Only Lovers left alive (Only Lovers left alive, Deutschland/Großbritannien/Frankreich/Zypern/USA 2013)
Regie: Jim Jarmusch
Drehbuch: Jim Jarmusch
Jim Jarmuschs wundervoller, grandios besetzter Film über die Welt der Vampire.
Im Mittelpunkt des Films stehen die in Tanger lebende Eve (Tilda Swinton) und ihr in Detroit lebender Mann Adam (Tom Hiddleston), der mal wieder die Lust am Leben verloren hat. Eve will ihm helfen – und wir bekommen eine der schönsten Liebesgeschichten des Kinos, trockenen Humor und etliche popkulturelle Anspielungen. Einer von Jarmuschs schönsten Filmen.
Only Lovers left alive (Only Lovers left alive, Deutschland/Großbritannien/Frankreich/Zypern/USA 2013)
Regie: Jim Jarmusch
Drehbuch: Jim Jarmusch
Jim Jarmuschs wundervoller, grandios besetzter Film über die Welt der Vampire.
Im Mittelpunkt des Films stehen die in Tanger lebende Eve (Tilda Swinton) und ihr in Detroit lebender Mann Adam (Tom Hiddleston), der mal wieder die Lust am Leben verloren hat. Eve will ihm helfen – und wir bekommen eine der schönsten Liebesgeschichten des Kinos, trockenen Humor und etliche popkulturelle Anspielungen. Einer von Jarmuschs schönsten Filmen.
Only Lovers left alive (Only Lovers left alive, Deutschland/Großbritannien/Frankreich/Zypern/USA 2013)
Regie: Jim Jarmusch
Drehbuch: Jim Jarmusch
Jim Jarmuschs wundervoller, grandios besetzter Film über die Welt der Vampire, der zu einer vampirfreundlichen Uhrzeit gezeigt wird.
Im Mittelpunkt des Films stehen die in Tanger lebende Eve (Tilda Swinton) und ihr in Detroit lebender Mann Adam (Tom Hiddleston), der mal wieder die Lust am Leben verloren hat. Eve will ihm helfen – und wir bekommen eine der schönsten Liebesgeschichten des Kinos, trockenen Humor und etliche popkulturelle Anspielungen. Einer von Jarmuschs schönsten Filmen.
Mitternachtskino (und weil heute „Porto“ mit Anton Yelchin anläuft)
RBB, 23.45
Only Lovers left alive (Only Lovers left alive, Deutschland/Großbritannien/Frankreich/Zypern/USA 2013)
Regie: Jim Jarmusch
Drehbuch: Jim Jarmusch
Jim Jarmuschs wundervoller, grandios besetzter Film über die Welt der Vampire, der zu einer vampirfreundlichen Uhrzeit gezeigt wird.
Im Mittelpunkt des Films stehen die in Tanger lebende Eve (Tilda Swinton) und ihr in Detroit lebender Mann Adam (Tom Hiddleston), der mal wieder die Lust am Leben verloren hat. Eve will ihm helfen – und wir bekommen eine der schönsten Liebesgeschichten des Kinos, trockenen Humor und etliche popkulturelle Anspielungen. Einer von Jarmuschs schönsten Filmen.
Only Lovers left alive (Only Lovers left alive, Deutschland/Großbritannien/Frankreich/Zypern/USA 2013)
Regie: Jim Jarmusch
Drehbuch: Jim Jarmusch
Jim Jarmuschs wundervoller, grandios besetzter Film über die Welt der Vampire, der zu einer vampirfreundlichen Uhrzeit gezeigt wird.
Im Mittelpunkt des Films stehen die in Tanger lebende Eve (Tilda Swinton) und ihr in Detroit lebender Mann Adam (Tom Hiddleston), der mal wieder die Lust am Leben verloren hat. Eve will ihm helfen – und wir bekommen eine der schönsten Liebesgeschichten des Kinos, trockenen Humor und etliche popkulturelle Anspielungen. Einer von Jarmuschs schönsten Filmen.
Only Lovers left alive (Only Lovers left alive, Deutschland/Großbritannien/Frankreich/Zypern/USA 2013)
Regie: Jim Jarmusch
Drehbuch: Jim Jarmusch
Jim Jarmuschs wundervoller, grandios besetzter Film über die Welt der Vampire, der seine TV-Premiere zu einer vampirfreundlichen Uhrzeit erlebt.
Im Mittelpunkt des Films stehen die in Tanger lebende Eve (Tilda Swinton) und ihr in Detroit lebender Mann Adam (Tom Hiddleston), der mal wieder die Lust am Leben verloren hat. Eve will ihm helfen – und wir bekommen eine der schönsten Liebesgeschichten des Kinos, trockenen Humor und etliche popkulturelle Anspielungen. Einer von Jarmuschs schönsten Filmen.
Schon Jim Jarmuschs erster Spielfilm „Permanent Vacation“ war eigentlich ein Vampirfilm und auch in all seinen weiteren Filmen, wie „Dead Man“, „Ghost Dog“, „Broken Flowers“ und „The Limits of Control“, wandelten seine Protagonisten etwas Untot durch die Landschaft, aber erst jetzt, mit dem grandiosen „Only Lovers left alive“ sind Vampire seine Protagonisten. Seit Jahrhunderten leben sie unter uns. Ihren Blutdurst stillen sie inzwischen normalerweise mit Blutkonserven, die sauberes Blut enthalten. Sie sind kunstinteressiert und können auch einiges aus erster Hand erzählen. Zum Beispiel über die Werke von Shakespeare. Oder über von ihnen besuchte legendäre Konzerte, die allerdings schon vor so vielen Jahren stattfanden, dass sie, wenn sie heute mit Sterblichen darüber reden, behaupten müssen, sie hätten das Konzert auf YouTube gesehen. Da kann man schon einmal die Lust am Leben verlieren.
Auch der in Detroit lebende Adam (Tom Hiddleston), der in seinem Studio endlos an seiner Musik herumexperimentiert, denkt mal wieder an Selbstmord. Seine in Tanger lebende Freundin Eve (Tilda Swinton) hört davon und macht sich auf den Weg. Denn sie will ihren Freund und Liebhaber nicht verlieren.
In Detroit taucht auch Eves Schwester Ava (Mia Wasikowska) auf. Sie ist jünger als die beiden Bohemien-Vampire und vollkommen verantwortungslos. Vor allem Adam ist immer noch wütend auf sie wegen einer alten Geschichte. 1926 machte sie in Paris etwas sehr Dummes. Auch in Detroit lenkt sie mit ihrem impulsivem Verhalten viel zu schnell die Aufmerksamkeit auf die die Anonymität liebenden Vampire.
Aber viel wichtiger als die nacherzählbare Geschichte ist bei Jim Jarmusch, wie immer, die Stimmung, die sich in ihrer Mischung aus Lakonie, Lebensmüdigkeit, Klugheit und Anspielungsreichtum gar nicht so sehr von seinen früheren Werken unterscheidet und den nicht in die Gesellschaft passen wollenden Protagonisten, die oft auch etwas neben sich zu stehen scheinen und daher vollkommen in sich ruhen. Adam und Eve haben in der Vergangenheit ihren Rückzug von der Welt, die vor allem Adam zunehmend anödet, kultiviert. Noch nicht einmal zur Nahrungsaufnahme wollen sie mit uns Menschen etwas zu tun haben.
„Only Lovers left alive“ ist mit seinem trockenem Humor sogar ziemlich witzig geraten. Denn die Welt der Vampire, die aus erster Hand von ihren Begegnungen mit Shakespeare erzählen können, die in den vergangenen Jahrhunderten schon fast alles erlebten und, dank ihrer Unsterblichkeit, eine vollkommen andere Perspektive auf das Leben haben, ist immer wieder gut für einen Witz und ein lässiges Spiel mit dem Absurden.
Den Rest besorgen die bedeutungsschwangeren, leicht entschlüsselbaren Namen: Adam und Eve für das im Mittelpunkt des Films stehende Liebespaar. Ihr Freund Christopher Marlowe (John Hurt) als Weggefährte von Shakespeare und Autor etlicher Shakespeare-Stücke. Dr. Watson (Jeffrey Wright) als Lieferant von sauberem Blut an Adam, der sich bei seinen nächtlichen Besuchen in der Klinik Dr. Faust nennt.
Wie in „Dead Man“ und „Ghost Dog“ spielt Jarmusch souverän mit Genrezitaten. Bei seinem vorherigem Film „The Limits of Control“ wurde das Spiel mit Gangsterfilmzitaten ja etwas blutleer.
Auch wenn das Ende, als missglückter Gag, etwas enttäuschend ist, weil es den vorherigen Film desavouiert, ist „Only Lovers left alive“ wieder ein hypnotischer Jarmusch, wie wir ihn lieben.
Only Lovers left alive (Only Lovers left alive, Deutschland/Großbritannien/Frankreich/Zypern/USA 2013)
Regie: Jim Jarmusch
Drehbuch: Jim Jarmusch
mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston, Mia Wasikowska, John Hurt, Anton Yelchin, Jeffrey Wright, Slimane Dazi, Carter Logan