Holmes soll wichtige Informationen von Irene Adlers (die einzige Frau, die Holmes jemals liebte) Smartphone sicher stellen.

Furioser Auftakt der zweiten, wieder aus drei spielfilmlangen Episoden bestehenden Staffel von „Sherlock“, in der Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch, Grandios!) und Dr. John Watson (Martin Freeman, Grandios!) in der Gegenwart ermitteln. Dieses Mal haben die beiden Serienerfinder Mark Gattiss und Moffat für ihre Geschichten sogar originale Holmes-Geschichten als Vorlage genommen. Jedenfalls teilweise.

Im Anschluss laufen „Die Hunde von Baskerville“ (um 21.45 Uhr) und „Der Reichenbachfall“ (um 23.15 Uhr); also die gesamte zweite „Sherlock“-Staffel.

mit Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Una Stubbs, Rupert Graves, Mark Gattiss, Lara Pulver

Hinweise

The Science of Deduction (Homepage von Sherlock Holmes)

John Watson’s Blog

Molly Hooper’s Diary

BBC über „Sherlock“

BBC Germany über „Sherlock“

ARD über „Sherlock“

Hartswood Film über „Sherlock“

YouTube-Kanal „Sherlock“

Wikipedia über „Sherlock“ (deutsch, englisch)

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Anthony Horowitzs „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (GB 2012)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 29. Mai: Sherlock: Der leere Sarg

Mai 29, 2014

ARD, 21.45
Sherlock: Der leere Sarg (Großbritannien 2014, Regie: Jeremy Lovering)
Drehbuch: Mark Gatiss
Erfinder: Mark Gatiss, Steven Moffat
LV: die Sherlock-Holmes-Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes und Dr. John Watson sollen einen Anschlag auf das britische Parlament verhindern.
Das Warten hat ein Ende: nachdem die zweite „Sherlock“-Staffel mit „Der Reichenbachfall“ und dem Tod von Sherlock Holmes endete, kehrt der Detektiv jetzt zurück. Allerdings erfahren wir auch jetzt nicht, wie er seinen Tod inszenierte. Dafür gibt es etliche, mehr oder weniger abstruse, Theorien.
Und das ist ein Problem der dritten „Sherlock“-Staffel: während in den beiden vorherigen Staffeln die Fälle gut konstruiert und spannend waren, liefern die Macher hier nur vernachlässigbare Fälle (Kann einer zehn Minuten nach dem Abspann den Fall erklären?) und durchaus rasante und witzige, aber auch erschreckend selbstgenügsame Unterhaltung.
Da sollte es in der schon angekündigten vierten Staffel wieder ein back to basics geben.
Die nächsten beiden Filme der dritten „Sherlock“-Staffel folgen an Pfingsten. Am Pfingstsonntag, den 8. Juni, läuft um 21.45 Uhr „Im Zeichen der Drei“. Am Pfingstmontag, den 9. Juni, läuft um 21.45 Uhr „Sein letzter Schwur“.
mit Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Una Stubbs, Rupert Graves, Mark Gatiss, Amanda Abbington, Andrew Scott

Hinweise

The Science of Deduction (Homepage von Sherlock Holmes)

John Watson’s Blog

Molly Hooper’s Diary

BBC über „Sherlock“

BBC Germany über „Sherlock“

ARD über „Sherlock“

Hartswood Film über „Sherlock“

YouTube-Kanal „Sherlock“

Wikipedia über „Sherlock“ (deutsch, englisch)

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Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Anthony Horowitzs „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (GB 2012)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


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