Ein wundervoller Mitternachtsfilm. Auch ohne johlende Menschenmassen, Eis und Bier, das einem vom Sitznachbarn über die frisch gebügelten Jeans gegossen wird:
Nitro, 00.00
The World’s End (The World’s End, Großbritannien 2013)
Regie: Edgar Wright
Drehbuch: Simon Pegg, Edgar Wright
Zwanzig Jahre nachdem sie Newton Haven verlassen haben, kann Gary King seine alten Schulkumpels überzeugen, die damals vorzeitig abgebrochene Sauftour endlich zu beenden. Aber schon vor dem ersten Bier kommen ihnen die Dorfbewohner seltsam vor.
„The World’s End“ ist die neueste Komödie der Macher von „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ und ist eigentlich ein Remake von „Shaun of the Dead“ mit zombiehaft angreifenden Aliens anstatt Zombies. Dazu gibt es etwas Midlife-Crisis-Komödie – und viele Anspielungen.
Der Film ist wie ein Pubbesuch mit einigen guten Freunden, plus einer grandiosen Methode, die Aliens zu besiegen, die eindeutig aus der „Dr. Who“-Schule stammt, und einem unpassendem Epilog, der ungefähr so witzig wie der Kater nach der Sauftour ist. Aber bis dahin…
Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.
mit Simon Pegg, Nick Frost, Paddy Considine, Martin Freeman, Eddie Marsan, Rosamund Pike, David Bradley, Pierce Brosnan
Hinweise
Moviepilot über „The World’s End“
Metacritic über „The World’s End“
Rotten Tomatoes über „The World’s End“
Wikipedia über „The World’s End“ (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Edgar Wrights „The World’s End“ (The World’s End, Großbritannien 2013)
Meine Besprechung von Edgar Wrights „Baby Driver“ (Baby Driver, USA 2017)