LV: Sarah Waters: Fingersmith, 2002 (Solange du lügst)
In dem ruhig erzählten Krimidrama „Die Taschendiebin“ mit einige erzählerischen Finessen erzählt Park Chan-wook in wunderschönen Bildern die Geschichte von dem jungen und naiven Dienstmädchen Sookee, das im Korea der dreißiger Jahre auf einem einsam gelegenem Anwesen Lady Hideko dienen soll. Sie lebt dort mit ihrem Onkel, der über eine große Bibliothek erotischer Bücher verfügt, die er in besonderen Lesungen meistbietend verkauft.
Sookee ist allerdings kein normales Dienstmädchen, sondern eine Betrügerin die alles für Graf Fujiwara vorbereiten soll. Der Graf will Lady Hideko verführen, heiraten und um ihr Vermögen bringen. Aber auch Sookee verliebt sich in die Hausherrin.
mit Kim Min-hee, Kim Tae-ri, Ha Jung-woo, Cho Jin-woong, Kim Hae-sook, Moon So-ri
LV: Sarah Waters: Fingersmith, 2002 (Solange du lügst)
In dem ruhig erzählten Krimidrama „Die Taschendiebin“ mit einige erzählerischen Finessen erzählt Park Chan-wook in wunderschönen Bildern die Geschichte von dem jungen und naiven Dienstmädchen Sookee, das im Korea der dreißiger Jahre auf einem einsam gelegenem Anwesen Lady Hideko dienen soll. Sie lebt dort mit ihrem Onkel, der über eine große Bibliothek erotischer Bücher verfügt, die er in besonderen Lesungen meistbietend verkauft.
Sookee ist allerdings kein normales Dienstmädchen, sondern eine Betrügerin die alles für Graf Fujiwara vorbereiten soll. Der Graf will Lady Hideko verführen, heiraten und um ihr Vermögen bringen. Aber auch Sookee verliebt sich in die Hausherrin.
mit Kim Min-hee, Kim Tae-ri, Ha Jung-woo, Cho Jin-woong, Kim Hae-sook, Moon So-ri
LV: Sarah Waters: Fingersmith, 2002 (Solange du lügst)
In dem ruhig erzählten Krimidrama „Die Taschendiebin“ mit einige erzählerischen Finessen erzählt Park Chan-wook in wunderschönen Bildern die Geschichte von dem jungen und naiven Dienstmädchen Sookee, das im Korea der dreißiger Jahre auf einem einsam gelegenem Anwesen Lady Hideko dienen soll. Sie lebt dort mit ihrem Onkel, der über eine große Bibliothek erotischer Bücher verfügt, die er in besonderen Lesungen meistbietend verkauft.
Sookee ist allerdings kein normales Dienstmädchen, sondern eine Betrügerin die alles für Graf Fujiwara vorbereiten soll. Der Graf will Lady Hideko verführen, heiraten und um ihr Vermögen bringen. Aber auch Sookee verliebt sich in die Hausherrin.
mit Kim Min-hee, Kim Tae-ri, Ha Jung-woo, Cho Jin-woong, Kim Hae-sook, Moon So-ri
LV: Sarah Waters: Fingersmith, 2002 (Solange du lügst)
In dem ruhig erzählten Krimidrama „Die Taschendiebin“ mit einige erzählerischen Finessen erzählt Park Chan-wook in wunderschönen Bildern die Geschichte von dem jungen und naiven Dienstmädchen Sookee, das im Korea der dreißiger Jahre auf einem einsam gelegenem Anwesen Lady Hideko dienen soll. Sie lebt dort mit ihrem Onkel, der über eine große Bibliothek erotischer Bücher verfügt, die er in besonderen Lesungen meistbietend verkauft.
Sookee ist allerdings kein normales Dienstmädchen, sondern eine Betrügerin die alles für Graf Fujiwara vorbereiten soll. Der Graf will Lady Hideko verführen, heiraten und um ihr Vermögen bringen. Aber auch Sookee verliebt sich in die Hausherrin.
mit Kim Min-hee, Kim Tae-ri, Ha Jung-woo, Cho Jin-woong, Kim Hae-sook, Moon So-ri
Die achtzehnjährige India Stoker möchte ungestört trauern. Da taucht der allen unbekannte Bruder ihres tödlich verunglückten Vaters auf. India lehnt Onkel Charlie ab. Ihre Mutter ist dagegen aufgeschlossen. Und dann geschehen einige Dinge, die die Beziehung zwischen India und Onkel Charlie grundlegend verändern.
Ein wunderschönes Kunstwerk, das ein sehr intelligentes Update von Alfred Hitchcocks „Im Schatten des Zweifels“ ist.
Seit kurzem ist Park Chan-wooks neuer Film „Die Taschendiebin“ auf DVD und Blu-ray erhältlich. In dem ruhig erzählten Krimidrama mit einige erzählerischen Finessen erzählt er in wunderschönen Bildern die Geschichte von dem jungen und naiven Dienstmädchen Sookee, das im Korea der dreißiger Jahre auf einem einsam gelegenem Anwesen Lady Hideko dienen soll. Sie lebt dort mit ihrem Onkel, der über eine große Bibliothek erotischer Bücher verfügt, die er in besonderen Lesungen meistbietend verkauft.
Sookee ist allerdings kein normales Dienstmädchen, sondern eine Betrügerin die alles für Graf Fujiwara vorbereiten soll. Der Graf will Lady Hideko verführen, heiraten und um ihr Vermögen bringen. Aber auch Sookee verliebt sich in die Hausherrin.
Das Bonusmaterial der normalen DVD besteht aus einigen kurzen, eher belanglosen Featurettes. Es gibt auch eine auf 2000 Stück limitierte Sammleredition mit einem 140-seitigem Fotobuch mit Bildern von Set, der unveröffentlichten, 23 Minuten längeren Langfassung (die noch gelungener als die Kinofassung sein soll), Park Chan-wooks halbstündigem Kurzfilm „Night Fishing“ und ein einstündiges, beim London Filmfestival geführtes Interview mit Park Chan-wook.
Die Taschendiebin(The Handmaiden, Südkorea 2016)
Regie: Park Chan-wook
Drehbuch: Seo-kyeong Jeong, Park Chan-wook
LV: Sarah Waters: Fingersmith, 2002 (Solange du lügst)
mit Kim Min-hee, Kim Tae-ri, Ha Jung-woo, Cho Jin-woong, Kim Hae-sook, Moon So-ri
–
DVD
Koch Media
Bild: 2.35:1 (16:9)
Ton: Deutsch, Koreanisch/Japanisch (Dolby Digital 5.1)
Lady Vengeance – Leben für die Rache (Sudkorea 2005, Regie: Park Chan-wook)
Drehbuch: Park Chan-wook, Jeong Seo-Gyeong
Geum-ja saß dreizehn Jahre im Gefängnis für den Mord an einem kleinen Jungen, den sie nicht begangen hat. Jetzt will sie sich an dem wirklichem Täter, einem honorigem Englischlehrer, rächen.
Ein weiteres Meisterwerk des Regisseurs von „Joint Security Area“, „Sympathy for Mr. Vengeance“ und „Oldboy“. Die Kritiker waren vom Abschluß der Rachetrilogie des Südkoreaners begeistert, die zahlenden Zuschauer ebenso – und das Erste zeigte die TV-Premiere, wie erwartet, nach Mitternacht.
Mit Lee Yeong-ae, Choi Min-sik, Oh Dal-su, Kim Shi-hoo, Kim Bu-seon
Lady Vengeance – Leben für die Rache (Sudkorea 2005, Regie: Park Chan-wook)
Drehbuch: Park Chan-wook, Jeong Seo-Gyeong
Geum-ja saß dreizehn Jahre im Gefängnis für den Mord an einem kleinen Jungen, den sie nicht begangen hat. Jetzt will sie sich an dem wirklichem Täter, einem honorigem Englischlehrer, rächen.
Ein weiteres Meisterwerk des Regisseurs von „Joint Security Area“, „Sympathy for Mr. Vengeance“ und „Oldboy“. Die Kritiker waren vom Abschluß der Rachetrilogie des Südkoreaners begeistert, die zahlenden Zuschauer ebenso – und das Erste zeigte die TV-Premiere, wie erwartet, nach Mitternacht.
Mit Lee Yeong-ae, Choi Min-sik, Oh Dal-su, Kim Shi-hoo, Kim Bu-seon
Lady Vengeance – Leben für die Rache (Sudkorea 2005, Regie: Park Chan-wook)
Drehbuch: Park Chan-wook, Jeong Seo-Gyeong
Geum-ja saß dreizehn Jahre im Gefängnis für den Mord an einem kleinen Jungen, den sie nicht begangen hat. Jetzt will sie sich an dem wirklichem Täter, einem honorigem Englischlehrer, rächen.
Ein weiteres Meisterwerk des Regisseurs von „Joint Security Area“, „Sympathy for Mr. Vengeance“ und „Oldboy“. Die Kritiker waren vom Abschluß der Rachetrilogie des Südkoreaners begeistert, die zahlenden Zuschauer ebenso – und das Erste zeigte die TV-Premiere, wie erwartet, nach Mitternacht.
Noch in einigen Kinos läuft sein gelungenes US-Debüt „Stoker“.
Mit Lee Yeong-ae, Choi Min-sik, Oh Dal-su, Kim Shi-hoo, Kim Bu-seon
Bilder aus „Stoker“, den neuen Film von Park Chan-Wook, dem Regisseur von „Joint Security Area“, „Sympathy for Mr. Vengeance“, „Oldboy“, „Lady Vengeance“, „I’m a Cyborg, but that’s okay“ und „Durst“, und auch die Horrorbilder des Jahres. Denn es dürfte schwer sein, das Unwohlsein, das diesen alltäglichen Bildern, dank der Inszenierung, dem Sound, der Musik, dem Spiel der Schauspieler, innewohnt, zu toppen. Jedenfalls nicht mit Blutfontänen, Monstern und übernatürlichen Erscheinungen, die Myriaden von Programmierern beschäftigten. In „Stoker“ taucht nur ein lange verschollener Onkel bei der Beerdigung von Richard Stoker auf. Onkel Charlie war die letzten Jahre auf Weltreise und konnte daher nie zu den Familienfesten kommen. Aber jetzt möchte er sich um die Familie kümmern. Immerhin sei Familie ja das wichtigste. Evelyn Stoker, eine langsam verblühende Südstaatenschönheit, ist fasziniert von dem neuen Hausherrn. Sie verliebt sich auch in ihn.
Die sehr schweigsame und introvertierte achtzehnjährige India Stoker, die immer eine sehr intime Beziehung zu ihrem plötzlich verstorbenem Vater hatte, lehnt dagegen Onkel Charlie als Störenfried ab. Sie will trauern und ihre Mutter soll gefälligst auch trauern. Aber dann geschehen Dinge, die zu einer intimen Beziehung zwischen India und Onkel Charlie führen.
„Stoker“, nach einem Drehbuch von „Prison Break“-Star Wentworth Miller, ist ein sehr intelligentes Update von Alfred Hitchcocks „Im Schatten des Zweifels“ (in dem Klassiker besuchte Onkel Charlie, gespielt von Joseph Cotten, in einer Provinzstadt die liebe Verwandtschaft und seine Nichte Charlie glaubt bald, dass ihr meist abwesender Lieblingsonkel ein gesuchter Frauenmörder ist), mit einer gehörigen Portion „Psycho“. So erinnert der von Matthew Goode gespielte Onkel Charlie durchaus an Norman Bates. Nicht nur optisch. Aber die große Entdeckung, jedenfalls für alle, die „Alice im Wunderland“, „Janet Eyre“ und „Lawless“ verpassten, ist Mia Wasikowska, die fast nichts sagt und dabei doch alles sagt, was wir über die überaus komplexe India, die gerade erwachsen wird und entsprechend unsicher über ihr wahres Wesen ist, wissen müssen.
Das beste Drehbuch und gute Schauspieler nützen allerdings nichts, wenn die Regie es versaubeutelt. Aber Park Chan-Wook inszenierte in seinem US-Debüt, wieder mit seinem aus „Oldboy“, „Lady Vengeance“, „I’m a Cyborg, but that’s okay“ und „Durst“ vertrauten Kameramann Chung-Hoon Chung, jedes Bild wie ein Gemälde, der Sound und die Musik von Clint Mansell tragen zur unheimlichen Atmosphäre bei, und die Schauspieler spielen, als ob sie in einem (Alp)Traum gefangen seien, immer einen kleinen Tick neben der Normalität. Gerade genug, um ein ständiges „Da stimmt irgendetwas nicht“-Gefühl heraufzubeschwören.
„Stoker“ hätte in anderen Händen leicht zu einem 08/15-Thriller werden können, aber hier entstand ein Kunstwerk.
Stoker (Stoker, USA 2012)
Regie: Park Chan-Wook
Drehbuch: Wentworth Miller
mit Mia Wasikowska, Matthew Goode, Dermot Mulroney, Jacki Weaver, Nicole Kidman, Phyllis Sommerville