TV-Tipp für den 12. Dezember (+ Bonushinweis): Running Man

Dezember 11, 2025

ARD, 23.55

Running Man (The Running Man, USA 1987)

Regie: Paul Michael Glaser

Drehbuch: Stephen E. de Souza

LV: Stephen King (ursprünglich als Richard Bachman): The Running Man, 1982 (Menschenjagd)

2017 ist den USA „The Running Man“ die beliebteste TV-Show. In ihr wird ein Sträfling vor laufender Kamera von einigen Profijägern gehetzt. Wenn er überlebt, winken ihm die Freiheit und Geld. Als Ex-Polizist Ben Richards („Terminator“ Arnold Schwarzenegger) zum Mitspielen gezwungen wird, ändern sich die Spielregeln.

Actionkracher, der unlängst von Edgar Wright näher an Richard Bachmans Buch verfilmt wurde.

Paul Michael Glasers Verfilmung ist nach damaliger Einschätzung „eine extrem teure, zynische Gewaltverherrlichung“ (Fischer Film Almanach 1989, ähnlich das Lexikon des Internationalen Films), bei der das satirische Potential auf der Strecke bleibt. „von eher minderer Qualität“ (Phil Hardy, Hrsg: Die Science Fiction Filmenzyklopädie, 1998)

mit Arnold Schwarzenegger, Maria Conchita Alonso, Richard Dawson, Yaphet Kotto, Jim Brown, Jessen Ventura

Wiederholung: Samstag, 13. Dezember, 03.00 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Running Man“

Wikipedia über „Running Man“ (deutsch, englisch)

zu Stephen King

Homepage von Stephen King

Mein Porträt zu Stephen Kings Geburtstag

Stephen King in der Kriminalakte, in seinem Trailer-Park und auf Europa-Tour

den Romanen von Stephen King

Meine Besprechung von Stephen Kings/Richard Bachmans „Qual“ (Blaze, 2007)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Nachgelassene Dinge“ (The things they left behind) in Ed McBains „Die hohe Kunst des Mordens“ (Transgressions, 2005)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Colorado Kid“ (The Colorado Kid, 2005)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Doctor Sleep“ (Doctor Sleep, 2013)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Später“ (Later, 2021)

Meine Besprechung von Joe Hill/Stephen King/Richard Mathesons „Road Rage“ (Road Rage, 2012)

den Verfilmungen, teils mit Besprechungen der Romane

Meine Besprechung der auf Stephen Kings Novelle “The Colorado Kid” basierenden TV-Serie “Haven”

Meine Besprechung von Kimberly Peirces Stephen-King-Verfilmung “Carrie” (Carrie, USA 2013)

Meine Besprechung von Tod Williams‘ Stephen-King-Verfilmung „Puls“ (Cell, USA 2016)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Der dunkle Turm: Schwarz“ (The Dark Tower: The Gunslinger, 1982) und von Nikolaj Arcels Romanverfilmung „Der dunkle Turm“ (The dark Tower, USA 2017)

Meine Besprechung von Andy Muschiettis „Es“ (It, USA 2017)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Friedhof der Kuscheltiere“ (Pet Sematary, 1983) und Kevin Kölsch/Dennis Widmyers Romanverfilmung „Friedhof der Kuscheltiere“ (Pet Sematary, USA 2019)

Meine Besprechung von Andy Muschietti Stephen-King-Verfilmung „Es Kapitel 2″ (It Chapter 2, USA 2019)

Meine Besprechung von Mike Flanagans „Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen“ (Doctor Sleep, USA 2019) (wahrscheinlich einer der Filmtitel, die kein Mensch an der Kinokasse vollständig ausgesprochen hat)

Meine Besprechung von Rob Savages Stephen-King-Verfilmung „The Boogeyman“ (The Boogeyman, USA 2023)

Meine Besprechung von Kurt Wimmers „Kinder des Zorns“ (Children of the Corn, USA 2020)

Meine Besprechung von Osgood Perkins‘ Stephen-King-Verfilmung „The Monkey“ (The Monkey, USA/Großbritannien 2025)

Meine Besprechung von Mike Flanagans Stephen-King-Verfilmung „The Life of Chuck“ (The Life of Chuck, USA 2024)

Meine Besprechung von Franics Lawrences Stephen-King-Verfilmung „The long Walk – Todesmarsch“ (The long Walk, USA 2025)

Meine Besprechung von Edgar Wrights „The Running Man“ (The Running Man, USA 2025)

Bonushinweis

Arte zeigt bis zum 31. Mai 2026 in seiner Mediathek „Kopfjagd – Preis der Angst“ (Le Pris du danger, Frankreich/Jugoslawien 1982) von Yves Boisset, mit Gerard Lanvin, Michel Piccoli, Marie-France Pisier, Bruno Cremer und Andrea Ferreol. Der SF-Thriller basiert auf Robert Sheckleys Kurzgeschichte, die eindeutig die Inspiration für Richard Bachmans „Running Man“ war. Die heute fast unbekannte zynische Satire kam damals bei der Kritik gut an – und auch mir gefiel diese Version.