Drehbuch: Daniel Waters (nach einer Geschichte von Daniel Waters und Sam Hamm, nach der Figur von Bob Kane)
Tim Burtons zweiter Batman-Film. Dieses Mal kämpft „Batman“ Bruce Wayne (Michael Keaton) gegen „Catwoman“ Selina Kyle (Michelle Pfeiffer), den „Pinguin“ Oswald Cobblepot (Danny DeVito) und Max Shreck (Christopher Walken). Wer gewinnt den Kampf um Gotham City?
Davor zeigt Tele 5 um 17.45 Uhr „Batman Forever“ (USA 1995, mit Val Kilmer als Batman) und um 20.15 Uhr „Batman & Robin“ (USA 1997, mit George Clooney als Batman).
mit Michael Keaton, Danny DeVito, Michelle Pfeiffer, Christopher Walken, Michael Gough, Pat Hingle, Andrew Bryniarski, Michael Murphy
3sat, 22.15 Manhattan (USA 1979, Regie: Woody Allen)
Drehbuch: Woody Allen, Marshall Brickman
Während TV-Autor Isaac Davis sich noch mit seiner lesbischen Ex (die ihre gescheiterte Ehe vermarktet) kabbelt, hat er bereits eine neue Freundin und schon ein Auge auf seine Zukünftige geworfen. Und er will ein Buch schreiben.
Einer von Woody Allens schönsten Filmen. In SW und damit stilbildend für unser Bild von, nun, Manhattan als Sehnsuchtsort.
Um 20.15 Uhr und um 00.45 Uhr zeigt 3sat „Midnight in Paris“. Das Erste zeigt um 00.20 Uhr „Ich sehe den Mann deiner Träume“ und um 01.55 Uhr „Whatever works – Liebe sich wer kann“.
mit Woody Allen, Diane Keaton, Michael Murphy, Mariel Hemingway, Meryl Streep, Anne Byrne, Karen Ludwig, Michael O’Donoghue, David Rasche Wiederholung: Mittwoch, 2. Dezember, 02.15 Uhr (Taggenau!) Hinweise Rotten Tomatoes über „Manhattan“
Wikipedia über „Manhattan“ (deutsch, englisch)
Ich wünsche dem Film viele Zuschauer. Im TV. Als Begleitprogramm einer umfangreichen Robert-Altman-Retrospektive, gerne auch mit weiteren Dokus über Robert Altman und seine Filme, die dann in die Tiefe gehen. Denn „Altman“ von Ron Mann ist eine ziemlich oberflächlich geratene Dokumentation über den Regisseur Robert Altman (20. Februar 1925 – 20. November 2006), in der einfach chronologisch sein Leben abgehandelt wird.
Dabei ist der Blick auf seine unbekannten Anfangsjahre als Industriefilmer und TV-Serienregisseur (unter anderem „Alfred Hitchcock präsentiert“ und „Bonanza“) interessant, weil man vor allem seine Spielfilme kennt, die oft Ensemblefilme sind. Einige seiner Filme, wie „M. A. S. H.“, „Der Tod kennt keine Wiederkehr“, „Nashville“, „Buffalo Bill und die Indianer“, „The Player“ und „Short Cuts“, wurden zu Klassikern, die auch in „Altman“ mit kurzen Ausschnitten gezeigt werden und einen anregen, sich die Filme wieder anzusehen.
Altman-Fans werden sich auch über die bislang unveröffentlichten Privataufnahmen und die Hinter-den-Kulissen-Aufnahmen, die während verschiedener Dreharbeiten entstanden, freuen.
Auch die vielen O-Töne von Robert Altman sind erfreulich. Sie entstanden bei TV-Sendungen, Publikumsgesprächen und Preisverleihungen, wie seine Rede als er 2006 den Ehrenoscar für sein Lebenswerk erhielt. Sie dürften weitgehend unbekannt sein.
Die vielen bekannten Schauspieler, die mit Robert Altman zusammenarbeiteten und in den Credits von „Altman“ genannt werden, haben im Film nur Kürzestauftritte, in denen sie mit einem Wort oder einem Satz „Altmanesque“ erklären. Das ist eine nette Spielerei, die vor allem eine vertanene Möglichkeit ist. Da hat man Größen wie Keith Carradine, Elliott Gould, Sally Kellerman und Lily Tomlin, die öfters mit Altman zusammen arbeiteten, und Stars wie James Caan und Robin Williams, die nur in einem seiner Filme mitspielten, vor der Kamera und lässt sich von ihnen nichts über ihre Erlebnisse mit Robert Altman erzählen.
Sowieso wagt „Altman“ nie einen kritischen Blick auf den Regisseur. Es kommen nur der Regisseur selbst in Auftritten vor einem Publikum, seine Familie und Mitarbeiter, die ihn bewundern, zu Wort. Aber nie wird Altmans Werk von Filmhistorikern eingeordnet. Ron Mann bildet auch keine thematische Schwerpunkte. Er beschränkt sich auf die nackte Chronologie und das Erwähnen der bekannten Filme.