Arte, 20.15
Doch das Böse gibt es nicht (Sheytan vojud nadarad/There is no Evil, Deutschland/Tschechische Republik/Iran 2020)
Regie: Mohammad Rasoulof
Drehbuch: Mohammad Rasoulof
TV-Premiere. In vier voneinander unabhängigen, nacheinander erzählten, im heutigen Iran spielenden Geschichten beschäftigt Mohammad Rasoulof sich mit der Frage, was die Todesstrafe für eine Gesellschaft bedeutet. In den einzelnen Geschichten sind die Protagonisten auf die eine oder andere Art davon betroffen und sie müssen sich entscheiden, wie sie damit umgehen. Wozu auch der Vollzug der Todesstrafe als Henker gehört.
Der sperrige 152-minütige Film gewann 2020 auf der Berlinale den Goldenen Bären.
Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.
mit Ehsan Mirhosseini, Shaghayegh Shourian, Kaveh Ahangar, Alireza Zareparast, Salar Khamseh, Darya Moghbeli, Mahtab Servati, Mohammad Valizadegan, Mohammad Seddighimehr, Jila Shahi, Baran Rasoulof
Hinweise
Filmportal über „Doch das Böse gibt es nicht“
Moviepilot über „Doch das Böse gibt es nicht“
Metacritic über „Doch das Böse gibt es nicht“
Rotten Tomatoes über „Doch das Böse gibt es nicht“
Wikipedia über „Doch das Böse gibt es nicht“ (deutsch, englisch)
Berlinale über „Doch das Böse gibt es nicht“
Arte über den Film (bis zum 19. März in der Mediathek)