TV-Tipp für den 15. Juni: Warte, bis es dunkel ist

Juni 14, 2025

Früher als gewohnt, weil Arte den Film im hellen Licht des Nachmittags zeigt

Arte, 13.45

Warte, bis es dunkel ist (Wait until dark, USA 1967)

Regie: Terence Young

Drehbuch: Robert Carrington, Jane-Howard Carrington

LV: Frederick Knott: Wait until dark, 1966 (Theaterstück)

Spannendes, auf einem erfolgreichen Theaterstück basierendes Duell zwischen einer Blinden und einem Killer und seinen Komplizen, die in ihrer Wohnung eine mit einem wertvollen Inhalt gefüllte Puppe suchen.

Nach diesem Film zog Audrey Hepburn sich, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, fast zehn Jahre vom Filmgeschäft zurück und zog ihre Kinder groß. Ihr nächster Film war Richard Lesters Robin Hood-Abgesang „Robin und Marian“ (mit Sean Connery).

Terence Young inszenierte einige der besten James-Bond-Filme.

Frederick Knott schrieb auch die Bühenvorlage für Alfred Hitchcocks „Bei Anruf Mord“ (Dial M for Murder, 1954).

Die Musik ist von Henry Mancini.

Mit Audrey Hepburn, Alan Arkin, Richard Crenna, Efrem Zimbalist Jr., Jack Weston, Samantha Jones

Wiederholung: Montag, 23. Juni, 14.00 Uhr

Hinweise

Arte über den Film (der nach der Ausstrahlung auch in der Mediathek ist und nach Einbruch der Dunkelheit angesehen werden kann)

Rotten Tomatoes über „Warte, bis es dunkel ist“

Wikipedia über „Warte, bis es dunkel ist“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 28. Oktober: Thomas Crown ist nicht zu fassen

Oktober 28, 2013

MDR, 23.45

Thomas Crown ist nicht zu fassen (USA 1968, R.: Norman Jewison)

Drehbuch: Alan R. Trustman

Versicherungsagentin Vicky Anderson glaubt, dass der vermögende und seriöse Geschäftsmann Thomas Crown ein Bankräuber ist. Zwischen beiden entspinnt sich ein erotisch aufgeladenes Katz-und-Maus-Spiel.

Ein Kassenhit und mindestens ein Semi-Klassiker.

„Just the movie to see if you want to see an ordinary, not wonderful, but highly enjoyable movie—of which there have been so few this year.“ (New York Times, 27. Juni 1968)

„‘The Thomas Crown Affair’ ist vornehmlich eine private Fingerübung von Jewison, Michel Legrand (zu dessen Musik der Film geschnitten wurde) und seinem Cutter, bei der die Schauspieler nicht so sehr als wahre Persönlichkeiten mit ihren eigenen Spannungsfeldern auftreten, sondern hauptsächlich als sprechende Köpfe.“ (Derek Elley, Focus on Film, März 1981)

„Beim Publikum der späten sechziger Jahre kam diese etwas klebrige Mischung, deren Unterhaltungswert sich zugestandenermaßen auch aus heutiger Sicht kaum wegnörgeln lässt, außerordentlich gut an, und Jewisons Kunstgewerbe wurde von manchen Kritikern gar als große Filmkunst bezeichnet.“ (Robert J. Kirberg: Steve McQueen, 1985)

mit Steve McQueen, Faye Dunaway, Paul Burke, Jack Weston, Yaphet Kotto

Hinweise

Wikipedia über „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ (deutsch, englisch)

DVD Verdict über „The Thomas Crown Affair“

Reel Views über „The Thomas Crown Affair“