LV: Mary Orr: The Wisdom of Eve (1946, Kurzgeschichte)
Klassiker über überbordendes Fantum: Der Theaterstar Margo Channing (Bette Davis) nimmt Eve Harrington (Anne Baxter), die behauptet, ihr größter Fan zu sein, bei sich auf. Schnell wird Eve zu einer Gefahr für ihrer Karriere.
„‚All about Eve‘ zählt zu den bedeutendsten Filmen, die je gedreht worden sind.“ (Michael Conway/Mark Ricci: Marilyn Monroe und ihre Filme, 1980)
Gute Schauspieler, gute Dialoge, gute Geschichte und Marilyn Monroe, am Beginn ihrer Karriere, in einer kleinen Rolle. Und Arte zeigt diesen Klassiker zu einer guten Uhrzeit. Was will man mehr?
mit Bette Davis, Anne Baxter, George Sanders, Celeste Holm, Gary Merrill, Hugh Marlowe, Thelma Ritter, Marilyn Monroe
Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?
Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).
Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr
Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?
Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).
Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr
Wiederholung: Donnerstag, 28. April, 01.30 Uhr (Taggenau!)
Misfits – Nicht gesellschaftsfähig (The Misfits, USA 1961)
Regie: John Huston
Drehbuch: Arthur Miller
Eine frisch geschiedene Frau schließt sich drei Cowboys an. Gemeinsam gehen sie auf Mustangjagd.
Ein Klassiker. Nicht nur, weil „Misfits“ der letzte Film von Marilyn Monroe und Clark Gable ist, sondern auch weil Arthur Miller in seinem ersten Spielfilmdrehbuch eine schonungslose Bestandsaufnahme des nicht mehr existierenden amerikanischen Traums vom Freien Leben im Wilden Westen liefert. Denn Millers zeitgenössischen Cowboys sind von der Gesellschaft verachtete Außenseiter. Unter der Regie von John Huston spielen die Schauspieler ausgezeichnet und die Jagdszenen sind superb fotografiert.
„Nach einer langen Dürreperiode, was wirklich amerikanische Filme betrifft, gibt es jetzt Grund zur Freude, denn The Misfits ist so durch und durch amerikanisch, dass niemand außer einem Amerikaner ihn gemacht haben könnte.“ (Paul V. Beckley, New York Herald Tribune)
Mit Marilyn Monroe, Clark Gable, Montgomery Clift, Eli Wallach, Thelma Ritter
Die Toten (The Dead, USA/Großbritannien/Deutschland 1987)
Regie: John Huston
Drehbuch: Tony Huston
LV: James Joyce: The Dead (Erzählung, aus „The Dubliners“, 1914)
Dublin, 1904: die ältlichen, unverheirateten Schwestern Morkan haben Freunde und Verwandte zu einer Abendgesellschaft eingeladen. Als ein altes gälisches Lied ertönt, erinnert die verheiratete Gretta Conroy sich an ein Ereignis aus ihrem Leben.
John Hustons extrem selten gezeigter letzter Spielfilm. Eine Woche vor der Premiere in Venedig starb der legendäre Regisseur.
„es ist nicht zu hoch gegriffen, wenn man Hustons Verfilmung schlicht und einfach kongenial nennt. Er hat genau den Ton dieser schönen und tiefsinnigen Geschichte getroffen – ein Dokument großer Menschenkenntnis und Menschenliebe.“ (Fischer Film Almanach 1988)
In dem „Trailers from Hell“-Clip erzählt Dan Ireland von seinem Anteil am Film (sehr klein) und den Dreharbeiten.
mit Anjelica Huston, Donal McCann, Helena Carroll, Cathleen Delany, Ingrid Craige, Rachel Dowling, Colm Meaney
Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?
Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).
Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr
Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?
Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).
Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr
Der Gefangene von Alcatraz (Birdman of Alcatraz, USA 1962)
Regie: John Frankenheimer
Drehbuch: Guy Trosper
LV: Thomas E. Gaddis: Birdman of Alcatraz, 1955 (Der Gefangene von Alcatraz)
Frankenheimer inszenierte in einem nüchternen Reportagestil die Lebensgeschichte von Robert F. Stroud, einem Doppelmörder, der sich während seiner Haftzeit charakterlich wandelte und zu einem anerkannten Vogelkundler wurde.
Im Januar 1909 erschoss er in Alaska im Streit einen Menschen, stellte sich danach und wurde zur Höchststrafe, zwölf Jahre Zuchthaus, verurteilt. Später wurde er nach Leavenworth verlegt. Dort brachte er am 26. März 1916 den Wärter Turner (über den gesagt wurde, er habe bereits zwei Häftlinge in Atlanta getötet) um. Innerhalb von vier Tagen kam ein Geschworenengericht zu dem Urteil, dass Stroud des Mordes ersten Grades schuldig sei. Er sollte erhängt werden. Aufgrund von Verfahrensfehlern war allerdings Strouds Berufung erfolgreich und das Todesurteil wurde in Lebenslänglich geändert. In den folgenden Jahren wurde Stroud zu einem zu einem anerkannten Vogelkundler. Im Dezember 1942 wurde Robert Stroud nach Alcatraz verlegt. Er starb im November 1963 im Gefängniskrankenhaus von Springfield, Missouri, im Alter von 74 Jahren.
Mit Burt Lancaster, Thelma Ritter, Karl Malden, Telly Savalas
Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?
Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).
Mehr Hitchcock gibt es um 00.30 Uhr im BR mit „Psycho“, der eindringlichen Warnung vor den Gefahren des Duschens.
Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr
Wiederholung: Samstag, 15. Mai, 00.20 Uhr (Taggenau!)
Der Gefangene von Alcatraz (Birdman of Alcatraz, USA 1962)
Regie: John Frankenheimer
Drehbuch: Guy Trosper
LV: Thomas E. Gaddis: Birdman of Alcatraz, 1955 (Der Gefangene von Alcatraz)
Frankenheimer inszenierte in einem nüchternen Reportagestil die Lebensgeschichte von Robert F. Stroud, einem Doppelmörder, der sich während seiner Haftzeit charakterlich wandelte und zu einem anerkannten Vogelkundler wurde.
Im Januar 1909 erschoss er in Alaska im Streit einen Menschen, stellte sich danach und wurde zur Höchststrafe, zwölf Jahre Zuchthaus, verurteilt. Später wurde er nach Leavenworth verlegt. Dort brachte er am 26. März 1916 den Wärter Turner (über den gesagt wurde, er habe bereits zwei Häftlinge in Atlanta getötet) um. Innerhalb von vier Tagen kam ein Geschworenengericht zu dem Urteil, dass Stroud des Mordes ersten Grades schuldig sei. Er sollte erhängt werden. Aufgrund von Verfahrensfehlern war allerdings Strouds Berufung erfolgreich und das Todesurteil wurde in Lebenslänglich geändert. In den folgenden Jahren wurde Stroud zu einem zu einem anerkannten Vogelkundler. Im Dezember 1942 wurde Robert Stroud nach Alcatraz verlegt. Er starb im November 1963 im Gefängniskrankenhaus von Springfield, Missouri, im Alter von 74 Jahren.
Mit Burt Lancaster, Thelma Ritter, Karl Malden, Telly Savalas
Polizei greift ein(Pickkup on South Street, USA 1953)
Regie: Samuel Fuller
Drehbuch: Samuel Fuller (nach einer unveröffentlichten Kurzgeschichte von Dwight Taylor)
Ein Taschendieb klaut von der Geliebten eines kommunistischen Agenten einen Mikrofilm. Fortan wird er von einem Polizisten, einem FBI-Agenten und dem Bestohlenen gejagt.
Seit Ewigkeiten nicht mehr gezeigter Noir-Klassiker, der für die deutsche Kinoauswertung gekürzt und inhaltlich verändert wurde. Auf dem Mikrofilm war nicht mehr die Formel für die Herstellung von Atomwaffen sondern für synthetisches Rauschgift.
„Ein Film noir vom äußersten (rechten) Rand, wenn auch mit doppeltem Boden“ (Paul Werner: Film noir)
Fuller gelingt „ein äußerst sehenswerter, ebenso düsterer wie fatalistischer Noir, in dem es dem Zufall überlassen ist, ob jemand stirbt oder lebt, ob jemandem etwas schwerfällt oder leicht von der Hand geht; in jedem Fall aber scheint es dem Schicksal zu obliegen, die Richtung zu bestimmen…“ (Paul Duncan, Jürgen Müller, Hrsg.: Film noir; – „Polizei greift ein“ gehört zu den im Buch ausführlich vorgestellte fünfzig Noir-Klassikern)
In der „Rough Guide to film noir“ gehört „Polizei greift ein“ ebenfalls zu dem aus fünfzig Filmen bestehendem Kanon wichtiger Noirs.
mit Richard Widmark, Jean Peters, Thelma Ritter, Murvyn Vye, Richard Kiley
Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?
Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).
Anschließend, um 22.05 Uhr, zeigt Arte die einstündige Doku „Mr. und Mrs. Hitchcock“.
Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr
LV: Mary Orr: The Wisdom of Eve (1946, Kurzgeschichte)
Klassiker über überbordendes Fantum: Der Theaterstar Margo Channing (Bette Davis) nimmt Eve Harrington (Anne Baxter), die behauptet, ihr größter Fan zu sein, in Obhut. Schnell wird Eve zu einer Gefahr für ihrer Karriere.
„‚All about Eve‘ zählt zu den bedeutendsten Filmen, die je gedreht worden sind.“ (Michael Conway/Mark Ricci: Marilyn Monroe und ihre Filme, 1980)
Gute Schauspieler, gute Dialoge und Marilyn Monroe, am Beginn ihrer Karriere, in einer kleinen Rolle. Und alles zu einer guten Uhrzeit. Was will man mehr?
Im Anschluss, um 22.30 Uhr, zeigt Arte die fünfzigminütige Doku „Bette Davis – Der dunkle Blick“ (Deutschland 2016)
mit Bette Davis, Anne Baxter, George Sanders, Celeste Holm, Gary Merrill, Hugh Marlowe, Thelma Ritter, Marilyn Monroe
Der Gefangene von Alcatraz (USA 1962, Regie: John Frankenheimer)
Drehbuch: Guy Trosper
LV: Thomas E. Gaddis: Birdman of Alcatraz, 1962 (Der Gefangene von Alcatraz)
Frankenheimer inszenierte in einem nüchternen Reportagestil die Lebensgeschichte von Robert F. Stroud, einem Doppelmörder, der sich während seiner Haftzeit charakterlich wandelte und zu einem anerkannten Vogelkundler wurde.
Im Januar 1909 erschoss er in Alaska im Streit einen Menschen, stellte sich danach und wurde zur Höchststrafe, zwölf Jahre Zuchthaus, verurteilt. Später wurde er nach Leavenworth verlegt. Dort brachte er am 26. März 1916 den Wärter Turner (über den gesagt wurde, er habe bereits zwei Häftlinge in Atlanta getötet) um. Innerhalb von vier Tagen kam ein Geschworenengericht zu dem Urteil, dass Stroud des Mordes ersten Grades schuldig sei. Er sollte erhängt werden. Aufgrund von Verfahrensfehlern war allerdings Strouds Berufung erfolgreich und das Todesurteil wurde in Lebenslänglich geändert. In den folgenden Jahren wurde Stroud zu einem zu einem anerkannten Vogelkundler. Im Dezember 1942 wurde Robert Stroud nach Alcatraz verlegt. Er starb im November 1963 im Gefängniskrankenhaus von Springfield, Missouri, im Alter von 74 Jahren.
Mit Burt Lancaster, Thelma Ritter, Karl Malden, Telly Savalas
Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?
Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).
Beginn eines Hitchcock-Abends: um 20.15 Uhr folgt „Über den Dächern von Nizza“, um 22.30 Uhr „Der Mann, der zuviel wusste“ und um 01.05 Uhr „Vertigo – Aus dem Reich der Toten“.
Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr
Wiederholung: Dienstag, 15. April, 03.20 Uhr (Taggenau!)
Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?
Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).
Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr
Wiederholung: Montag, 11. April, 01.15 Uhr (Taggenau!)
Misfits – Nicht gesellschaftsfähig (USA 1961, Regie: John Huston)
Drehbuch: Arthur Miller
Eine frisch geschiedene Frau schließt sich drei Cowboys an. Gemeinsam gehen sie auf Mustangjagd.
Ein Klassiker. Nicht nur, weil „Misfits“ der letzte Film von Marilyn Monroe und Clark Gable ist, sondern auch weil Arthur Miller in seinem ersten Spielfilmdrehbuch eine schonungslose Bestandsaufnahme des nicht mehr existierenden amerikanischen Traums vom Freien Leben im Wilden Westen liefert. Denn Millers zeitgenössischen Cowboys sind von der Gesellschaft verachtete Außenseiter. Unter der Regie von John Huston spielen die Schauspieler ausgezeichnet und die Jagdszenen sind superb fotografiert.
„Nach einer langen Dürreperiode, was wirklich amerikanische Filme betrifft, gibt es jetzt Grund zur Freude, denn The Misfits ist so durch und durch amerikanisch, dass niemand außer einem Amerikaner ihn gemacht haben könnte.“ (Paul V. Beckley, New York Herald Tribune)
Mit Marilyn Monroe, Clark Gable, Montgomery Clift, Eli Wallach, Thelma Ritter
Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?
Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).
Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr