TV-Tipp für den 16. Dezember: Tatort: Schwarzes Wochenende

Dezember 15, 2025

WDR, 22.15

TATORT: Schwarzes Wochenende (Deutschland 1986)

Regie: Dominik Graf

Drehbuch: Dominik Graf, Bernd Schwamm, Michael Hatry

Möbelfabrikant Hencken wird vor Schimanskis Stammhotel „Ideal“ erschossen. Für Schimanski, der die Intrigen zweier verfeindeter Familien aufklären muss, der Auftakt zu einem wirklich schwarzen Wochenende. Und das alles ohne seine geliebte Jacke.

Damals war Dominik Grafs „Tatort“ bei der Kritik ziemlich schlecht weggekommen, heute wird er – zu Recht – als einer der düsteren Klassiker gefeiert. Einer der Höhepunkte des Films ist eine halbstündige Verhörsequenz. Heute undenkbar.

Mit Götz George, Eberhard Feik, Ulrich Matschoss, Dieter Pfaff, Marita Breuer, Marie-Louise Millowitsch

Hinweise

Wikipedia über „Tatort: Schwarzes Wochenende“

Meine Besprechung von Dominik Grafs „Schläft ein Lied in allen Dingen“

Meine Besprechung der von Dominik Graf inszenierten TV-Serie  „Im Angesicht des Verbrechens“

Meine Besprechung von Johannes F. Sieverts Interviewbuch „Dominik Graf – Im Angesicht des Verbrechens: Fernseharbeit am Beispiel einer Serie“

Meine Besprechung von Chris Wahl/Jesko Jockenhövel/Marco Abel/Michael Wedel (Hrsg.) “Im Angesicht des Fernsehens – Der Filmemacher Dominik Graf”

Meine Besprechung von Dominik Grafs “Die geliebten Schwestern” (Deutschland/Österreich 2013/2014)

Meine Besprechung von Dominik Grafs Erich-Kästner-Verfilmung „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ (Deutschland 2021)

Meine Besprechung von Domink Graf/Felix von Boehms (Co-Regie) „Jeder schreibt für sich allein“ (Deutschland 2023)

Dominik Graf in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 9. Juli: Tatort: Zabou

Juli 8, 2024

WDR, 23.40

Tatort: Zabou (Deutschland 1986)

Regie: Hajo Gies

Drehbuch: Martin Gies, Axel Götz

Roman zum Film: Martin Gies: Zabou, 1987

Dieses Mall will der Duisburger Kommissar Schimanski einen großen Drogenhändler überführen und die titelgebende Zabou, die Tochter einer Ex-Freundin, aus dem kriminellen Drogenmilieu retten. Dummerweise will sie nicht von ihm gerettet werden.

Die Euphorie der damaligen Kritik hielt sich in überschaubaren Grenzen: „Seine Ruhrpott-Mentalität, seine Originalität und seine Macken (…) geraten in den durch Action & Action aufgemotzten Kino-Spielfilmen zur Profillosigkeit“ (Fischer Film Almanach 1988)

„Die Geschichte ist an keiner Stelle glaubwürdig (eine junge Frau von Anfang Zwanzig als kaltschnäuzige Chefin einer Dealerbande!), die Stunts und Crashszenen sind rührend amateurhaft ausgeführt, und Schimanskis blauäugiges Beharren, die kleine Connie/Zabou aus dem Drogensumpf rauszuziehen, wirkt schlicht peinlich.“ (Wolfgang Schweiger: Der Polizeifilm, 1989)

Hajo Gies: „’Zabou‘ war für mich die Geschichte eines Mannes, der die Wahrheit ignoriert und nur das wahrnimmt, was er wahrnehmen will. Er lebt in einer Traumwelt“ (Interview, in Eike Wenzel, Hrsg.: Ermittlungen in Sachen TATORT, 2000)

mit Götz George, Eberhard Feik, Claudia Messner, Wolfram Berger, Hannes Jaenicke, Ralf Richter, Dieter Pfaff, Klaus Lage

Hinweise

Filmportal über „Tatort: Zabou“

Wikipedia über „Tatort: Zabou“

Horst-Schimanski-Fanseite

ARD über den „Tatort“


TV-Tipp für den 19. Dezember: Tatort: Schwarzes Wochenende

Dezember 18, 2023

WDR, 22.15

TATORT: Schwarzes Wochenende (Deutschland 1986)

Regie: Dominik Graf

Drehbuch: Dominik Graf, Bernd Schwamm, Michael Hatry

Möbelfabrikant Hencken wird vor Schimanskis Stammhotel „Ideal“ erschossen. Für Schimanski, der die Intrigen zweier verfeindeter Familien aufklären muss, der Auftakt zu einem wirklich schwarzen Wochenende. Und das alles ohne seine geliebte Jacke.

Damals war Dominik Grafs „Tatort“ bei der Kritik ziemlich schlecht weggekommen, heute wird er – zu Recht – als einer der düsteren Klassiker gefeiert. Einer der Höhepunkte des Films ist eine halbstündige Verhörsequenz. Heute undenkbar.

Mit Götz George, Eberhard Feik, Ulrich Matschoss, Dieter Pfaff, Marita Breuer, Marie-Louise Millowitsch

Hinweise

Wikipedia über „Tatort: Schwarzes Wochenende“

Meine Besprechung von Dominik Grafs „Schläft ein Lied in allen Dingen“

Meine Besprechung der von Dominik Graf inszenierten TV-Serie  „Im Angesicht des Verbrechens“

Meine Besprechung von Johannes F. Sieverts Interviewbuch „Dominik Graf – Im Angesicht des Verbrechens: Fernseharbeit am Beispiel einer Serie“

Meine Besprechung von Chris Wahl/Jesko Jockenhövel/Marco Abel/Michael Wedel (Hrsg.) “Im Angesicht des Fernsehens – Der Filmemacher Dominik Graf”

Meine Besprechung von Dominik Grafs “Die geliebten Schwestern” (Deutschland/Österreich 2013/2014)

Meine Besprechung von Dominik Grafs Erich-Kästner-Verfilmung „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ (Deutschland 2021)

Meine Besprechung von Domink Graf/Felix von Boehms (Co-Regie) „Jeder schreibt für sich allein“ (Deutschland 2023)

Dominik Graf in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 25. Juli: Tatort: Zabou

Juli 24, 2023

NDR, 22.00

Tatort: Zabou (Deutschland 1986)

Regie: Hajo Gies

Drehbuch: Martin Gies, Axel Götz

Roman zum Film: Martin Gies: Zabou, 1987

Wer will, kann heute einen langen Götz-George-Abend machen: um 20.15 Uhr zeigt der WDR den ersten Kino-“Tatort“: „Zahn um Zahn“ mit Kommissar Schimanski im Auslandseinsatz in Marseille. Nach einer Pinkelpause und einem Senderwechsel geht es um 22.00 Uhr im NDR weiter mit „Zabou“, dem zweiten und letzten Schimanski-Kinofilm. Danach, um 23.40 Uhr, zeigt der NDR mit „Aus einem deutschen Leben“ (Deutschland 1977) einen weiteren Spielfilm mit Götz George.

In „Zabou“ will der Duisburger Kommissar Schimanski einen großen Drogenhändler überführen und die titelgebende Zabou, die Tochter einer Ex-Freundin, aus dem kriminellen Drogenmilieu retten. Dummerweise will sie nicht von ihm gerettet werden.

Die Euphorie der damaligen Kritik hielt sich in überschaubaren Grenzen: „Seine Ruhrpott-Mentalität, seine Originalität und seine Macken (…) geraten in den durch Action & Action aufgemotzten Kino-Spielfilmen zur Profillosigkeit“ (Fischer Film Almanach 1988)

Die Geschichte ist an keiner Stelle glaubwürdig (eine junge Frau von Anfang Zwanzig als kaltschnäuzige Chefin einer Dealerbande!), die Stunts und Crashszenen sind rührend amateurhaft ausgeführt, und Schimanskis blauäugiges Beharren, die kleine Connie/Zabou aus dem Drogensumpf rauszuziehen, wirkt schlicht peinlich.“ (Wolfgang Schweiger: Der Polizeifilm, 1989)

Hajo Gies: „’Zabou‘ war für mich die Geschichte eines Mannes, der die Wahrheit ignoriert und nur das wahrnimmt, was er wahrnehmen will. Er lebt in einer Traumwelt“ (Interview, in Eike Wenzel, Hrsg.: Ermittlungen in Sachen TATORT, 2000)

mit Götz George, Eberhard Feik, Claudia Messner, Wolfram Berger, Hannes Jaenicke, Ralf Richter, Dieter Pfaff, Klaus Lage

Hinweise

Filmportal über „Tatort: Zabou“

Wikipedia über „Tatort: Zabou“

Horst-Schimanski-Fanseite

ARD über den „Tatort“


TV-Tipp für den 14. August: Tatort: Schwarzes Wochenende

August 14, 2018

WDR, 22.10

TATORT: Schwarzes Wochenende (Deutschland 1986, Regie: Dominik Graf)

Drehbuch: Dominik Graf, Bernd Schwamm, Michael Hatry

Möbelfabrikant Hencken wird vor Schimanskis Stammhotel „Ideal“ erschossen. Für Schimanski, der die Intrigen zweier verfeindeter Familien aufklären muss, der Auftakt zu einem wirklich schwarzen Wochenende. Und das alles ohne seine geliebte Jacke.

Damals war Dominik Grafs „Tatort“ bei der Kritik ziemlich schlecht weggekommen, heute wird er – zu Recht – als einer der düsteren Klassiker gefeiert. Einer der Höhepunkte des Films ist eine halbstündige Verhörsequenz. Heute undenkbar.

Mit Götz George, Eberhard Feik, Ulrich Matschoss, Dieter Pfaff, Marita Breuer, Marie-Louise Millowitsch

Hinweise

Tatort-Fundus über Kommissar Schimanski

Wikipedia über „Tatort: Schwarzes Wochenende“

Meine Besprechung von Dominik Grafs „Schläft ein Lied in allen Dingen“

Meine Besprechung der von Dominik Graf inszenierten TV-Serie  „Im Angesicht des Verbrechens“

Meine Besprechung von Johannes F. Sieverts Interviewbuch „Dominik Graf – Im Angesicht des Verbrechens: Fernseharbeit am Beispiel einer Serie“

Meine Besprechung von Chris Wahl/Jesko Jockenhövel/Marco Abel/Michael Wedel (Hrsg.) “Im Angesicht des Fernsehens – Der Filmemacher Dominik Graf”

Meine Besprechung von Dominik Grafs “Die geliebten Schwestern” (Deutschland/Österreich 2013/2014)

Dominik Graf in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 27. April: Sperling und der stumme Schrei

April 27, 2017

ZDFneo, 20.15

Sperling und der stumme Schrei (Deutschland 2002)

Regie: Marcus O. Rosenmüller

Drehbuch: Ralph Bohn, Christine Book

Während seines Usedom-Urlaubs entdeckt Kommissar Hans Sperling eine brennende Hütte. Und weil ein Kommissar niemals wirklich Urlaub hat, beginnt er sich umzuhören.

Von 1996 bis 2007 ermittelte Kommissar Sperling (Dieter Pfaff) in achtzehn Fällen. Normalerweise in Berlin. Immer abseits der gängigen TV-Krimiklischees, spannend und auf erzählerisch hohem Niveau.

ZDFneo zeigt an den kommenden Donnerstagen weitere „Sperling“-Krimis.

Mit Dieter Pfaff, Renate Krößner, Michael Kind, Julia Palmer-Stoll, Michaela Schaffrath

Hinweise

Fernsehserien über „Sperling“

Wikipedia über „Sperling“


TV-Tipp für den 24. September: Tatort: Schwarzes Wochenende

September 23, 2016

WDR, 23.15

TATORT: Schwarzes Wochenende (Deutschland 1986, Regie: Dominik Graf)

Drehbuch: Dominik Graf, Bernd Schwamm, Michael Hatry

Möbelfabrikant Hencken wird vor Schimanskis Stammhotel „Ideal“ erschossen. Für Schimanski, der die Intrigen zweier verfeindeter Familien aufklären muss, der Auftakt zu einem wirklich schwarzen Wochenende. Und das alles ohne seine geliebte Jacke.

Damals war Dominik Grafs „Tatort“ bei der Kritik ziemlich schlecht weggekommen, heute wird er – zu Recht – als einer der düsteren Klassiker gefeiert. Einer der Höhepunkte des Films ist eine halbstündige Verhörsequenz. Heute undenkbar.

Mit Götz George, Eberhard Feik, Ulrich Matschoss, Dieter Pfaff, Marita Breuer, Marie-Louise Millowitsch

Hinweise

Tatort-Fundus über Kommissar Schimanski

Wikipedia über „Tatort: Schwarzes Wochenende“

Meine Besprechung von Dominik Grafs „Schläft ein Lied in allen Dingen“

Meine Besprechung der von Dominik Graf inszenierten TV-Serie  „Im Angesicht des Verbrechens“

Meine Besprechung von Johannes F. Sieverts Interviewbuch „Dominik Graf – Im Angesicht des Verbrechens: Fernseharbeit am Beispiel einer Serie“

Meine Besprechung von Chris Wahl/Jesko Jockenhövel/Marco Abel/Michael Wedel (Hrsg.) “Im Angesicht des Fernsehens – Der Filmemacher Dominik Graf”

Meine Besprechung von Dominik Grafs “Die geliebten Schwestern” (Deutschland/Österreich 2013/2014)

Dominik Graf in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 22. Juli: Sperling und die letzte Chance

Juli 21, 2014

3sat, 22.25
Sperling und die letzte Chance (Deutschland 2003, Regie: Thomas Jahn)
Drehbuch: Lars Becker, Thomas Jahn
Heute wird Sperling (Dieter Pfaff) von seiner Vergangenheit eingeholt und wir erfahren, weshalb er eine Abneigung gegen Waffen hat.
Denn ein alter Freund will das Geld für eine lebensrettende Operation beschaffen, indem er einen seiner Geldtransporter ausraubt.
Ein weiterer grandioser „Sperling“-Krimi, der anscheinend seit seiner Erstausstrahlung nicht wiederholt wurde und heute zum Auftakt des 3sat-Krimisommers gezeigt wird.
„Ein sehr persönlicher Fall des sympathischen Fernseh-Kommissars, der allein seinem Gewissen verantwortlich ist.“ (Lexikon des internationalen Films)
Mit Dieter Pfaff, Philipp Moog, Hans-Joachim Gruber, Anna Böttcher, Carin C. Tietze, Walter Kreye, Anneke Kim Sarnau
Hinweise
Fernsehserien über „Sperling“
Wikipedia über „Sperling“