TV-Tipp für den 23. Januar: Network

Januar 22, 2024

Der älteste Film, der heute im Fernsehen gezeigt wird:

HR, 00.10

Network (Network, USA 1976)

Regie: Sidney Lumet

Drehbuch: Paddy Chayefsky

Buch zum Film: Sam Hedrin: Network, 1976 (Network)

Wegen sinkender Quoten soll eine Nachrichtensendung eingestellt werden. Ihr Sprecher Howard Beale kündigt, weil ihm damit seine Daseinsberechtigung genommen wird, in einer der folgenden Sendungen seinen Selbstmord an. Die Quoten steigen und Beale bekommt seine eigene Sendung. Dass damit eine für alle Beteiligten verhängnisvolle Spirale in Gang gesetzt wird, ahnen sie in diesem Moment nicht.

Bitterböse Mediensatire, die heute immer noch so aktuell (in gewissen Aspekten realistischer, in anderen nicht) wie damals ist.

Der Film war für zahlreiche Preise nominiert, erhielt vier Oscars (männliche und weibliche Hauptrolle, weibliche Nebenrolle und Drehbuch) und den Preis der Writers Guild of America (WGA).

mit Peter Finch, Faye Dunaway, William Holden, Robert Duvall, Wesley Addy, Ned Beatty, Ken Kercheval, Lance Henriksen (Miniauftritt als Anwalt), Tim Robbins (ungeannter Kurzauftritt als Mörder; sein Filmdebüt)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Network“

Wikipedia über „Network“ (deutsch, englisch)

Die Zeit: Katja Nicodemus trifft Sidney Lumet (12. April 2008)

Mein Nachruf auf Sidney Lumet (25. Juni 1924 – 9. April 2011)

Sidney Lumet in der Kriminalakte

 

 


TV-Tipp frü den 6. August: Chinatown

August 5, 2023

3sat, 22.15

Chinatown (Chinatown, USA 1974)

Regie: Roman Polanski

Drehbuch: Robert Towne

Los Angeles, 1937: Evelyn Mulwray beauftragt Privatdetektiv Jake Gittes, das Verschwinden ihres Mannes, dem Chef der Wasserwerke, aufzuklären. Schnell gerät der kleine Detektiv in ein Komplott, das er nie ganz durchschaut.

Sozusagen die Essenz der Schwarzen Serie. Georg Seeßlen hält „Chinatown“ für den definitiven private eye-Film der siebziger Jahre.

Die Originale könnten im Rahmen einer kleinen Serie über die Schwarze Serie auch mal wieder gezeigt werden.

Mit Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston, Perry Lopez, John Hillerman, Diane Ladd, Roman Polanski, Bruce Glover, James Hong, Burt Young

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Chinatown“

Wikipedia über „Chinatown“ (deutsch, englisch)

Noir of the Week: David N. Meyer über „Chinatown“

Meine Besprechung von Roman Polanskis “The Ghostwriter” (The Ghost Writer, Frankreich/Deutschland/Großbritannien 2010)

Meine Besprechung von Roman Polanskis “Venus im Pelz” (La Vénus á la Forrure, Frankreich/Polen 2013)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Nach einer wahren Geschichte“ (D’après une histoire vraie, Frankreich 2017)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Intrige“ (J’accuse, Frankreich/Italien 2019)


TV-Tipp für den 30. April: Flammendes Inferno

April 29, 2023

Arte, 20.15

Flammendes Inferno (The Towering Inferno, USA 1974)

Regie: John Guillermin

Drehbuch: Stirling Silliphant

LV: Richard Martin Stern: The Tower, 1973; Thomas N. Scortia/Frank M. Robinson: The Glass Inferno, 1974

Im 135. Stock feiert Bauherr Duncan in einem Hochhaus eine Einweihungsparty. Das von ihm in San Francisco gebaute Hochhaus ist mit 138 Stockwerken das höchste Gebäude der Welt. Während sie feiern, bricht einige Stockwerke ein Feuer aus, das das Hochhaus zerstören kann. Feuerwehrchef O’Hallorhan und einige tapfere Männer versuchen die in dem brennenden Haus eingeschlossenen Menschen zu retten.

So sahen in den Siebzigern Superheldenfilme aus: die primäre Superkraft war das Superstardasein. Einige waren sehr tapfere Helden, andere sehr gemeine Feiglinge. Die Drehbücher begnügten sich im Anordnen der Klischees (heute noch mehr als damals) und der Actionszenen, in denen möglichst viel kaputt geht.

Mit gut drei Stunden ist „Flammendes Inferno“ ein abendfüllendes Vergnügen voller Stars und leinwandfüllender Attraktionen. Alle Effekte sind praktische Effekte, weil es damals noch keine CGI gab. Ein Fest für die Stuntmen.

Flammendes Inferno“ war ein Kassenhit.

Rückblickend war der Katastrophenfilm der letzte große Kinofilm von Steve McQueen.

mit Steve McQueen, Paul Newman, William Holden, Faye Dunaway, Fred Astaire, Susan Blakely, Richard Chamberlain, Jennifer Jones, O.J. Simpson, Robert Vaughn, Robert Wagner

Wiederholung: Montag, 1. Mai, 14.15 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Flammendes Inferno“

Wikipedia über „Flammendes Inferno“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von John Guillermins Agatha-Christie-Verfilmung „Tod auf dem Nil“ (Death on the Nile, Großbritannien 1978)


TV-Tipp für den 21. März: Little Big Man

März 20, 2023

Servus TV, 22.10

Little Big Man (Little Big Man, USA 1970)

Regie: Arthur Penn

Drehbuch: Calder Willingham

LV: Thomas Berger: Little Big Man, 1964 (Der letzte Held)

Der 121-jährige Exscout Jack Crabb, der als Indianer Little Big Man hieß, erzählt einem Historiker sein Leben zwischen Indianern und Weißen – und man verirrt sich hoffnungslos und extrem kurzweilig im Dickicht zwischen Fakten und Mythen, zwischen Verklärung und Entzauberung des Wilden Westens.

Der satirische Klassiker ist eine grandiose Mythenentzauberung und -bestätigung.

Dustin Hoffman spielte Jack Crabb vom jungen bis zum alten Mann.

mit Dustin Hoffman, Faye Dunaway, Martin Balsam, Richard Mulligan, Chief Dan George, Jeff Corey

Wiederholung: Mittwoch, 22. März, 02.15 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Little Big Man“

Wikipedia über „Little Big Man“ (deutsch, englisch)

Kriminalakte: Nachruf auf Arthur Penn und Geburtstagsgruß an Faye Dunaway


TV-Tipp für den 4. Dezember: Die drei Tage des Condor

Dezember 3, 2022

Arte, 20.15

Die drei Tage des Condor (Three Day of the Condor, USA 1975)

Regie: Sydney Pollack

Drehbuch: Lorenzo Semple jr., David Rayfield

LV: James Grady: Six days of the Condor, 1974 (Die 6 Tage des Condor)

Joe Turner ist ein Büromensch und Angestellter der CIA. Als er nach einem Einkauf in das Büro zurückkommt sind seine Kollegen tot und er wird gejagt. Von den eigenen Leuten, wie Turner schnell herausfindet. Turner kämpft um sein Leben.

Der spannende Thriller entstand unmittelbar nach der Watergate-Affäre und fängt – wie einige andere fast zeitgleich entstandene Filme – die damalige Atmosphäre von Mißtrauen und Paranoia gut ein.

Das Drehbuch erhielt den Edgar-Allan-Poe-Preis.

Mit Robert Redford, Faye Dunaway, Cliff Robertson, Max von Sydow, John Houseman

Hinweise


Rotten Tomatoes über „Die drei Tage des Condor“

Wikipedia über „Die drei Tage des Condor“ (deutsch, englisch)

New York Times: Vincent Canby über „Three days of the Condor“ (25. September 1975)

Jump Cut: Patrick McGilligan redet mit Sydney Pollack (1976)

Lorenzo Semple jr./David Rayfield: Three days of the Condor (Drehbuch, Fassung vom 3. Februar 1975)

Homepage von James Grady

Meine Besprechung von Alan Elliottt/Sydney Pollacks „Aretha Franklin: Amazing Grace“ (Amazing Grace, USA 2018)

Mein Nachruf auf Sydney Pollack


TV-Tipp für den 19. November: Network

November 18, 2022

RBB, 23.25

Network (Network, USA 1976)

Regie: Sidney Lumet

Drehbuch: Paddy Chayefsky

Buch zum Film: Sam Hedrin: Network, 1976 (Network)

Wegen sinkender Quoten soll eine Nachrichtensendung eingestellt werden. Ihr Sprecher Howard Beale kündigt, weil ihm damit seine Daseinsberechtigung genommen wird, in einer der folgenden Sendungen seinen Selbstmord an. Die Quoten steigen und Beale bekommt seine eigene Sendung. Dass damit eine für alle Beteiligten verhängnisvolle Spirale in Gang gesetzt wird, ahnen sie in diesem Moment nicht.

Bitterböse Mediensatire, die heute immer noch so aktuell (in gewissen Aspekten realistischer, in anderen nicht) wie damals ist.

Der Film war für zahlreiche Preise nominiert, erhielt vier Oscars (männliche und weibliche Hauptrolle, weibliche Nebenrolle und Drehbuch) und den Preis der Writers Guild of America (WGA).

mit Peter Finch, Faye Dunaway, William Holden, Robert Duvall, Wesley Addy, Ned Beatty, Ken Kercheval, Lance Henriksen (Miniauftritt als Anwalt), Tim Robbins (ungeannter Kurzauftritt als Mörder; sein Filmdebüt)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Network“

Wikipedia über „Network“ (deutsch, englisch)

Die Zeit: Katja Nicodemus trifft Sidney Lumet (12. April 2008)

Mein Nachruf auf Sidney Lumet (25. Juni 1924 – 9. April 2011)

Sidney Lumet in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 15. Juni: Chinatown

Juni 14, 2022

One, 21.40

Chinatown (Chinatown, USA 1974)

Regie: Roman Polanski

Drehbuch: Robert Towne

Los Angeles, 1937: Evelyn Mulwray beauftragt Privatdetektiv Jake Gittes, das Verschwinden ihres Mannes, dem Chef der Wasserwerke, aufzuklären. Schnell gerät der kleine Detektiv in ein Komplott, das er nie ganz durchschaut.

Sozusagen die Essenz der Schwarzen Serie. Georg Seeßlen hält „Chinatown“ für den definitiven private eye-Film der siebziger Jahre.

Mit Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston, Perry Lopez, John Hillerman, Diane Ladd, Roman Polanski, Bruce Glover, James Hong, Burt Young

Wiederholung: Donnerstag, 16. Juni, 02.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Chinatown“

Wikipedia über „Chinatown“ (deutsch, englisch)

Noir of the Week: David N. Meyer über „Chinatown“

Meine Besprechung von Roman Polanskis “The Ghostwriter” (The Ghost Writer, Frankreich/Deutschland/Großbritannien 2010)

Meine Besprechung von Roman Polanskis “Venus im Pelz” (La Vénus á la Forrure, Frankreich/Polen 2013)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Nach einer wahren Geschichte“ (D’après une histoire vraie, Frankreich 2017)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Intrige“ (J’accuse, Frankreich/Italien 2019)


TV-Tipp für den 14. April: Little Big Man

April 13, 2022

Servus TV, 21.50

Little Big Man (Little Big Man, USA 1970)

Regie: Arthur Penn

Drehbuch: Calder Willingham

LV: Thomas Berger: Little Big Man, 1964 (Der letzte Held)

Der 121-jährige Exscout Jack Crabb, der als Indianer Little Big Man hieß, erzählt einem Historiker sein Leben zwischen Indianern und Weißen – und man verirrt sich hoffnungslos und extrem kurzweilig im Dickicht zwischen Fakten und Mythen, zwischen Verklärung und Entzauberung des Wilden Westens.

Der satirische Klassiker ist eine grandiose Mythenentzauberung und -bestätigung.

Dustin Hoffman spielte Jack Crabb vom jungen bis zum alten Mann.

mit Dustin Hoffman, Faye Dunaway, Martin Balsam, Richard Mulligan, Chief Dan George, Jeff Corey

Wiederholung: Freitag, 15. April, 01.35 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Little Big Man“

Wikipedia über „Little Big Man“ (deutsch, englisch)

Kriminalakte: Nachruf auf Arthur Penn und Geburtstagsgruß an Faye Dunaway


TV-Tipp für den 28. Dezember: Chinatown

Dezember 27, 2021

One, 22.50

Chinatown (Chinatown, USA 1974)

Regie: Roman Polanski

Drehbuch: Robert Towne

Los Angeles, 1937: Evelyn Mulwray beauftragt Privatdetektiv Jake Gittes, das Verschwinden ihres Mannes, dem Chef der Wasserwerke, aufzuklären. Schnell gerät der kleine Detektiv in ein Komplott, das er nie ganz durchschaut.

Sozusagen die Essenz der Schwarzen Serie. Georg Seeßlen hält „Chinatown“ für den definitiven private eye-Film der siebziger Jahre.

Mit Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston, Perry Lopez, John Hillerman, Diane Ladd, Roman Polanski, Bruce Glover, James Hong, Burt Young

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Chinatown“

Wikipedia über „Chinatown“ (deutsch, englisch)

Noir of the Week: David N. Meyer über „Chinatown“

Meine Besprechung von Roman Polanskis “The Ghostwriter” (The Ghost Writer, Frankreich/Deutschland/Großbritannien 2010)

Meine Besprechung von Roman Polanskis “Venus im Pelz” (La Vénus á la Forrure, Frankreich/Polen 2013)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Nach einer wahren Geschichte“ (D’après une histoire vraie, Frankreich 2017)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Intrige“ (J’accuse, Frankreich/Italien 2019)


TV-Tipp für den 29. Oktober: Chinatown

Oktober 28, 2021

BR, 00.30

Chinatown (Chinatown, USA 1974)

Regie: Roman Polanski

Drehbuch: Robert Towne

Los Angeles, 1937: Evelyn Mulwray beauftragt Privatdetektiv Jake Gittes, das Verschwinden ihres Mannes, dem Chef der Wasserwerke, aufzuklären. Schnell gerät der kleine Detektiv in ein Komplott, das er nie ganz durchschaut.

Sozusagen die Essenz der Schwarzen Serie. Georg Seeßlen hält „Chinatown“ für den definitiven private eye-Film der siebziger Jahre.

Mit Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston, Perry Lopez, John Hillerman, Diane Ladd, Roman Polanski, Bruce Glover, James Hong, Burt Young

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Chinatown“

Wikipedia über „Chinatown“ (deutsch, englisch)

Noir of the Week: David N. Meyer über „Chinatown“

Meine Besprechung von Roman Polanskis “The Ghostwriter” (The Ghost Writer, Frankreich/Deutschland/Großbritannien 2010)

Meine Besprechung von Roman Polanskis “Venus im Pelz” (La Vénus á la Forrure, Frankreich/Polen 2013)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Nach einer wahren Geschichte“ (D’après une histoire vraie, Frankreich 2017)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Intrige“ (J’accuse, Frankreich/Italien 2019)


TV-Tipp für den 18. April: Bonnie und Clyde

April 17, 2021

Arte, 20.15

Bonnie und Clyde (Bonnie and Clyde, USA 1967)

Regie: Arthur Penn

Drehbuch: David Newman, Robert Benton, Robert Towne (Special Consultant)

Die Geschichte von Bankräuber Clyde Barrow (Warren Beatty) und seiner Geliebten Bonnie Parker (Faye Dunaway) von ihrer ersten Begegnung bis, wenige Jahre später, zu ihrem Tod am 23. Mai 1934 in Louisiana. Dazwischen rauben das Liebespaar und ihre Bande im US-amerikanischen Hinterland Banken aus, töten und werden von den Texas Rangers verfolgt.

Ein Klassiker, einer meiner Lieblingsfilme und erstaunlicherweise heute erstmals der TV-Tagestipp.

mit Warren Beatty, Faye Dunaway, Michael J. Pollard, Gene Hackman, Estelle Parsons, Denver Pyle, Gene Wilder

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Bonnie und Clyde“

Wikipedia über „Bonnie und Clyde“ (deutsch, englisch)

Kriminalakte: Mein Nachruf auf Arthur Penn

Arthur Penn in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 29. Mai: Die drei Tage des Condor

Mai 28, 2019

ZDFneo, 23.15

Die drei Tage des Condor (Three Day of the Condor, USA 1975)

Regie: Sydney Pollack

Drehbuch: Lorenzo Semple jr., David Rayfield

LV: James Grady: Six days of the Condor, 1974 (Die 6 Tage des Condor)

Joe Turner ist ein Büromensch und Angestellter der CIA. Als er nach einem Einkauf in das Büro zurückkommt sind seine Kollegen tot und er wird gejagt. Von den eigenen Leuten, wie Turner schnell herausfindet. Turner kämpft um sein Leben.

Der spannende Thriller entstand unmittelbar nach der Watergate-Affäre und fing – wie einige andere fast zeitgleich entstandene Filme – die damalige Atmosphäre von Mißtrauen und Paranoia gut ein.

Das Drehbuch erhielt den Edgar-Allan-Poe-Preis.

Mit Robert Redford, Faye Dunaway, Cliff Robertson, Max von Sydow, John Houseman

Wiederholung: Freitag, 31. Mai, 04.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise


Rotten Tomatoes über „Die drei Tage des Condor“

Wikipedia über „Die drei Tage des Condor“ (deutsch, englisch)

New York Times: Vincent Canby über „Three days of the Condor“ (25. September 1975)

Jump Cut: Patrick McGilligan redet mit Sydney Pollack (1976)

Lorenzo Semple jr./David Rayfield: Three days of the Condor (Drehbuch, Fassung vom 3. Februar 1975)

Homepage von James Grady


TV-Tipp für den 23. März: Columbo: Der Tote in der Heizdecke

März 23, 2019

Nitro, 22.55

Columbo: Der Tote in der Heizdecke (Columbo: It’s all in the game, USA 1993)

Regie: Vincent McEveety

Drehbuch: Peter Falk

Erfinder: Richard Levinson, William Link

Lauren (Faye Dunaway) bringt ihren fremdgehenden Liebhaber um und verschafft sich ein perfektes Alibi. Aber sie hat nicht mit Lieutenant Columbo gerechnet.

Eine ungewöhnliche Episode: Peter Falk schrieb das Drehbuch (sein einziges) und Faye Dunaway erweist sich als echte femme fatale, die Columbo so heftig umgarnt, dass der dabei anscheinend seine detektivischen Fähigkeiten verliert. Der Lohn waren drei Golden-Globe-Nominierungen und ein Emmy für Faye Dunaway.

„Der Tote in der Heizdecke“ gehört zu den besseren der späten Columbo-Fälle, die ab 1989, nach einer elfjährigen Pause, entstanden.

mit Peter Falk, Faye Dunaway, Claudia Christian, Armando Pucci, Bill Macy, John Finnegan

Hinweise

Wikipedia über „Columbo“ (deutsch, englisch)

Fernsehlexikon über “Columbo”

“Columbo”-Fanseite

Deutsche “Columbo”-Fanseite

Noch eine deutsche “Columbo”-Fanseite

TV Time Machine: Audiointerview mit Peter Falk und Mark Dawidziak

Mein Nachruf auf Peter Falk


TV-Tipp für den 28. Juli: Die drei Tage des Condor

Juli 27, 2018

ZDFneo, 22.00

Die drei Tage des Condor (Three Day of the Condor, USA 1975)

Regie: Sydney Pollack

Drehbuch: Lorenzo Semple jr., David Rayfield

LV: James Grady: Six days of the Condor, 1974 (Die 6 Tage des Condor)

Joe Turner ist ein Büromensch und Angestellter der CIA. Als er nach einem Einkauf in das Büro zurückkommt sind seine Kollegen tot und er wird gejagt. Von den eigenen Leuten, wie Turner schnell herausfindet. Turner kämpft um sein Leben.

Der spannende Thriller entstand unmittelbar nach der Watergate-Affäre und fing – wie einige andere fast zeitgleich entstandene Filme – die damalige Atmosphäre von Mißtrauen und Paranoia gut ein.

Das Drehbuch erhielt den Edgar-Allan-Poe-Preis.

Mit Robert Redford, Faye Dunaway, Cliff Robertson, Max von Sydow, John Houseman

Hinweise


Rotten Tomatoes über „Die drei Tage des Condor“

Wikipedia über „Die drei Tage des Condor“ (deutsch, englisch)

New York Times: Vincent Canby über „Three days of the Condor“ (25. September 1975)

Jump Cut: Patrick McGilligan redet mit Sydney Pollack (1976)

Lorenzo Semple jr./David Rayfield: Three days of the Condor (Drehbuch, Fassung vom 3. Februar 1975)

Homepage von James Grady

Fast aktueller Bonushinweis

Der Condor ist zurück in „Die letzten Tage des Condor“ und, nachdem er in seinem Wohnzimmer einen ermordeten Geheimagenten entdeckt, ist er wieder auf der Flucht.

Grady - Die letzten Tage des Condor

James Grady: Die letzten Tage des Condor

(übersetzt von Zoe Beck)

Suhrkamp, 2016

368 Seiten

14,99 Euro

Originalausgabe

Last Days of the Condor

Forge Books, 2015


TV-Tipp für den 27. Dezember: Chinatown

Dezember 27, 2017

BR, 23.45 (VPS 23.44)

Chinatown (USA 1974, Regie: Roman Polanski)

Drehbuch: Robert Towne

Los Angeles, 1937: Evelyn Mulwray beauftragt Privatdetektiv Jake Gittes, das Verschwinden ihres Mannes, dem Chef der Wasserwerke, aufzuklären. Schnell gerät der kleine Detektiv in ein Komplott, das er nie ganz durchschaut.

Sozusagen die Essenz der Schwarzen Serie. Georg Seeßlen hält „Chinatown“ für den definitiven private eye-Film der siebziger Jahre.

Mit Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston, Perry Lopez, John Hillerman, Diane Ladd, Roman Polanski, Bruce Glover, James Hong, Burt Young

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Chinatown“

Wikipedia über „Chinatown“ (deutsch, englisch)

Turner Classic Movies über „Chinatown“

Old School Reviews (John Nesbit) über „Chinatown“

Noir of the Week: David N. Meyer über „Chinatown“

Thrilling Detective über Jake Gittes

Meine Besprechung von Roman Polanskis “The Ghostwriter” (The Ghost Writer, Frankreich/Deutschland/Großbritannien 2010)

Meine Besprechung von Roman Polanskis “Venus im Pelz” (La Vénus á la Forrure, Frankreich/Polen 2013)


TV-Tipp für den 1. Dezember: Die drei Tage des Condor

Dezember 1, 2017

ZDFneo, 23.15

Die drei Tage des Condor (USA 1975, Regie: Sydney Pollack)

Drehbuch: Lorenzo Semple jr., David Rayfield

LV: James Grady: Six days of the Condor, 1974 (Die 6 Tage des Condor)

Joe Turner ist ein Büromensch und Angestellter der CIA. Als er nach einem Einkauf in das Büro zurückkommt sind seine Kollegen tot und er wird gejagt. Von den eigenen Leuten, wie Turner schnell herausfindet. Turner kämpft um sein Leben.

Der spannende Thriller entstand unmittelbar nach der Watergate-Affäre und fing – wie einige andere fast zeitgleich entstandene Filme – die damalige Atmosphäre von Mißtrauen und Paranoia gut ein.

Das Drehbuch erhielt den Edgar-Allan-Poe-Preis.

Mit Robert Redford, Faye Dunaway, Cliff Robertson, Max von Sydow, John Houseman

Hinweise


Rotten Tomatoes über „Die drei Tage des Condor“

Wikipedia über „Die drei Tage des Condor“ (deutsch, englisch)

New York Times: Vincent Canby über „Three days of the Condor“ (25. September 1975)

Jump Cut: Patrick McGilligan redet mit Sydney Pollack (1976)

Lorenzo Semple jr./David Rayfield: Three days of the Condor (Drehbuch, Fassung vom 3. Februar 1975)

Homepage von James Grady

Fast aktueller Bonushinweis

Der Condor ist zurück in „Die letzten Tage des Condor“ und, nachdem er in seinem Wohnzimmer einen ermordeten Geheimagenten entdeckt, ist er wieder auf der Flucht.

Grady - Die letzten Tage des Condor

James Grady: Die letzten Tage des Condor

(übersetzt von Zoe Beck)

Suhrkamp, 2016

368 Seiten

14,99 Euro

Originalausgabe

Last Days of the Condor

Forge Books, 2015


TV-Tipp für den 10. März: Die drei Tage des Condor

März 10, 2017

3sat, 22.35

Die drei Tage des Condor (USA 1975, Regie: Sydney Pollack)

Drehbuch: Lorenzo Semple jr., David Rayfield

LV: James Grady: Six days of the Condor, 1974

Joe Turner ist ein Büromensch und Angestellter der CIA. Als er nach einem Einkauf in das Büro zurückkommt sind seine Kollegen tot und er wird gejagt. Von den eigenen Leuten, wie Turner schnell herausfindet. Turner kämpft um sein Leben.

Der spannende Thriller entstand unmittelbar nach der Watergate-Affäre und fing – wie einige andere fast zeitgleich entstandene Filme – die damalige Atmosphäre von Mißtrauen und Paranoia gut ein.

Das Drehbuch erhielt den Edgar-Allan-Poe-Preis.

Mit Robert Redford, Faye Dunaway, Cliff Robertson, Max von Sydow, John Houseman

Hinweise


Rotten Tomatoes über „Die drei Tage des Condor“

Wikipedia über „Die drei Tage des Condor“ (deutsch, englisch)

New York Times: Vincent Canby über „Three days of the Condor“ (25. September 1975)

Jump Cut: Patrick McGilligan redet mit Sydney Pollack (1976)

Lorenzo Semple jr./David Rayfield: Three days of the Condor (Drehbuch, Fassung vom 3. Februar 1975)

Homepage von James Grady

Fast aktueller Bonushinweis

Der Condor ist zurück in „Die letzten Tage des Condor“ und, nachdem er in seinem Wohnzimmer einen ermordeten Geheimagenten entdeckt, ist er wieder auf der Flucht.

Grady - Die letzten Tage des Condor

James Grady: Die letzten Tage des Condor

(übersetzt von Zoe Beck)

Suhrkamp, 2016

368 Seiten

14,99 Euro

Originalausgabe

Last Days of the Condor

Forge Books, 2015


TV-Tipp für den 19. August: Die drei Tage des Condor

August 18, 2016

3sat, 22.10

Die drei Tage des Condor (USA 1975, Regie: Sydney Pollack)

Drehbuch: Lorenzo Semple jr., David Rayfield

LV: James Grady: Six days of the Condor, 1974

Joe Turner ist ein Büromensch und Angestellter der CIA. Als er nach einem Einkauf in das Büro zurückkommt sind seine Kollegen tot und er wird gejagt. Von den eigenen Leuten, wie Turner schnell herausfindet. Turner kämpft um sein Leben.

Der spannende Thriller entstand unmittelbar nach der Watergate-Affäre und fing – wie einige andere fast zeitgleich entstandene Filme – die damalige Atmosphäre von Mißtrauen und Paranoia gut ein.

Das Drehbuch erhielt den Edgar-Allan-Poe-Preis.

Mit Robert Redford, Faye Dunaway, Cliff Robertson, Max von Sydow, John Houseman

Hinweise

3sat über die Robert-Redford-Reihe


Rotten Tomatoes über „Die drei Tage des Condor“

Wikipedia über „Die drei Tage des Condor“ (deutsch, englisch)

New York Times: Vincent Canby über „Three days of the Condor“ (25. September 1975)

Jump Cut: Patrick McGilligan redet mit Sydney Pollack (1976)

Lorenzo Semple jr./David Rayfield: Three days of the Condor (Drehbuch, Fassung vom 3. Februar 1975)

Homepage von James Grady

Aktueller Bonushinweis

Der Condor ist zurück in „Die letzten Tage des Condor“ und, nachdem er in seinem Wohnzimmer einen ermordeten Geheimagenten entdeckt, ist er wieder auf der Flucht.

Grady - Die letzten Tage des Condor

James Grady: Die letzten Tage des Condor

(übersetzt von Zoe Beck)

Suhrkamp, 2016

368 Seiten

14,99 Euro

Originalausgabe

Last Days of the Condor

Forge Books, 2015


TV-Tipp für den 15. April: Chinatown

April 15, 2016

3sat, 22.35

Chinatown (USA 1974, Regie: Roman Polanski)

Drehbuch: Robert Towne

Los Angeles, 1937: Evelyn Mulwray beauftragt Privatdetektiv Jake Gittes, das Verschwinden ihres Mannes, dem Chef der Wasserwerke, aufzuklären. Schnell gerät der kleine Detektiv in ein Komplott, das er nie ganz durchschaut.

Sozusagen die Essenz der Schwarzen Serie. Georg Seeßlen hält „Chinatown“ für den definitiven private eye-Film der siebziger Jahre.

Mit Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston, Perry Lopez, John Hillerman, Diane Ladd, Roman Polanski, Bruce Glover, James Hong, Burt Young

Hinweise

Wikipedia über „Chinatown“ (deutsch, englisch)

Turner Classic Movies über „Chinatown“

Old School Reviews (John Nesbit) über „Chinatown“

Noir of the Week: David N. Meyer über „Chinatown“

Thrilling Detective über Jake Gittes

Meine Besprechung von Roman Polanskis “The Ghostwriter” (The Ghost Writer, Frankreich/Deutschland/Großbritannien 2010)

Meine Besprechung von Roman Polanskis “Venus im Pelz” (La Vénus á la Forrure, Frankreich/Polen 2013)


TV-Tipp für den 15. März: Chinatown

März 15, 2015

Arte, 20.15

Chinatown (USA 1974, Regie: Roman Polanski)

Drehbuch: Robert Towne

Los Angeles, 1937: Evelyn Mulwray beauftragt Privatdetektiv Jake Gittes, das Verschwinden ihres Mannes, dem Chef der Wasserwerke, aufzuklären. Schnell gerät der kleine Detektiv in ein Komplott, das er nie ganz durchschaut.

Sozusagen die Essenz der Schwarzen Serie. Georg Seeßlen hält „Chinatown“ für den definitiven private eye-Film der siebziger Jahre.

Anschließend, um 22.20 Uhr, läuft „Die unglaubliche Geschichte des Hollywood-Produzenten Robert Evans“ (USA 2002), der auch „Chinatown“ produzierte.

Mit Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston, Perry Lopez, John Hillerman, Diane Ladd, Roman Polanski, Bruce Glover, James Hong, Burt Young

Wiederholung: Dienstag, 17. März, 00.55 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Wikipedia über „Chinatown“ (deutsch, englisch)

Turner Classic Movies über „Chinatown“

Old School Reviews (John Nesbit) über „Chinatown“

Noir of the Week: David N. Meyer über „Chinatown“

Thrilling Detective über Jake Gittes

Meine Besprechung von Roman Polanskis “The Ghostwriter” (The Ghost Writer, Frankreich/Deutschland/Großbritannien 2010)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Venus im Pelz“ (La Vénus á la Forrure, Frankreich/Polen 2013)