TV-Tipp für den 6. Juli: Superman – Special Edition

Juli 5, 2025

Tele 5, 20.15

Superman – Special Edition (Superman, Großbritannien 1978)

Regie: Richard Donner

Drehbuch: Mario Puzo, David Newman, Leslie Newman, Robert Benton (nach einer Geschichte von Mario Puzo, basierend auf der von Jerry Siegel und Joe Shuster erfundenen Figur)

Bevor am Donnerstag James Gunns Version von „Superman“ im Kino anläuft, gibt es eine Gelegenheit, eine frühere, an der Kinokasse enorm erfolgreiche Version des Mannes aus von einem anderen Planeten anzusehen.

Donner erzählt in einem tonal chaotischen, mit Stars und Spezialeffekten auf maximalen Effekt getrimmtem Superheldenfilm die inzwischen wohl allgemein sattsam bekannte Origin Story von ‚Superman‘ Clark Kent und seinen ersten Tagen als Reporter beim „Daily Planet“ .

Der Film wurde ein Hit. Der unbekannte Christopher Reeve war danach ein Star und zeitlebens als Schauspieler nur für diese Rolle bekannt. Drei Fortsetzungen mit ihm als Superman wurden gedreht.

Aus heutiger Sicht ist „Superman“ die Blaupause für aktuelle Superheldenfilme; minus CGI.

Der Director’s Cut ist knapp acht Minuten länger als die Kinofassung.

Anschließend, um 22.50 Uhr, zeigt Tele 5 „Superman II – Allein gegen alle“ (Großbritannien 1980). Teile der Fortsetzung entstanden beim Dreh von „Superman“.

mit Christopher Reeve, Margot Kidder, Gene Hackman, Jackie Cooper, Ned Beatty, Marlon Brando, Glenn Ford, Phyllis Thaxter, Terence Stamp, Jack O’Halloran, Maria Schell, Susannah York, Sarah Douglas, Valerie Perrine, Larry Hagman, Jeff East

Wiederholung: Montag, 7. Juli, 03.35 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Superman“

Wikipedia über „Superman“ (deutsch, englisch)

zu Filmen

Meine Besprechung von Zack Snyders „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (Batman v Superman: Dawn of Justice, USA 2016)

Meine Besprechung von Zack Snyder/Joss Whedons (ungenannt) „Justice League“ (Justice League, USA 2016)

Meine Besprechung von Ian Bonhôte/Peter Ettedguis „Super/Man: The Christopher Reeve Story“ (Super/Man: The Christopher Reeve Story, USA 2024)

zu Büchern

Meine Besprechung von Greg Ruckas “Die Welt ohne Superman” (The Sleepers, 2009)

Meine Besprechung von Greg Rucka/Mike Perkins‘ „Lois Lane – Reporterin im Fadenkreuz“ (Lois Lane: Enemy of the People, Part One – Part Twelve, September 2019 – September 2020)


TV-Tipp für den 20. August: Die verrückten Reichen

August 20, 2014

Für den Videorecorder:

ARD, 02.25

Die verrückten Reichen (Frankreich/Deutschland/Italien 1975, Regie: Claude Chabrol)

Drehbuch: Claude Chabrol, Norman Enfield

LV: Lucie Faure: Le Malheur fou, 1970

Ami-Autor William Brandeis und dessen Gattin Claire nehmen am oberflächlichen Gesellschaftleben teil und betrügen sich gegenseitig. Als sie auf Claire Wunsch in ein Landhaus ziehen, bröckelt der Schein.

Ein eher schwacher Chabrol, der ziemlich schnell aus dem Gedächtnis verschwindet.  Trotz der zahlreichen parodistischen Elemente und Slapstick-Ästhetik.

Interessant ist „Die verrückten Reichen“ wegen des Aufwandes: große Besetzung bis in die Nebenrollen und reale Ausstattung (die Türen des Studioapartments sind aus massivem Holz). Das war wegen des kanadischen Filmfinanzierungssystem möglich.

Mit Bruce Dern, Stéphane Audran, Sydney Rome, Jean-Pierre Cassel, Ann Margaret, Maria Schell, Charles Aznavour, Curd Jürgens, Tomas Milan, Sybil Danning, Claude Chabrol (als Mann im Verlagsbüro)

Hinweise

Wikipedia über Claude Chabrol (deutsch, englisch, französisch)

Kriminalakte: Nachruf auf Claude Chabrol

Claude Chabrol in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 9. November: Die Akte Odessa

November 9, 2013

Vor einigen Wochen war „Die Akte Odessa“ eine Mitternachtsvorstellung. Heute nicht.

BR, 22.05

Die Akte Odessa (GB/D 1974, R.: Ronald Neame)

Drehbuch: Kenneth Ross, George Markstein

LV: Frederick Forsyth: The O. D. E. S. S. A. File, 1972 (Die Akte Odessa)

Ein Reporter will einem Nazi-Geheimbund auf die Spur kommen.

Durchaus spannender Polit-Thriller, der niemals die Regeln des Genres sprengt, einen Hang zur Kolportage hat und aus heutiger Sicht mit viel Lokalkolorit aufwarten kann (Deutschland vor gut vierzig Jahren).

Mit Jon Voight, Maximilian Schell, Maria Schell, Klaus Löwitsch, Towje Kleiner

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Die Akte Odessa”

Wikipedia über “Die Akte Odessa” (deutsch, englisch)

Wikipedia über Frederick Forsyth

Krimi-Couch über Frederick Forsyth

Wired for Books: Interview mit Frederick Forsyth (1984)

NZZ Folio: Frederick-Forsyth-Porträt (11/1992)

FAZ: Frederick Forsyth zum Siebzigsten (25. August 2008)

Focus: Frederick Forsyth zum Siebzigsten (25. August 2008)

Frederick-Forsyth-Fanseite


TV-Tipp für den 12. Oktober: Die Akte Odessa

Oktober 12, 2013

Selten gezeigt

ARD, 00.30

Die Akte Odessa (GB/D 1974, R.: Ronald Neame)

Drehbuch: Kenneth Ross, George Markstein

LV: Frederick Forsyth: The O. D. E. S. S. A. File, 1972 (Die Akte Odessa)

Ein Reporter will einem Nazi-Geheimbund auf die Spur kommen.

Durchaus spannender Polit-Thriller, der niemals die Regeln des Genres sprengt, einen Hang zur Kolportage hat und aus heutiger Sicht mit viel Lokalkolorit aufwarten kann (Deutschland vor gut vierzig Jahren).

Mit Jon Voight, Maximilian Schell, Maria Schell, Klaus Löwitsch, Towje Kleiner

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Die Akte Odessa“

Wikipedia über „Die Akte Odessa“ (deutsch, englisch)

Wikipedia über Frederick Forsyth

Krimi-Couch über Frederick Forsyth

Wired for Books: Interview mit Frederick Forsyth (1984)

NZZ Folio: Frederick-Forsyth-Porträt (11/1992)

FAZ: Frederick Forsyth zum Siebzigsten (25. August 2008)

Focus: Frederick Forsyth zum Siebzigsten (25. August 2008)

Frederick-Forsyth-Fanseite