TV-Tipp für den 4. Oktober (+ Bonushinweis): Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

Oktober 3, 2022

Nitro, 20.15

Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Alien, Großbritannien/USA 1979)

Regie: Ridley Scott

Drehbuch: Dan O’Bannon (nach einer Geschichte von Dan O’Bannon und Ronald Shushett)

Buch zum Film: Alan Dean Foster: Alien, 1979 (Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt)

Ein Notruf unterbricht den Raumflug der Nostromo. Die vom Bordcomputer aus dem Tiefschlaf aufgewachte Besatzung sieht sich den Ursprung des Signals an und kämpft kurz darauf gegen ein äußerst unfreundliches außerirdisches Lebewesen. Besonders Ellen Ripley (Sigourney Weaver als role model) bereitet dem Alien Ärger.

Ein SF-Klassiker, der einige langlebige Filmkarrieren initiierte. Der legendäre Filmpitch war, so heißt es, in einem Fahrstuhl „Der weiße Hai im All“; der ebenso legendäre Werbespruch für den Film ist „In space no one can hear you scream“ und der Trailer stimmt einen auf zwei Stunden Terror ein.

mit Sigourney Weaver, Tom Skerritt, Harry Dean Stanton, John Hurt, Veronica Cartwright, Ian Holm, Yaphet Kotto

Wiederholung: Donnerstag, 6. Oktober, 00.50 Uhr (Taggenau! – Dann auch ungekürzt. Der Film ist FSK-16.)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Alien“

Wikipedia über „Alien“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Prometheus” (Prometheus, USA 2012)

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Exodus – Götter und Könige (Exodus – Gods and Kings, USA 2014)

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Der Marsianer – Rettet Mark Watney” (The Martian, USA 2015)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Alien: Covenant“ (Alien: Covenant, USA 2017)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Alles Geld der Welt“ (All the Money in the World, USA 2017)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „The Last Duel“ (The Last Duel, USA 2021)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „House of Gucci“ (House of Gucci, USA 2021)

Ridley Scott in der Kriminalakte

Homepage von Alan Dean Foster

Meine Besprechung von Alan Dean Fosters „Star Trek“ (Star Trek, 2009)

Meine Besprechung von Alan Dean Fosters „Terminator: Die Erlösung“ (Terminator Salvation: The Official Movie Novelisation, 2009)

Interview mit Alan Dean Foster über seinen Filmroman „Star Wars: Das Erwachen der Macht“

Meine Besprechung von Alan Dean Fosters „Star Wars: Das Erwachen der Macht – Der Roman zum Film (Star Wars: The Force awakens, 2015)

Meine Besprechung von Alan Dean Fosters „Alien: Covenant“ (Alien: Covenant, 2017)

Meine Besprechung von Dan O’Bannon/Christiano Seixas/Guilherme Balbis „Alien – Die Urfassung“ (Alien: The Original Screenplay # 1 – 5, 2020)

Bonushinweis

In Comics wird die Alien-Welt weitergesponnen. Das letzte Erzeugnis ist der Comic „Blutlinien“ von Phillip Kennedy Johnson und Salvador Larroca. In der 2200 spielenden Geschichte geht es um Weyland-Yutani-Sicherheitschef Gabriel Cruz, der eigentlich im Ruhestand ist. Aber jetzt muss er noch einmal zurück auf die Forschungsstation Epsilon. Die Station wurde überfallen. Die Täter, zu denen sein Sohn gehört, haben jetzt Zugriff auf die gesamten Forschungen des Konzerns über die Xenomorphe. Aber Cruz soll nicht seinen Sohn, sondern den Alpha-Embryo retten.

Eine spannende Lektüre.

In den USA hat Johnson bereits weitere Geschichten aus dem Alien-Universum geschrieben. Außerdem schreibt er 007-Geschichten.

Phillip Kennedy Johnson/Salvador Larroca: Alien – Blutlinien (Band 1)

(übersetzt von Alexander Rösch)

Panini Comics, 2022

160 Seiten

20 Euro


TV-Tipp für den 9. März: Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

März 8, 2021

Kabel Eins, 22.30

Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Alien, Großbritannien/USA 1979)

Regie: Ridley Scott

Drehbuch: Dan O’Bannon (nach einer Geschichte von Dan O’Bannon und Ronald Shushett)

Buch zum Film: Alan Dean Foster: Alien, 1979 (Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt)

Ein Notruf unterbricht den Raumflug der Nostromo. Die vom Bordcomputer aus dem Tiefschlaf aufgewachte Besatzung sieht sich den Ursprung des Signals an und kämpft kurz darauf gegen ein äußerst unfreundliches außerirdisches Lebewesen. Besonders Ellen Ripley (Sigourney Weaver als role model) bereitet dem Alien Ärger.

Ein SF-Klassiker, der einige langlebige Filmkarrieren initiierte. Der legendäre Filmpitch war, so heißt es, in einem Fahrstuhl „Der weiße Hai im All“; der ebenso legendäre Werbespruch für den Film ist „In space no one can hear you scream“ und der Trailer stimmt einen auf zwei Stunden Terror ein.

mit Sigourney Weaver, Tom Skerritt, Harry Dean Stanton, John Hurt, Veronica Cartwright, Ian Holm, Yaphet Kotto

Wiederholung: Donnerstag, 11. März, 03.45 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Alien“

Wikipedia über „Alien“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Prometheus” (Prometheus, USA 2012)

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Exodus – Götter und Könige (Exodus – Gods and Kings, USA 2014)

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Der Marsianer – Rettet Mark Watney” (The Martian, USA 2015)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Alien: Covenant“ (Alien: Covenant, USA 2017)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Alles Geld der Welt“ (All the Money in the World, USA 2017)

Ridley Scott in der Kriminalakte

Homepage von Alan Dean Foster

Meine Besprechung von Alan Dean Fosters „Star Trek“ (Star Trek, 2009)

Meine Besprechung von Alan Dean Fosters „Terminator: Die Erlösung“ (Terminator Salvation: The Official Movie Novelisation, 2009)

Interview mit Alan Dean Foster über seinen Filmroman „Star Wars: Das Erwachen der Macht“

Meine Besprechung von Alan Dean Fosters „Star Wars: Das Erwachen der Macht – Der Roman zum Film (Star Wars: The Force awakens, 2015)

Meine Besprechung von Alan Dean Fosters „Alien: Covenant“ (Alien: Covenant, 2017)

Meine Besprechung von Dan O’Bannon/Christiano Seixas/Guilherme Balbis „Alien – Die Urfassung“ (Alien: The Original Screenplay # 1 – 5, 2020)


TV-Tipp für den 28. Oktober: Thomas Crown ist nicht zu fassen

Oktober 28, 2013

MDR, 23.45

Thomas Crown ist nicht zu fassen (USA 1968, R.: Norman Jewison)

Drehbuch: Alan R. Trustman

Versicherungsagentin Vicky Anderson glaubt, dass der vermögende und seriöse Geschäftsmann Thomas Crown ein Bankräuber ist. Zwischen beiden entspinnt sich ein erotisch aufgeladenes Katz-und-Maus-Spiel.

Ein Kassenhit und mindestens ein Semi-Klassiker.

„Just the movie to see if you want to see an ordinary, not wonderful, but highly enjoyable movie—of which there have been so few this year.“ (New York Times, 27. Juni 1968)

„‘The Thomas Crown Affair’ ist vornehmlich eine private Fingerübung von Jewison, Michel Legrand (zu dessen Musik der Film geschnitten wurde) und seinem Cutter, bei der die Schauspieler nicht so sehr als wahre Persönlichkeiten mit ihren eigenen Spannungsfeldern auftreten, sondern hauptsächlich als sprechende Köpfe.“ (Derek Elley, Focus on Film, März 1981)

„Beim Publikum der späten sechziger Jahre kam diese etwas klebrige Mischung, deren Unterhaltungswert sich zugestandenermaßen auch aus heutiger Sicht kaum wegnörgeln lässt, außerordentlich gut an, und Jewisons Kunstgewerbe wurde von manchen Kritikern gar als große Filmkunst bezeichnet.“ (Robert J. Kirberg: Steve McQueen, 1985)

mit Steve McQueen, Faye Dunaway, Paul Burke, Jack Weston, Yaphet Kotto

Hinweise

Wikipedia über „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ (deutsch, englisch)

DVD Verdict über „The Thomas Crown Affair“

Reel Views über „The Thomas Crown Affair“


TV-Tipp für den 18. Oktober: Ein Richter sieht rot

Oktober 18, 2013

 

3sat, 22.35

Ein Richter sieht rot (USA 1983, R.: Peter Hyams)

Drehbuch: Roderick Taylor, Peter Hyams (nach einer Geschichte von Roderick Taylor)

Richter Steven Hardin zweifelt am System, weil er Schuldige aufgrund von Formfehlern nicht verurteilen kann. Da lädt ihn ein Kollege zu einem Treffen einer geheim tagenden Gruppe Richter ein, die in ihrer Freizeit über diese Schuldigen Todesurteile fällen und sie von einem Killer vollstrecken lassen. Aber verurteilen sie wirklich nur Schuldige?

Selten gezeigter Selbstjustiz-Thriller in dem Richter das Gesetz in die eigenen Hände nehmen. Und, wie eigentlich immer bei Peter Hyams, gutes Action-Handwerk, das dieses Mal auch gesellschaftliche Probleme anspricht.

mit Michael Douglas, Hal Holbrook, Yaphet Kotto, Sharon Gless, James B. Sikking, Don Calfa, Jack Kehoe

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Ein Richter sieht rot“

Wikipedia über „Ein Richter sieht rot“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Peter Hyams‘ „Gegen jeden Zweifel“ (Beyond a reasonable doubt, USA 2009) (ebenfalls mit Michael Douglas)

 

 


DVD-Kritik: „…die keine Gnade kennen“ erzählt eine wahre Geschichte

April 15, 2013

Als während der siebziger Jahre reihenweise Flugzeuge entführt wurden, war auch Hollywood nicht weit, um mehr oder weniger dokumentarische Filme über die Entführungen zu machen. Auch „…die keine Gnade kennen“ basiert auf einer wahren Entführung: Am 27. Juni 1976 entführte die Volksfront zur Befreiung Palästinas, angeführt von Wilfried Böse, eine „Air France“-Maschine mit überwiegend israelischen Passagieren nach Uganda. Dort wurden die Passagiere, während der Diktator Idi Amin sich im Rampenlicht der Scheinwerfer sonnte, sukzessive freigelassen bis nur noch die jüdischen Passagiere, die vorher von den Entführern von den anderen Passagieren getrennt wurden, übrig blieben. In der Nacht vom 3. zum 4. Juli 1976 wurden sie von einem israelischen Kommando befreit.

Kurz danach entstanden gleich drei Filme, die sich mit der Befreiungsaktion befassten: der Schnellschuss „Unternehmen Entebbe“ (Victory at Entebbe, USA 1976, Regie: Marvin J. Chomsky, mit Anthony Hopkins, Burt Lancaster, Elizabeth Taylor, Richard Dreyfuss und Kirk Douglas), der mit Unterstützung der israelischen Regierung und des Militärs gedrehten „ Operation Thunderbolt“ (Mivtsa Yonatan, Israel 1977, Regie: Menahan Golan, mit Klaus Kinski und Sybill Danning; Golan drehte 1986 mit dem Chuck-Norris-Action-Vehikel „The Delta Force“ ein Quasi-Remake) und „Raid on Entebbe“, einem am 9. Januar 1977 erstmals gezeigten TV-Film, der in einer auf 124 Minuten gekürzten Fassung am 29. April 1977 bei uns als „…die keine Gnade kennen“ im Kino anlief, in den USA den Golden Globe als bester TV-Film des Jahres und zwei Emmys erhielt und für acht weitere Emmys nominiert war und mit einer ziemlich beeindruckenden Besetzung aus damaligen Stars, Altstars und, nun, aus heutiger Sicht, künftigen Stars aufwarten kann. Peter Finch (in seiner letzten Filmrolle), Martin Balsam, Yaphet Kotto (grandios als Idi Amin), Charles Bronson, Horst Buchholz, John Saxon, Jack Warden, Sylvia Sidney, Robert Loggia. Eddie Constantine und James Woods.

Der Film selbst folgt den historischen Ereignissen, wobei in der ersten Hälfte die Passagiere und ihr Leid, in der zweiten Hälfte die Befreiung im Mittelpunkt stehen und immer wieder Yitzhak Rabin (Peter Finch), sein Gewissenskonflikt und die Diskussionen am Kabinettstisch gezeigt werden; – wobei diese Diskussionen eher Schreiereien sind, die sich in einem länglichen pro und contra des Verhandelns mit Terroristen und ob eine solche Militäraktion am Sabbat durchgeführt werden dürfe, ergehen.

Das ist dann aus heutiger Sicht als historisches Dokument interessant, recht flott erzählt und verschenkt die hochkarätige Besetzung ziemlich. Denn wir erfahren nichts über die Terroristen, wenig über die Passagiere und kaum etwas über die politischen Hintergründe der Täter und den Verhandlungen Israels mit Uganda. Im Gegensatz zur GSG-9-Befreiungsaktion der Lufthansa-Maschine „Landshut“ 1977 in Mogadischu, bei der die somalische Regierung der Befreiungsaktion zustimmte, war die Befreiungsaktion in Entebbe eine militärische Aktion, die sich nicht um das Völkerrecht scherte (wobei gesagt werden muss, dass Diktator Idi Amin die Terroristen unterstützte) und die israelischen Soldaten auch, je nach Quelle, zwischen 25 und 45 ugandische Soldaten erschossen.

Diese Frage wird ignoriert zugunsten einer direkt von den Schlagzeilen und Interviews mit Beteiligten übernommenen Geschichte, die sich auf die menschlichen Probleme konzentriert.  

…die keine Gnade kennen“, kompetent inszeniert von Irvin Kershner (Die Augen der Laura Mars, Das Imperium schlägt zurück, Sag niemals nie), ist ein gutes Dokudrama, das sich auf die Entführung und die Befreiung konzentriert und alle weiteren Hintergründe, die damals bekannt waren, ausblendet. Aber gerade diese Unmittelbarkeit macht auch, aus heutiger Sicht, den Reiz des Films, der in Deutschland jetzt erstmals in der ungekürzten Fassung veröffentlicht wurde, aus.

Die keine Gnade kennen - DVD-Cover

…die keine Gnade kennen (Raid on Entebbe, USA 1977)

Regie: Irvin Kershner

Drehbuch: Barry Beckerman

mit Peter Finch, Martin Balsam, Yaphet Kotto, Charles Bronson, Horst Buchholz, John Saxon, Jack Warden, Sylvia Sidney, Robert Loggia. Eddie Constantine, James Woods

DVD

Ascot-Elite

Bild: 1,33:1 (4:3)

Ton: Deutsch (DTS 2.0 Mono/Dolby Digital 2.0 Mono), Englisch (Dolby Digital 2.0 Mono)

Untertitel: –

Bonusmaterial: Wendecover

Länge: 139 Minuten (Langfassung, teilweise im Originalton mit deutschen Untertiteln)

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Wikipedia über „…die keine Gnade kennen“

AllMovie über „…die keine Gnade kennen“


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