ZDFneo, 23.30
Kopfüber in die Nacht (USA 1985, Regie: John Landis)
Drehbuch: Ron Koslow
Ed Okin kann einfach nicht einschlafen. Also fährt er ins Flughafenparkhaus, eine Frau springt zuerst auf seine Motorhaube, dann auf seinen Beifahrersitz und fordert ihn auf, möglichst schnell abzuhauen. Denn sie wird von einigen Killern verfolgt. Ed gibt Gas und erlebt eine aufregende Nacht.
Grandiose Komödie mit einer gehörigen Portion Slapstick, viel Schwarzer Serie und einem beeindruckendem Aufgebot von Stars, die niemand kennt, weil sie als Kollegen von „Blues Brothers“-Regisseur John Landis hauptsächlich hinter der Kamera stehen (und standen).
„Landis (…) ist wieder ein amüsantes Vexierspiel aus ironisch montierten Versatzstücken unterschiedlicher Genres gelungen, das häufig augenzwinkernd mit Zitaten spielt.“ (Fischer Film Almanach 1986)
Eine sträflich unterschätzte, selten gezeigte Filmperle
Mit Jeff Goldblum, Michelle Pfeiffer, Stacey Pickren, David Bowie, Dan Aykroyd, David Cronenberg, John Landis, Waldo Salt, Bruce McGill, Rick Baker, Colin Higgins, Daniel Petrie, Paul Mazursky, Jonathan Lynn, Paul Bartel, Carl Perkins, Don Siegel, Jim Henson, Jack Arnold, Amy Heckerling, Roger Vadim, Lawrence Kasdan, Richard Farnsworth, Vera Miles, Irene Papas, Clu Gulager, Jonathan Demme, Carl Gottlieb
Hinweise
Rotten Tomatoes über „Kopfüber in die Nacht“
Wikipedia über „Kopfüber in die Nacht“ (deutsch, englisch)
New York Times: Vincent Canby über “Into the Night” (22. Februar 1985)
Fast Rewind über “Into the Night”