TV-Tipp für den 17. September: Ridicule – Von der Lächerlichkeit des Scheins

September 16, 2023

Arte, 20.15

Ridicule – Von der Lächerlichkeit des Scheins (Ridicule, Frankreich 1996)

Regie: Patrice Leconte

Drehbuch: Remi Waterhouse, Michel Fessler, Eric Vicaut

Der junge Ingenieur Baron Grégoire Ponceludon de Malavoy will 1780 in Versailles mit dem König Louis XVI. sprechen. Er möchte von ihm Geld für die Umsetzung eines von ihm entwickelten Verfahrens zur Trockenlegung von Sümpfen erhalten. Doch nicht jeder wird zum König vorgelassen.

brillante Studie über das vorrevolutionäre Frankreich (…) ein Schauspielerfilm, der seiner glänzenden Besetzung Spitzenleistungen abfordert.“ (Fischer Film Almanach 1998)

Ricicule“ erhielt vier Césars (Bester Film, Beste Regie, Beste Kostüme, Bestes Szenenbild) und war für acht weitere nominiert (u. a. Bestes Drehbuch, Beste Kamera, Bester Hauptdarsteller und zweimal Bester Nebendarsteller). Außerdem war er, u. a., für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert.

Katharina und Hans Magnus Enzensberger übersetzten für die deutsche Fassungdie Dialoge.

Danach, um 21.55 Uhr, zeigt Arte die halbstündige Doku „Versailles – Palast des Sonnenkönigs“ (Frankreich 2018).

mit Fanny Ardant, Charles Berling, Bernard Giraudeau, Judith Godrèche, Jean Rochefort

Hinweise

AlloCiné über „Ridicule“

Rotten Tomatoes über „Ridicule“

Wikipedia über „Ridicule“ (deutsch, englisch, französisch)

Meine Besprechung von Patrice Lecontes „Maigret“ (Maigret, Frankreich/Belgien 2022)


TV-Tipp für den 1. Juni: Das Schmuckstück

Mai 31, 2023

RBB, 20.15

Das Schmuckstück (Potiche, Frankreich 2010)

Regie: François Ozon

Drehbuch: François Ozon (nach dem Bühnenstück von Pierre Barillet und Jean-Pierre Grédy)

In den Siebzigern übernimmt die Frau eines cholerischen Fabrikanten, der aufgrund eines Herzinfarkts seine Firma unpässlich ist, die Firmenleitung. Sie, die bislang nur das Schmuckstück war, findet Gefallen an ihrer neuen Rolle.

lustvoll mit Überspitzungen arbeitende Emanzipationskomödie, gestaltet als liebenswürdige Hommage an ‚klassische‘ amerikanische und französische Film-Musicals“ (Lexikon des internationalen Films)

Am Samstag, den 3. Juni, zeigt One um 22.00 Uhr Ozons letzten Film „Peter von Kant“.

Sein neuer Film „Mein fabelhaftes Verbrechen“ startet am 6. Juli im Kino. Wieder eine Komödie, wieder mörderisch gut,

mit Catherine Deneuve, Gérard Depardieu, Fabrice Luchini, Karin Viard, Judith Godrèche, Sergi Lopez

Hinweise

AlloCiné über „Das Schmuckstück“

Rotten Tomatoes über „Das Schmuckstück“

Wikipedia über „Das Schmuckstück“ (deutsch, englisch, französisch)

Meine Besprechung von Francois Ozons “In ihrem Haus” (Dans la Maison, Frankreich 2012)

Meine Besprechung von Francois Ozons ”Jung & Schön” (Jeune & jolie, Frankreich 2013)

Meine Besprechung von Francois Ozons „Eine neue Freundin“ (Une nouvelle amie, Frankreich 2014)

Meine Besprechung von François Ozons „Frantz“ (Frantz, Deutschland/Frankreich 2016)

Meine Besprechung von François Ozons „Der andere Liebhaber“ (L’Amant Double, Frankreich/Belgien 2017)

Meine Besprechung von François Ozons „Gelobt sei Gott“ (Grâce à Dieu, Frankreich 2019)

Meine Besprechung von François Ozons „Alles ist gutgegangen“ (Tout s’est bien passé, Frankreich 2021)

Meine Besprechung von François Ozons „Peter von Kant“ (Peter von Kant, Frankreich 2022)