TV-Tipp für den 8. Juli: 8 Frauen

Juli 8, 2015

ARD, 01.55

8 Frauen (Frankreich 2002, Regie: Francois Ozon)

Drehbuch: Francois Ozon, Marina de Van

LV: Robert Thomas: Huit Femmes, 1958/1962 (Theaterstück)

Weihnachten in einem verschneiten Landhaus: In der Nacht wird der Hausherr ermordet. Die Täterin ist eine der acht Frauen, die im Haus sind. Selbstverständlich hat jede von ihnen auch ein gutes Motiv das Ekel umzubringen.

Ein Cozy mit Gesang und einem Darstellerinnenensemble, das über jeden Zweifel erhaben ist und die Crème de la Crème des französischen Films versammelt.

mit Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Emmanuelle Béart, Fanny Ardant, Virginie Ledoyen, Danielle Darrieux, Ludivine Sagnier, Firmine Richard, Dominique Lamure

Wiederholung: Freitag, 13. Juni, 00.20 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Wikipedia über „8 Frauen“ (deutschenglischfranzösisch)

Spiegel: Interview mit Francois Ozon über „8 Frauen“

Blickpunkt Film: Interview mit Francois Ozon über „8 Frauen“

epd Film: Interview mit Francois Ozon (8/2007)

Homepage von Francois Ozon

Meine Besprechung von Francois Ozons “In ihrem Haus” (Dans la Maison, Frankreich 2012)

Meine Besprechung von Francois Ozons ”Jung & Schön” (Jeune & jolie, Frankreich 2013)

Meine Besprechung von Francois Ozons „Eine neue Freundin“ (Une nouvelle amie, Frankreich 2014)


TV-Tipp für den 7. April: Belle de jour – Schöne des Tages

April 7, 2015

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=FJXLCYZMGQ8

ZDFkultur, 23.50

Belle de jour – Schöne des Tages (Frankreich/Italien 1967, Regie: Luis Buñuel)

Drehbuch: Luis Buñuel, Jean-Claude Carrière

LV: Joseph Kessel: Belle de jour, 1928 (Belladonna; La belle de jour- Die Schöne des Tages)

Arztgattin Séverine langweilt sich. Als Lebemann Husson sie mit Madame Anais und ihrem Etablissement für erotische Wünsche und Fantasien bekannt macht, beginnt Séverine ein Doppelleben.

Einer von Buñuels zugänglichsten Filmen über die Doppelmoral des Großbürgertums. Er erhielt den Goldenen Löwen in Venedig und war bei Kritik und Zuschauern ein Erfolg. Deneuve war danach auf die Rolle der kühlen Blondine festgelegt.

Davor zeigt ZDFkultur, ebenfalls mit Catherine Deneuve, um 20.15 „Die schönen Wilden“ (Frankreich 1975) und um 21.55 Uhr „Place Vendôme – Heiße Diamanten“ (Frankreich 1998).

Mit Catherine Deneuve, Jean Sorel, Michel Piccoli, Geneviève Page

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Belle de jour“

Wikipedia über “Belle de jour”


TV-Tipp für den 5. Februar: Place Vendôme – Heiße Diamanten

Februar 5, 2015

3sat, 22.30

Place Vendôme – Heiße Diamanten (Frankreich 1998, Regie: Nicole Garcia)

Drehbuch: Nicole Garcia, Jacques Fieschi

Die Witwe eines Nobeljuweliers übernimmt sein Geschäft und verstrickt sich in eine riskante Geschichte mit Diamanthändlern und Mafiosi.

Feines noirisches Thrillerdrama, das für zwölf Cesars nominiert war, unter anderem Bester Film, Regie, Drehbuch und Hauptdarstellerin.

mit Catherine Deneuve, Jena-Pierre Bacri, Emmanuelle Seigner, Jacques Dutronc, Bernard Fresson, Lászlo Szabo

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Place Vendôme – Heiße Diamanten”

Wikipedia über „Place Vendôme – Heiße Diamanten“ (deutsch, englisch, französisch) und Catherine Deneuve


TV-Tipp für den 21. Oktober: Place Vendôme – Heiße Diamanten

Oktober 21, 2014

Bei ZDFkultur sitzt wohl ein kleiner Catherine-Deneuve-Fan. Am 22. Oktober hat sie Geburtstag und heute gibt es gleich drei Filme mit ihr. Nach dem Tagestipp läuft um 22.10 Uhr „Die schönen Wilden“ und um 23.50 „Belle de jour – Schöne des Tages“ und alle Filme werden in der Nacht wiederholt.

ZDFkultur, 20.15

Place Vendôme – Heiße Diamanten (Frankreich 1998, Regie: Nicole Garcia)

Drehbuch: Nicole Garcia, Jacques Fieschi

Die Witwe eines Nobeljuweliers übernimmt sein Geschäft und verstrickt sich in eine riskante Geschichte mit Diamanthändlern und Mafiosi.

Feines noirisches Thrillerdrama, das für zwölf Cesars nominiert war, unter anderem Bester Film, Regie, Drehbuch und Hauptdarstellerin.

mit Catherine Deneuve, Jena-Pierre Bacri, Emmanuelle Seigner, Jacques Dutronc, Bernard Fresson, Lászlo Szabo

Wiederholung: Mittwoch, 22. Oktober, 04.45 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Place Vendôme – Heiße Diamanten”

Wikipedia über „Place Vendôme – Heiße Diamanten“ (deutsch, englisch, französisch) und Catherine Deneuve


TV-Tipp für den 12. Juni: 8 Frauen

Juni 12, 2014

3sat, 20.15

8 Frauen (Frankreich 2002, Regie: Francois Ozon)

Drehbuch: Francois Ozon, Marina de Van

LV: Robert Thomas: Huit Femmes, 1958/1962 (Theaterstück)

Weihnachten in einem verschneiten Landhaus: In der Nacht wird der Hausherr ermordet. Die Täterin ist eine der acht Frauen, die im Haus sind. Selbstverständlich hat jede von ihnen auch ein gutes Motiv das Ekel umzubringen.

Ein Cozy mit Gesang und einem Darstellerinnenensemble, das über jeden Zweifel erhaben ist und die Crème de la Crème des französischen Films versammelt.

mit Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Emmanuelle Béart, Fanny Ardant, Virginie Ledoyen, Danielle Darrieux, Ludivine Sagnier, Firmine Richard, Dominique Lamure

Wiederholung: Freitag, 13. Juni, 00.20 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Wikipedia über „8 Frauen“ (deutschenglischfranzösisch)

Spiegel: Interview mit Francois Ozon über „8 Frauen“

Blickpunkt Film: Interview mit Francois Ozon über „8 Frauen“

epd Film: Interview mit Francois Ozon (8/2007)

Homepage von Francois Ozon

Meine Besprechung von Francois Ozons “In ihrem Haus” (Dans la Maison, Frankreich 2012)

Meine Besprechung von Francois Ozons“Jung & Schön“ (Jeune & jolie, Frankreich 2013)


TV-Tipp für den 19. März: Der Chef

März 19, 2014

Jaja, schon wieder, aber die Uhrzeit ist unschlagbar

Arte, 20.15

Der Chef (Fr/I 1972, R.: Jean-Pierre Melville)

Drehbuch: Jean-Pierre Melville

Polizist Coleman jagt den Nachtclubbesitzer Simon, mit dem er befreundet ist und der Überfälle begeht. Zwischen den beiden Männern steht Simons Freund Cathy.

Nach „Der eiskalte Engel“ und „Vier im roten Kreis“ war „Der Chef“ die dritte Zusammenarbeit von Alain Delon und Jean-Pierre Melville und zum ersten Mal spielte Delon einen Polizisten. Aber weil es Melville in „Der Chef“ auch um die Austauschbarkeit von Gangstern und Polizisten ging, unterschied Delons Rolle sich kaum von seinen vorherigen Rollen als Gangster. Denn Melville räumt Coleman und Simon etwa gleich viel Leinwandzeit ein.

„Melvilles letzter Film (…) ist ein würdiger Abschluss im Werk eines seines Metiers und seiner Liebe zum Kino sicheren Ultra-Professionellen, der die düstersten und unheimlichsten, aber auch ästhetisch vollkommendsten und menschlichsten Filme schuf, die in Frankreich je gedreht worden sind.“ (Hans Gerhold: Un Flic in „Jean-Pierre Melville, Hanser Reihe Film 27, 1982)

„‘Un Flic’ ist vermutlich der kälteste Film Melvilles, und Alain Delon gelingt als Chef-Fahnder Edouard Coleman der Pariser Kriminalpolizei eine brillante Charakterstudie über die Einsamkeit und Isolation des professionellen Menschenjägers.“ (Wolfgang Schweiger: Der Polizeifilm, 1989)

Mit Alain Delon, Catherine Deneuve, Richard Crenna, Riccardo Cucciolla, Michel Conrad

Wiederholung: Montag, 31. März, 13.55 Uhr

Hinweise

Wikipedia über Jean-Pierre Melville (deutschenglischfranzösisch)

Senses of Cinema (Adrian Danks) über Jean-Pierre Melville (September 2002)

Guardian: Peter Lennon über Jean-Pierre Melville (27. Juni 2003)

Jean-Pierre Melville in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 2. Februar: Der Chef

Februar 2, 2014

Bayern, 23.45

Der Chef (Fr/I 1972, R.: Jean-Pierre Melville)

Drehbuch: Jean-Pierre Melville

Polizist Coleman jagt den Nachtclubbesitzer Simon, mit dem er befreundet ist und der Überfälle begeht. Zwischen den beiden Männern steht Simons Freund Cathy.

Nach „Der eiskalte Engel“ und „Vier im roten Kreis“ war „Der Chef“ die dritte Zusammenarbeit von Alain Delon und Jean-Pierre Melville und zum ersten Mal spielte Delon einen Polizisten. Aber weil es Melville in „Der Chef“ auch um die Austauschbarkeit von Gangstern und Polizisten ging, unterschied Delons Rolle sich kaum von seinen vorherigen Rollen als Gangster. Denn Melville räumt Coleman und Simon etwa gleich viel Leinwandzeit ein.

„Melvilles letzter Film (…) ist ein würdiger Abschluss im Werk eines seines Metiers und seiner Liebe zum Kino sicheren Ultra-Professionellen, der die düstersten und unheimlichsten, aber auch ästhetisch vollkommendsten und menschlichsten Filme schuf, die in Frankreich je gedreht worden sind.“ (Hans Gerhold: Un Flic in „Jean-Pierre Melville, Hanser Reihe Film 27, 1982)

„‘Un Flic’ ist vermutlich der kälteste Film Melvilles, und Alain Delon gelingt als Chef-Fahnder Edouard Coleman der Pariser Kriminalpolizei eine brillante Charakterstudie über die Einsamkeit und Isolation des professionellen Menschenjägers.“ (Wolfgang Schweiger: Der Polizeifilm, 1989)

Mit Alain Delon, Catherine Deneuve, Richard Crenna, Riccardo Cucciolla, Michel Conrad

Hinweise

Wikipedia über Jean-Pierre Melville (deutschenglischfranzösisch)

Senses of Cinema (Adrian Danks) über Jean-Pierre Melville (September 2002)

Guardian: Peter Lennon über Jean-Pierre Melville (27. Juni 2003)

Jean-Pierre Melville in der Kriminalakte


Ein Überblick über die „Französische Filmwoche Berlin“

Dezember 4, 2013

 

Französische Filmwoche Berlin 2013 - Banner

Morgen beginnt in Berlin die 13. Französische Filmwoche mit 35 Filmen aus Frankreich, der Schweiz und Quebec. Normalerweise werden die Filme in der Originalfassung mit Untertiteln, oft in Anwesenheit des Regisseurs und anderer an den Filmen beteiligter Künstler, gezeigt. Zwölf Filme sind Vorpremieren. Sieben haben noch keinen Verleih. Es gibt außerdem das Jugendfilmfestival „Cinéfête“, zuerst in Berlin und dann in ganz Deutschland, in dem vor allem für Schüler Filme gezeigt werden, die mit ihrem Alltag etwas zu tun haben. Die meisten Filme, wie „Tomboy“, „Krieg der Knöpfe“ (die Version von 2011) und „In ihrem Haus“, liefen bereits im Kino. Auch „Das Meer am Morgen“ von Volker Schlöndorff. Nämlich auf der Berlinale. Danach wurde der Film 2012 einmal im TV gezeigt und bei uns, im Gegensatz zu anderen Ländern, nicht auf DVD veröffentlicht. Schlöndorff, der mit „Die Blechtrommel“ den Oscar für den besten ausländischen Film gewann, erzählt in seinem neuesten Film von einer 1941 in Frankreich geplanten Erschießung von 150 französischen Geiseln, nachdem ein deutscher Offizier auf offener Straße erschossen wurde. Als Vorpremiere, gibt es Nicolas Vaniers „Belle und Sebastian“ über die Freundschaft zwischen einem Hund und einem Jungen in den Bergen.

Im Arsenal läuft eine gut ausgewählte „Hommage à Catherine Deneuve“, die am Freitag, den 6. Dezember, auch die Eröffnung, bei der „Ein Weihnachtsmärchen“ (Frankreich 2008, Regie: Arnaud Desplechin) gezeigt wird, besucht. Am 7. Dezember erhält sie, ebenfalls in Berlin, von der Europäischen Filmakademie den Preis für ihr Lebenswerk. Das dürften die Termine für die Autogrammjäger sein.

In der ihr gewidmeten Hommage werden außerdem „Die Regenschirme von Cherbourg“ (Frankreich/Deutschland 1964, Regie: Jacques Demy), „Ekel“ (Großbritannien 1965, Regie: Roman Polanski), „Die letzte Metro“ (Frankreich 1980, Regie: Francois Truffaut), „Dancer in the Dark“ (Dänemark/Deutschland/Niederlande/USA/Großbritannien/Schweden/Frankreich/Finnland/Norwegen 2000, Regie: Lars von Trier), „Changing Times“ (Frankreich 2004, Regie: André Techine), „Belle de jour“ (Frankreich 1967, Regie: Luis Bunuel), „I want to see“ (Libanon/Frankreich 2008, Regie: Joana Hadjithomas, Khalil Joreige) und „Die Mädchen von Rochefort“ (Frankreich 1967, Regie: Jacque Demy) gezeigt. Eine schöne Auswahl sehenswerter Filme.

Ergänzend läuft im Hauptprogramm ihr neuer Film „Madame empfiehlt sich“ (Regie: Emmanuelle Bercot), der auch schon auf der Berlinale lief.

Dort läuft auch „Blau ist eine warme Farbe“ von Abdellatif Kéchiche. Sein dreistündiges Zwei-Personenstück erhielt dieses Jahr in Cannes die Goldene Palme. Ebenso Cédric Klapischs „Beziehungsweise New York“ mit Romain Duris und Audrey Tautou über einen Umzug von Frankreich nach Chinatown. Christian Duguays „Jappeloup“ ist ein Film für die Sport- und Pferdefilmfans. Er erzählt die Geschichte von Pierre Durand, der in den frühen Achtzigern vom Anwalt zum Springreiter umsattelt und es mit seinem Pferd Jappeloup bis zu den Olympischen Spielen in Los Angeles schafft. Luc Jacquet erkundet in seiner im tropischen Regenwald gedrehten Dokumentation „Das Geheimnis der Bäume“. Alain Ughettos für den Europäischen Filmpreis nominierter Animationsfilm „Jasmine“ erzählt von dem Leben in Teheran und Frankreich in den siebziger Jahren. Nicht gerade ein Kinderfilm.

Ein besonderes Vergnügen ist „Maman und ich“ (Les Garcons et Guillaume, à table!). Guillaume Galliennes Film startete gerade in Frankreich und eroberte mit 600.000 Besuchern den ersten Platz der Kinocharts. Der deutsche Kinostart ist für den 5. Juni 2014 geplant.

In dem Fast-Einpersonenstück – denn Gallienne spielt als Erzähler auf einer Theaterbühne so gut, dass alle anderen Schauspieler zu Statisten werden – erzählt Guillaume von seiner jahrelangen, unerwiderten Liebe zu seiner dominanten Mutter – und weil es ein französisches Stück ist, ist „Maman und ich“ tiefsinnig, witzig, lebensbejahend und voller grandios gebrochener Klischees. Denn die gesamte Geschichte wird ja ausschließlich aus Guillaumes Perspektive erzählt. Nicht auszudenken, was für ein deprimierender Film bei der Geschichte aus Deutschland gekommen wäre.

Weitere Informationen zu den Filmen und das vollständige Programm gibt es hier.


TV-Tipp für den 22. Oktober: Meine liebste Jahreszeit/Place Vendôme – Heiße Diamanten

Oktober 22, 2013

 

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Catherine Deneuve!

3sat, 20.15

Meine liebste Jahreszeit (Frankreich 1993, R.: André Techiné)

Drehbuch: André Techiné, Pascal Bonitzer

An Weihnachten kommt eine Familie, die sich lange nicht mehr gesehen hat, zusammen und alte Konflikte brechen auf. Und das ist noch nicht das Ende der Geschichte.

Das klingt jetzt nicht besonders aufregend, aber bei André Techiné entsteht daraus ein sehenswertes Stück Kino, das damals in den wichtigen Kategorien (Bester Film, Regie, Drehbuch, Hauptdarsteller, Hauptdarstellerin) für den Cesar nominiert war.

Eine Fülle kompliziert verstrickter Themen, die Téchiné in einer einfachen und lebensnah inszenierten Geschichte zusammenführt. Überzeugend ist vor allem das Zusammenspiel von Catherine Deneuve, Daniel Auteuil und Martha Villalonga.“ (Fischer Film Almanach 1995)

mit Catherine Deneuve, Daniel Auteuil, Marthe Villalonga, Carmen Chaplin

Hinweise

Wikipedia über „Meine liebste Jahreszeit“ (deutsch, englisch, französisch)

3sat, 22.15

Place Vendôme – Heiße Diamanten (Frankreich 1998, R.: Nicole Garcia)

Drehbuch: Nicole Garcia, Jacques Fieschi

Die Witwe eines Nobeljuweliers übernimmt sein Geschäft und verstrickt sich in eine riskante Geschichte mit Diamanthändlern und Mafiosi.

Feines noirisches Thrillerdrama, das für zwölf Cesars nominiert war, unter anderem Bester Film, Regie, Drehbuch und Hauptdarstellerin.

mit Catherine Deneuve, Jena-Pierre Bacri, Emmanuelle Seigner, Jacques Dutronc, Bernard Fresson, Lászlo Szabo

Wiederholung: Mittwoch, 23. Oktober, 02.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Place Vendôme – Heiße Diamanten“

Wikipedia über „Place Vendôme – Heiße Diamanten“ (deutsch, englisch, französisch) und Catherine Deneuve


TV-Tipp für den 21. Oktober: 8 Frauen

Oktober 21, 2013

Mit „8 Frauen“ feiern wir in einen runden Geburtstag von Madame Deneuve

MDR, 22.50

8 Frauen (F 2002, R.: Francois Ozon)

Drehbuch: Francois Ozon, Marina de Van

LV: Robert Thomas: Huit Femmes, 1958/1962 (Theaterstück)

Weihnachten in einem verschneiten Landhaus: In der Nacht wird der Hausherr ermordet. Die Täterin ist eine der acht Frauen, die im Haus sind. Selbstverständlich hat jede von ihnen auch ein gutes Motiv das Ekel umzubringen.

Ein Cozy mit Gesang und einem Darstellerinnenensemble, das über jeden Zweifel erhaben ist und die Crème de la Crème des französischen Films versammelt.

mit Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Emmanuelle Béart, Fanny Ardant, Virginie Ledoyen, Danielle Darrieux, Ludivine Sagnier, Firmine Richard, Dominique Lamure

Hinweise

Wikipedia über „8 Frauen“ (deutschenglischfranzösisch)

Spiegel: Interview mit Francois Ozon über „8 Frauen“

Blickpunkt Film: Interview mit Francois Ozon über „8 Frauen“

epd Film: Interview mit Francois Ozon (8/2007)

Homepage von Francois Ozon

Meine Besprechung von Francois Ozons “In ihrem Haus” (Dans la Maison, Frankreich 2012)


TV-Tipp für den 20. Oktober: Belle de jour

Oktober 20, 2013

3sat, 23.35

Belle de jour – Schöne des Tages (F/I 1967, R.: Luis Buñuel)

Drehbuch: Luis Buñuel, Jean-Claude Carrière

LV: Joseph Kessel: Belle de jour, 1928 (Belladonna; La belle de jour- Die Schöne des Tages)

Arztgattin Séverine langweilt sich. Als Lebemann Husson sie mit Madame Anais und ihrem Etablissement für erotische Wünsche und Fantasien bekannt macht, beginnt Séverine ein Doppelleben.

Einer von Buñuels zugänglichsten Filmen über die Doppelmoral des Großbürgertums. Er erhielt den Goldenen Löwen in Venedig und war bei Kritik und Zuschauern ein Erfolg. Deneuve war danach auf die Rolle der kühlen Blondine festgelegt.

Mit Catherine Deneuve, Jean Sorel, Michel Piccoli, Geneviève Page

Wiederholung: Montag, 21. Oktober, 04.10 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Wikipedia über “Belle de jour”


TV-Tipp für den 8. Juli: Belle de jour – Schöne des Tages/Tristana

Juli 8, 2013

Arte, 20.15

Belle de jour – Schöne des Tages (F/I 1967, R.: Luis Buñuel)

Drehbuch: Luis Buñuel, Jean-Claude Carrière

LV: Joseph Kessel: Belle de jour, 1928 (Belladonna; La belle de jour- Die Schöne des Tages)

Arztgattin Séverine langweilt sich. Als Lebemann Husson sie mit Madame Anais und ihrem Etablissement für erotische Wünsche und Fantasien bekannt macht, beginnt Séverine ein Doppelleben.

Einer von Buñuels zugänglichsten Filmen über die Doppelmoral des Großbürgertums. Er erhielt den Goldenen Löwen in Venedig und war bei Kritik und Zuschauern ein Erfolg. Deneuve war danach auf die Rolle der kühlen Blondine festgelegt.

Mit Catherine Deneuve, Jean Sorel, Michel Piccoli, Geneviève Page

Hinweise

Wikipedia über “Belle de jour”

Arte, 21.50

Tristana (Spanien/Italien/Frankreich 1970, R.: Luis Buñuel)

Drehbuch: Luis Buñuel, Julio Alejandro

LV: Benito Pérez Galdós: Tristana, 1892 (Tristana)

Die junge Tristana begibt sich auf den Wunsch ihrer Mutter in die Obhut des vierzig Jahre älteren Don Lope, der auch ihr Liebhaber sein möchte. Sie flüchtet zu einem jungen Maler und kehrt, als sie schwer erkrankt, zu Don Lope zurück.

Zehn Jahre nach „Viridiana“ drehte Buñuel wieder in Spanien und selbstverständlich nimmt er sich auch in diesem, in Toledo gedrehtem Drama über den Verlust von Unschuld, Abhängigkeiten und Macht die spanische bürgerliche Gesellschaft und die katholische Kirche mit ihrer Doppelmoral vor.

Das dürfte der einzige Film sein, in dem die Blondine Catherine Deneuve braune Haare hat.

mit Catherine Deneuve, Fernando Rey, Franco Nero, Lola Gaos

Hinweise

Arte über Luis Buñuel (eigentlich nur eine lieblose Ankündigung der Buñuel-Reihe)

Wikipedia über Luis Buñuel und über „Tristana“


TV-Tipp für den 19. März: 8 Frauen

März 19, 2013

ARD, 00.50

8 Frauen (F 2002, R.: Francois Ozon)

Drehbuch: Francois Ozon, Marina de Van

LV: Robert Thomas: Huit Femmes, 1958/1962 (Theaterstück)

Weihnachten in einem verschneiten Landhaus: In der Nacht wird der Hausherr ermordet. Die Täterin ist eine der acht Frauen, die im Haus sind. Selbstverständlich hat jede von ihnen auch ein gutes Motiv das Ekel umzubringen.

Ein Cozy mit Gesang und einem Darstellerinnenensemble, das über jeden Zweifel erhaben ist und die Crème de la Crème des französischen Films versammelt.

mit Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Emmanuelle Béart, Fanny Ardant, Virginie Ledoyen, Danielle Darrieux, Ludivine Sagnier, Firmine Richard, Dominique Lamure

Hinweise

Wikipedia über „8 Frauen“ (deutsch, englisch, französisch)

Spiegel: Interview mit Francois Ozon über „8 Frauen“

Blickpunkt Film: Interview mit Francois Ozon über „8 Frauen“

epd Film: Interview mit Francois Ozon (8/2007)

Homepage von Francois Ozon

Meine Besprechung von Francois Ozons „In ihrem Haus“ (Dans la Maison, Frankreich 2012)