TV-Tipp für den 24. November: Der zerrissene Vorhang

November 23, 2025

Arte, 20.15

Der zerrissene Vorhang (Torn Curtain, USA 1966)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: Brian Moore, Keith Waterhouse (ungenannt), Willis Hall (ungenannt)

Ein Physiker läuft in den Osten über. Allerdings nicht, um sein Land zu verraten, sondern um von einem Ost-Kollegen wichtige Informationen zu erhalten.

In den Sechzigern drehte Hitchcock zwei Spionagefilme. Doch „Der zerrissene Vorhang“ und „Topas“ zählen zu seinen schwächsten Werken: zu viele Charaktere, eine zu lahme Geschichte, einfach zu wenig Hitchcock und zu viel von einem starbesetzten Spionagefilm, für Menschen, die Filme gerne mit einer Flipchart ansehen.

Aus heutiger Sicht bietet „Der zerrissene Vorhang“ immerhin einige bekannte deutsche Schauspieler in einem Hitchcock-Film und einen hübschen Mord. Das ist für zwei Stunden aber zu wenig.

Brian Moore schrieb später unter anderem die Romane „Hetzjagd“, „Die Farbe des Blutes“ und „Es gibt kein anderes Leben“.

Mit Paul Newman, Julie Andrews, Lila Kedrova, Hansjörg Felmy, Wolfgang Kieling, Günther Strack

Wiederholung: Mittwoch, 26. November, 14.00 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der zerrissene Vorhang“

Wikipedia über „Der zerrissene Vorhang“ (deutsch, englisch) und Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Wikipedia über Brian Moore

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock” (2010)

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 17. Dezember: Tatort: Spätlese

Dezember 16, 2024

WDR, 23.40

Tatort: Spätlese (Deutschland 1977)

Regie: Wolfgang Staudte

Drehbuch: Herbert Lichtenfeld

Kommissar Haferkamp sucht Paul Bernholds Mörder. Zunächst verdächtigt er dessen Frau und den Hausarzt.

Wie alle Haferkamp-Tatorte: gelungen und heute immer noch sehenswert als Krimi und als Porträt der siebziger Jahre.

Herbert Lichtenfeld, ein vielbeschäftigter Drehbuchautor, schrieb auch das Buch für den „Tatort“-Klassiker „Reifezeugnis“.

mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Karin Eickelbaum, Bernd Schäfer, Andrea Jonasson, Claudia Wedekind, Horst Michael Neutze, Pierre Franckh

Hinweise

Lexikon der deutschen Krimi-Autoren über Herbert Lichtenfeld

Wikipedia über „Tatort: Spätlese“


TV-Tipp für den 7. Februar: Tatort: Zwei Leben

Februar 6, 2023

WDR, 23.40

Tatort: Zwei Leben (Deutschland 1976)

Regie: Wolfgang Staudte

Drehbuch: Karl-Heinz Willschrei

Franz Scheller lebt als verheirateter Fotohändler ein beschaulich-bürgerliches Leben. Das war nicht immer so: vor zehn Jahren sagte er als Kronzeuge gegen die Mafia aus. Das FBI verschaffte ihm eine neue Identität. Jetzt klopft die Vergangenheit an seine Tür – und Kommissar Haferkamp hat einen neuen Fall.

Ein „Tatort“-Oldie

mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Karin Eickelbaum, Bernd Schäfer, Heinz Bennent, Gisela Uhlen, Günther Stoll, Klaus Schwarzkopf (als Gastkommissar Finke; weil damals gab es noch Gastkommissare)

Hinweise

Tatort-Fans über „Tatort: Zwei Leben“

Wikipedia über „Tatort: Zwei Leben“

Lexikon der deutschen Krimi-Autoren über Karl-Heinz Willschrei


TV-Tipp für den 2. November: Tatort: Lockruf

November 1, 2021

WDR, 23.40

Tatort: Lockruf (Deutschland 1978)

Regie: Wolfgang Becker

Drehbuch: Herbert Lichtenfeld

Im Wald wird eine junge Frau erschossen. Als Kommissar Haferkamp in einem Wochenendhaus die Tatwaffe entdeckt, gesteht der Vater des Tatverdächtigen die Tat. Der Fall könnte gelöst sein, wenn der Vater kein perfektes Alibi hätte.

Ein alter Haferkamp-Tatort und eine Reise in die alte Bundesrepublik.

mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Karin Eickelbaum, Agnes Finck, Herbert Fleischmann, Dieter Schidor, Gracia-Maria Kaus

Hinweise

Wikipedia über „Tatort: Lockruf“

Lexikon der deutschen Krimi-Autoren über Herbert Lichtenfeld


TV-Tipp für den 24. August: Tatort: Spätlese

August 23, 2021

WDR, 23.40

Tatort: Spätlese (Deutschland 1977)

Regie: Wolfgang Staudte

Drehbuch: Herbert Lichtenfeld

Kommissar Haferkamp sucht Paul Bernholds Mörder. Zunächst verdächtigt er dessen Frau und den Hausarzt.

Wie alle Haferkamp-Tatorte: gelungen und heute immer noch sehenswert als Krimi und als Porträt der siebziger Jahre.

Herbert Lichtenfeld, ein vielbeschäftigter Drehbuchautor, schrieb auch das Buch für den „Tatort“-Klassiker „Reifezeugnis“.

mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Karin Eickelbaum, Bernd Schäfer, Andrea Jonasson, Claudia Wedekind, Horst Michael Neutze, Pierre Franckh

Hinweise

Lexikon der deutschen Krimi-Autoren über Herbert Lichtenfeld

Tatort-Fundus über Kommissar Haferkamp

Wikipedia über „Tatort: Spätlese“


TV-Tipp für den 1. Februar: Tatort: Der Feinkosthändler

Januar 31, 2021

RBB, 22.15

Tatort: Der Feinkosthändler (Deutschland 1978)

Regie: Hajo Gies

Drehbuch: Martin Gies

Hat der verheiratete Feinkosthändler Wever die vermögende, lebenslustige und attraktive Frau Böhmer, mit der er früher eine Beziehung hatte, ermordet? Kommissar Haferkamp ermittelt.

Der Anlass für die heutige Ausstrahlung von diesem Tatort-Oldie ist der neunzigste Geburtstag von Hansjörg Felmy (der am 31. Januar war).

Die Brüder Hajo und Martin Gies waren später an zahlreichen Schimanski-Tatorten und Schimanski-Einzelfilmen beteiligt.

mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Walter Kohut, Kai Taschner, Marie-Luise Millowitsch, Karin Eickelbaum

Hinweise

Tatort-Fundus über Kommissar Haferkamp

Wikipedia über „Tatort: Der Feinkosthändler“


TV-Tipp für den 1. Dezember: Tatort: Schussfahrt

November 30, 2020

WDR, 23.40

Tatort: Schussfahrt (Deutschland 1980)

Regie: Wolfgang Staudte

Drehbuch: Peter Hemmer

Der arbeitslose Wirtschaftsmanager Wiedemann ruft die Polizei. Er habe gerade einen Einbrecher erschossen. Ein zweiter Einbrecher sei mit der Beute entkommen. Was er Kommissar Haferkamp nicht sagt, ist dass der tote Einbrecher der Liebhaber seiner Frau war.

Vorletzter Haferkamp-Tatort. Natürlich ein Tatort-Golden-Oldie.

mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Karin Eickelbaum, Heinz Baumann, Doris Kunstmann, Burkhard Driest, Volker Kraeft, Diana Körner

Hinweise

Tatort-Fundus über Kommissar Haferkamp

Wikipedia über „Tatort: Schussfahrt“


TV-Tipp für den 11. November: Der zerrissene Vorhang

November 11, 2019

Nach „Topas“ (um 20.15 Uhr) besucht Alfred Hitchcock die DDR

Arte, 22.15

Der zerrissene Vorhang (Torn Curtain, USA 1966)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: Brian Moore, Keith Waterhouse (ungenannt), Willis Hall (ungenannt)

Ein Physiker läuft in den Osten über. Allerdings nicht, um sein Land zu verraten, sondern um von einem Ost-Kollegen wichtige Informationen zu erhalten.

In den Sechzigern drehte Hitchcock zwei Spionagefilme. Doch „Der zerrissene Vorhang“ und „Topas“ zählen zu seinen schwächsten Werken: zu viele Charaktere, eine zu lahme Geschichte, einfach zu wenig Hitchcock und zu viel von einem starbesetzten Spionagefilm, für Menschen, die Filme gerne mit einer Flipchart ansehen.

Aus heutiger Sicht bietet „Der zerrissene Vorhang“ immerhin einige bekannte deutsche Schauspieler in einem Hitchcock-Film und einen hübschen Mord. Das ist für zwei Stunden aber zu wenig.

Brian Moore schrieb später unter anderem die Romane „Hetzjagd“, „Die Farbe des Blutes“ und „Es gibt kein anderes Leben“.

Mit Paul Newman, Julie Andrews, Lila Kedrova, Hansjörg Felmy, Wolfgang Kieling, Günther Strack

Wiederholung: Dienstag, 19. November, 13.55 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der zerrissene Vorhang“

Wikipedia über „Der zerrissene Vorhang“ (deutsch, englisch)

Wikipedia über Brian Moore

Alfred Hitchcock redet mit Francois Truffaut über “Der zerrissene Vorhang”

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 2. August: Die Tote aus der Themse

August 2, 2019

BR, 22.55

Die Tote aus der Themse (Deutschland 1971)

Regie: Harald Philipp

Drehbuch: H. O. Gregor (Pseudonym von Horst-Otto-Gregor Wendlandt), Harald Philipp

LV: frei nach Edgar Wallace

Inspector Craig jagt mit Danny Ferguson den Mörder ihrer Schwester, die gleichzeitig als Stripteas-Tänzerin und V-Frau für Scotland Yard arbeitete.

„’Die Tote aus der Themse’ war trotz einiger attraktiver Außenaufnahmen einer jener belanglosen Filme, die mit Edgar Wallace nicht mehr viel zu tun hatten und mit denen Horst Wendlandt die Serie ausklingen ließ.“ (Florian Pauer: Die Edgar Wallace-Filme)

Wenn nicht so viele auch heute noch bekannten Schauspieler irgendwann durch das Bild stolpern würden, gäbe es wirklich keinen Grund, sich diesen Trash anzusehen.

Mit Uschi Glas, Hansjörg Felmy, Werner Peters, Harry Riebauer, Petra Schürmann, Vadim Glowna, Günther Stoll, Siegfried Schürenberg, Ivan Desny, Ingrid Steeger

Hinweise

Filmportal über „Die Tote aus der Themse“

Wikipedia über „Die Tote aus der Themse“ und über Edgar Wallace (deutsch, englisch)

Edgar Wallace – The Official Site

Krimi-Couch über Edgar Wallace

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Zinker“ (Deutschland 1931)

Meine Besprechung der Edgar-Wallace-Verfilmung “Der Doppelgänger” (Deutschland 1934)


TV-Tipp für den 18. August: Der zerrissene Vorhang

August 17, 2017

3sat, 22.35

Der zerrissene Vorhang (USA 1966, Regie: Alfred Hitchcock)

Drehbuch: Brian Moore, Keith Waterhouse (ungenannt), Willis Hall (ungenannt)

Ein Physiker läuft in den Osten über. Allerdings nicht, um sein Land zu verraten, sondern um von einem Ost-Kollegen wichtige Informationen zu erhalten.

In den Sechzigern drehte Hitchcock zwei Spionagefilme. Doch „Der zerrissene Vorhang“ und „Topas“ zählen zu seinen schwächsten Werken: zu viele Charaktere, eine zu lahme Geschichte, einfach zu wenig Hitchcock und zu viel von einem starbesetzten Spionagefilm, für Menschen, die Filme gerne mit einer Flipchart ansehen.

Aus heutiger Sicht bietet „Der zerrissene Vorhang“ immerhin einige bekannte deutsche Schauspieler in einem Hitchcock-Film und einen hübschen Mord. Das ist für zwei Stunden aber zu wenig.

Brian Moore schrieb später unter anderem „Hetzjagd“, „Die Farbe des Blutes“ und „Es gibt kein anderes Leben“.

Danach, um 00.35 Uhr, zeigt 3sat „Im Schatten des Zweifels“.

Mit Paul Newman, Julie Andrews, Lila Kedrova, Hansjörg Felmy, Wolfgang Kieling, Günther Strack

Wiederholung: Sonntag, 20. August, 03.45 Uhr (VPS 03.25, Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der zerrissene Vorhang“

Wikipedia über „Der zerrissene Vorhang“ (deutsch, englisch)

Wikipedia über Brian Moore

Alfred Hitchcock redet mit Francois Truffaut über “Der zerrissene Vorhang”

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

 

 


TV-Tipp für den 27. Juni: Tatort: Spätlese

Juni 27, 2017

https://www.youtube.com/watch?v=-hd7otV5ui0

WDR, 23.40

Tatort: Spätlese (Deutschland 1977)

Regie: Wolfgang Staudte

Drehbuch: Herbert Lichtenfeld

Kommissar Haferkamp sucht Paul Bernholds Mörder. Zunächst verdächtigt er dessen Frau und den Hausarzt.

Wie alle Haferkamp-Tatorte: gelungen und heute immer noch sehenswert als Krimi und als Porträt der siebziger Jahre.

Herbert Lichtenberg, ein vielbeschäftigter Drehbuchautor, schrieb auch das Buch für den „Tatort“-Klassiker „Reifezeugnis“.

Der WDR zeigt nächsten Diensta, den 4. Juli, um 23.35 Uhr den Haferkamp-Tatort „Rechnung mit einer Unbekannten“. Ebenfalls sehenswert.

mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Karin Eickelbaum, Bernd Schäfer, Andrea Jonasson, Claudia Wedekind, Horst Michael Neutze, Pierre Franckh

Hinweise

Tatort-Fundus über Kommissar Haferkamp

Wikipedia über „Tatort: Spätlese“


TV-Tipp für den 6. Juli: Der zerrissene Vorhang

Juli 5, 2016

3sat, 22.55

Der zerrissene Vorhang (USA 1966, Regie: Alfred Hitchcock)

Drehbuch: Brian Moore, Keith Waterhouse (ungenannt), Willis Hall (ungenannt)

Ein Physiker läuft in den Osten über. Allerdings nicht, um sein Land zu verraten, sondern um von einem Ost-Kollegen wichtige Informationen zu erhalten.

In den Sechzigern drehte Hitchcock zwei Spionagefilme. Doch „Der zerrissene Vorhang“ und „Topas“ zählen zu seinen schwächsten Werken: zu viele Charaktere, eine zu lahme Geschichte, einfach zu wenig Hitchcock und zu viel von einem starbesetzten Spionagefilm, für Menschen, die Filme gerne mit einer Flipchart ansehen.

Aus heutiger Sicht bietet „Der zerrissene Vorhang“ immerhin einige bekannte deutsche Schauspieler in einem Hitchcock-Film und einen hübschen Mord. Das ist für zwei Stunden aber zu wenig.

Brian Moore schrieb später unter anderem „Hetzjagd“, „Die Farbe des Blutes“ und „Es gibt kein anderes Leben“.

Mit Paul Newman, Julie Andrews, Lila Kedrova, Hansjörg Felmy, Wolfgang Kieling, Günther Strack

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der zerrissene Vorhang“

Wikipedia über „Der zerrissene Vorhang“ (deutsch, englisch)

Wikipedia über Brian Moore

Alfred Hitchcock redet mit Francois Truffaut über “Der zerrissene Vorhang”

Senses of Cinema über Alfred Hitchcock

Kriminalakte über Paul Newman

Wikipedia über Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks „Mr. und Mrs. Smith“

Meine Besprechung von Thily Wydras “Alfred Hitchcock”

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Robert Blochs “Psycho” (Psycho, 1959)

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis auf Stephen Rebellos Buch basierendem Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)


TV-Tipp für den 23. Januar: Tatort: Acht Jahre später

Januar 23, 2016

HR, 22.45 (VPS 21.40)

Tatort: Acht Jahre später (Deutschland 1974, Regie: Wolfgang Becker)

Drehbuch: Karl-Heinz Willschrei

Nach acht Jahren wird der Einbrecher Brossberg aus der Haft entlassen. Er schwor damals, sich an seiner Ex-Geliebten und an Kommissar Heinz Haferkamp (der seinen Bruder erschoss) zu rächen.

Der feine Einstand von dem beliebtesten „Tatort“-Kommissar der siebziger Jahre und auch ohne Nostalgie-Bonus immer noch besser als die meisten aktuellen „Tatorte“.

mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Karin Eickelbaum, Bernd Schäfer, Christine Ostermayer, Relja Basic, Herbert Bötticher, Klaus Schwarzkopf (als Gastkommissar)

Hinweise

Wikipedia über „Tatort: Acht Jahre später“

Tatort-Fundus über Kommisar Haferkamp

Lexikon der deutschen Krimi-Autoren über Karl-Heinz Willschrei


TV-Tipp für den 17. Juni: Topas/Der zerrissene Vorhang

Juni 17, 2013

Heute gibt es ein Hitchcock-Double-Feature und, um 00.25 Uhr, den Essayfilm „Double Take“ von Johan Grimonprez über Alfred Hitchcock

Arte, 20.15

Topas (GB 1969, R.: Alfred Hitchcock)

Drehbuch: Samuel Taylor

LV: Leon Uris: Topaz, 1967 (Topas)

Kalter Krieg, Kuba, Castro, CIA, KGB und die Frage: Wer ist der Verräter?

Schwacher Agententhriller von Hitchcock.

Mit Frederick Stafford, Karin Dor, Michel Piccoli, Philippe Noiret, John Vernon, Roscoe Lee Browne, John Forsythe

Wiederholung: Donnerstag, 20. Juni, 14.00 Uhr

Hinweise

Wikipedia über „Topas“ (deutsch, englisch)

Cinematic: Plakate und Aushangfotos zu “Topas”

Parallax View: Richard T. Jameson über “Topas”

Arte, 22.15

Der zerrissene Vorhang (USA 1966, R.: Alfred Hitchcock)

Drehbuch: Brian Moore, Keith Waterhouse (ungenannt), Willis Hall (ungenannt)

Ein Physiker läuft in den Osten über. Allerdings nicht, um sein Land zu verraten, sondern um von einem Ost-Kollegen wichtige Informationen zu erhalten.

In den Sechzigern drehte Hitchcock zwei Spionagefilme. Doch „Der zerrissene Vorhang“ und „Topas“ zählen zu seinen schwächsten Werken: zu viele Charaktere, zu lahme Geschichte, einfach zu wenig Hitchcock und zu viel von einem starbesetzten Spionagefilm, für Menschen, die Filme gerne mit einer Flipchart ansehen.

Aus heutiger Sicht bietet „Der zerrissene Vorhang“ immerhin einige bekannte deutsche Schauspieler in einem Hitchcock-Film und einen hübschen Mord. Das ist für zwei Stunden aber zu wenig.

Brian Moore schrieb später unter anderem „Hetzjagd“, „Die Farbe des Blutes“ und „Es gibt kein anderes Leben“.

Mit Paul Newman, Julie Andrews, Lila Kedrova, Hansjörg Felmy, Wolfgang Kieling, Günther Strack

Wiederholung: Sonntag, 23. Juni, 01.20 Uhr (Taggenau! – Davor läuft, ab 00.00 Uhr, Alfred Hitchcocks „Cocktail für eine Leiche“)

Hinweise

Wikipedia über Brian Moore

Alfred Hitchcock redet mit Francois Truffaut über “Der zerrissene Vorhang”

Senses of Cinema über Alfred Hitchcock

Kriminalakte über Paul Newman

Wikipedia über Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)