Dank aktiver Verdrängung meinerseits etwas später als gewohnt: die Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur für den Monat mit den längsten Nächten:
1 (4) Elizabeth Wetmore: „Wir sind dieser Staub“
Aus dem Englischen von Eva Bonné
Eichborn, Köln 2021
320 Seiten, 22 Euro
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2 (8) Carlo Lucarelli: „Der schwärzeste Winter“
Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl
Folio, Wien 2021
316 Seiten, 22 Euro
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3 (5) Regina Nössler: „Katzbach“
Konkursbuch, Tübingen 2021
348 Seiten, 12,90 Euro
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4 (-) Colin Niel: „Unter Raubtieren“
Aus dem Französischen von Anne Thomas
Lenos, Basel 2021
404 Seiten, 24 Euro
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5 (2) John le Carré: „Silverview“
Aus dem Englischen von Peter Torberg
Ullstein, Berlin 2021
252 Seiten, 24 Euro
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6 (-) Attica Locke: „Black Water Rising“
Aus dem US-Amerikanischen von Andrea Stumpf und Gabriele Werbeck
Polar, Stuttgart 2021
456 Seiten, 24 Euro
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7 (1) Garry Disher: „Moder“
Aus dem Englischen von Ango Laina und Angelika Müller
Pulp Master, Berlin 2021
302 Seiten, 14,80 Euro
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8 (4) Tana French: „Der Sucher“
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
Scherz, Frankfurt am Main 2021
496 Seiten, 22 Euro
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9 (9) Frank Göhre: „Die Stadt, das Geld und der Tod „
CulturBooks, Hamburg 2021
160 Seiten, 15 Euro
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10 (10) Ursula Hasler: „Die schiere Wahrheit“
Limmat, Zürich 2021
344 Seiten, 29 Euro
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In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.
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Einiges davon steht auch auf meiner Zu-lesen-Liste. Im Moment bin ich allerdings mit der Neuübersetzung von Raymond Chandlers „Die Lady im See“ (ja, den Klassiker kennen wir im Original oder in der alten Übersetzung), Frank Schmolkes Sebastian-Fitzek-Comicadaption „Der Augensammler“ und Pieke Biermanns Berlin-Quartett (mit vier Krimis, neu herausgegeben, in das Berlin zwischen 1987 und 1997) beschäftigt. Alle drei bis sieben Werke erfüllen nicht die Voraussetzungen, um in die Krimibestenliste aufgenommen zu werden.