Im Vorwort schreibt Cinema-Chefredakteur Philipp Schulze, dass Filmfans einige Namen, wie Tom Hanks, vermissen werden und er kündigt, durch die Blume, schon einen zweiten Band an. Konzentrieren wir uns also nicht darauf, wer fehlt, sondern wer in „Filmstars: Die 30 größten Ikonen der Kinogeschichte“ vorgestellt wird.
Es sind die Hollywood-Stars James Dean, Elizabeth Taylor, James Stewart, Charlie Chaplin, Grace Kelly, Marlon Brando, Clark Gable, Jack Nicholson, Steve McQueen, Humphrey Bogart, Audrey Hepburn, Burt Lancaster, Cary Grant, Clint Eastwood, Robert Redford, Marilyn Monroe, Paul Newman, Katharine Hepburn, Kirk Douglas, Rock Hudson, Sidney Poitier, Orson Welles, Ava Gardner, Richard Burton (aus Wales nach Hollywood), Ingrid Bergman und Marlene Dietrich (beide aus Europa kommend in Hollywood erfolgreich) und Sean Connery, der als erster James-Bond-Darsteller eine Sonderstellung hat. Nur Romy Schneider, Brigitte Bardot und Catherine Deneuve sind rein europäische Filmstars, die um Hollywood immer einen großen Bogen gemacht haben.
Letztendlich werden hier vor allem altbekannte Hollywood-Stars porträtiert. Sie sind oft verstorben, teils seit längerem nicht mehr oder kaum noch tätig. Aber sie sind alle bei einem breiten Publikum immer noch bekannt und beliebt. Vorgestellt werden sie in kurzen, kundigen Texten. Dazu gibt es eine gelunge Auswahl an Fotos und schöne Zitate der Stars.
Wie die vorherigen, vom Filmmagazin Cinema im Panini Verlag herausgegebenen Bücher „Making of: Hinter den Kulissen der größten Filmklassker aller Zeiten“ und „Regisseure: Die 25 besten und einflussreichtsten Filmemacher aller Zeiten“ richtet sich der Band vor allem an Mainstream-orientierte Filmzuschauer, die etwas mehr wissen wollen.
Als Weihnachtsgeschenk ist der Band sehr geeignet.
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Cinema (Hrsg.): Filmstars: Die 30 größten Ikonen der Kinogeschichte
Panini, 2021
224 Seiten
30 Euro
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Hinweise
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