Arte, 20.15
Ridicule – Von der Lächerlichkeit des Scheins (Ridicule, Frankreich 1996)
Regie: Patrice Leconte
Drehbuch: Remi Waterhouse, Michel Fessler, Eric Vicaut
Der junge Ingenieur Baron Grégoire Ponceludon de Malavoy will 1780 in Versailles mit dem König Louis XVI. sprechen. Er möchte von ihm Geld für die Umsetzung eines von ihm entwickelten Verfahrens zur Trockenlegung von Sümpfen erhalten. Doch nicht jeder wird zum König vorgelassen.
„brillante Studie über das vorrevolutionäre Frankreich (…) ein Schauspielerfilm, der seiner glänzenden Besetzung Spitzenleistungen abfordert.“ (Fischer Film Almanach 1998)
„Ricicule“ erhielt vier Césars (Bester Film, Beste Regie, Beste Kostüme, Bestes Szenenbild) und war für acht weitere nominiert (u. a. Bestes Drehbuch, Beste Kamera, Bester Hauptdarsteller und zweimal Bester Nebendarsteller). Außerdem war er, u. a., für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert.
Katharina und Hans Magnus Enzensberger übersetzten für die deutsche Fassungdie Dialoge.
Danach, um 21.55 Uhr, zeigt Arte die halbstündige Doku „Versailles – Palast des Sonnenkönigs“ (Frankreich 2018).
mit Fanny Ardant, Charles Berling, Bernard Giraudeau, Judith Godrèche, Jean Rochefort
Hinweise
Rotten Tomatoes über „Ridicule“
Wikipedia über „Ridicule“ (deutsch, englisch, französisch)
Meine Besprechung von Patrice Lecontes „Maigret“ (Maigret, Frankreich/Belgien 2022)